Réti 1, 1. BUNDESLIGA

Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

ML: Lorenz Wüthrich, Rütschistr. 26, 8037 Zürich, M 076 574 33 18, lorenzwuethrich@gmail.com

Spieldaten

7. Runde 9.04.2011 (Hôtel du Parc Martigny) Reti 1 – Wollishofen

Rangliste

Schlussrangliste
1. Valais 11 35½
2. Basel BVB 9 29
3. Réti 8 31½
4. Schwarz Weiss Bern 7 29½
5. Winterthur ASK 6 29½
6. Wollishofen 6 28
7. Nimzowitsch 6 25
8. Lugano 2 16

7. Runde

Réti 1 2378 5:3 Wollishofen 2306
Vadim  Milov   2698 1:0 Roger Moor  
2392
Mihajlo Stojanovic   2549 1:0 Marco Gähler  2408
Peyman Mohajerin Esfahani   2431 0:1 Olivier Moor   2374
Severin  Papa 2407 ½:½ Andreas Umbach    2307
Peter Zimmermann    2243 0:1 Martin Fierz   2314
Jonas Wyss 
2333 ½:½ Fabian Mäser     2295
Francesco Antognini   2222 1:0 Jürgen Fend   2250
Lorenz Wüthrich  2142 1:0 Florian Bous    2104

 

Der Gang ins Wallis hat sich gelohnt: Réti konnte - dank einer starken Leistung gegen Wollishofen - den dritten Rang verteidigen und den kleinen Pokal mit nach Hause nehmen! Als erster gewann Vadim nach einer weiteren starken Leistung gegen Roger Moor. Herzliche Gratulation zu 7 Punkten aus 7 Spielen in der SGM, Vadim! Bald darauf einigte sich Severin mit Andreas Umbach und Jonas mit Fabian Mäser auf Unentschieden. Ich selber gewann schlussendlich durch einen Angriff am Königsflügel, der jedoch zwischenzeitlich an einem dünnen Faden hing. Francesco spielte eine unterhaltsame taktische Partie gegen Jürgen Fend, in deren Verlauf er in ein gewonnenes Endspiel mit deutlichem Bauernplus abwickeln konnte. Peter, Peyman und Misha mussten nach der Zeitkontrolle noch Überstunden verrichten. Peter stellte die zwischenzeitlich gute Stellung (in der Zeitnotphase?) gegen Martin Fierz ein und Peyman verlor das Ungleichfarbige-Läufern-Endspiel gegen Olivier Moor - drei gegen einen Bauern ist selbst im Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern sehr schwierig zu halten. Misha machte kurz vor Ablauf der gesamten Spieldauer den Sack zu und sicherte uns den dritten Tabellenrang. Vielen Dank allen Spielern für eine schlussendlich doch noch gelungene Saison mit einem versöhnlichen Abschluss!

- Lorenz 

6. Runde

Lugano 1 2235 1½:6½ Réti 1 2354
Fabrizio Patuzzo  2289 0:1 Mihajlo Stojanovic 
2549
Alec Salvetti  2255 0:1 Vadim Milov 
2692
Emiliano Aranovitch  2262 0:1 Peter Zimmermann 
2243
Gabriele Botta  2285 0:1 Severin Papa 2407
Paolo Marcoli  2172 0:1 Markus Räber 
2244
Alberto Profumo 
2262 ½:½ Jonas Wyss 
2333
Carlo Piazza  2147 1:0 Lorenz Wüthrich  2142
Claudio Boschetti  2119 0:1 Simon Widmer  2222

 

Gegen Lugano ging es für unser Team nach einem durchzogenen Saisonverlauf noch um den definitiven Klassenerhalt, welchen wir mit mindestens einem Unentschieden erreichen konnten. Als besondere Motivationsspritze diente uns die Aussicht entspannt an die Schlussrunde (und den Apéro) ins Wallis fahren zu können: Davon beflügelt spielte Markus eine gute Partie (bis auf einen Zug) und holte den ersten Punkt für unser Team. Leider kam ich in der Sizilianischen Drachenvariante nie richtig ins Spiel und musste mich dem gut geführten weissen Angriff von Carlo Piazza geschlagen geben. Der Zwischenzeitliche Ausgleich der Luganesi hielt nicht lange stand. Es gewannen noch Severin, Peter, Misha, Vadim und Widi, während Jonas Wyss ein verlorenes Endspiel noch ins Remis retten konnte. Mit diesem schönen Sieg sind wir vor der letzten Runde auf dem dritten Rang gelandet. Lugano steht vorzeitig als Absteiger fest.

- Lorenz Wüthrich 

 

5. Runde

Schwarz Weiss Bern 2258 3:5 Réti 2382
Markus Klauser 2388 0:1

Vadim Milov

2684
Hannes Rau 2450 0:1 Mihajlo Stojanovic 2536

Markus Rufener

2383 0:1 Severin Papa 2405
Frank Salzgeber 2229 0:1 Peyman Mohajerin Esfahani 2401
Kaspar Kappeler 2197 1:0 Tobias Wyss 2345
Matthias Thaler 2194 0:1 Peter Zimmermann 2258
Lars Balzer 2154 1:0ff Markus Räber 2232
Kevin Cremer 2140 1:0 Monika Seps 2196

 

Endlich konnten wir zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln! Gestartet hat die Begegnung mit einer ärgerlichen Forfait-Niederlage am 7. Brett, da Markus im Stau stecken blieb und um 14:35 also 5 Minuten nach der Respektfrist von 30 Minuten eintraf. Misha hatte seinen Gegner nach wenigen Zügen überspielt und konnte bereits nach 2.5 Stunden zum 1:1 ausgleichen. Die restlichen Partien wurden alle mehr oder weniger um den 40. Zug, also bei der Zeitkontrolle entschieden. Zuerst gewann Vadim, der nach eigener Aussage zwischenzeitlich schlecht stand, dann Peter und Peyman nach meiner Meinung relativ sicher, so dass es 4:1 stand. Zu dem Zeitpunkt wusste ich, dass ich wahrscheinlich verliere, am 8. Brett beide Spieler in horrender Zeitnot waren und auch die Stellung von Severin gefiel mir nicht wirklich. Da ich dann selber Zeitnot hatte, weiss ich nicht, wie die Partien kippten, auf alle Fälle musste Monika aufgeben und Severin konnte in Zeitnot irgendwie noch gewinnen (endlich hatten wir das Glück mal auf unserer Seite!). Somit stand es 5:2 und ich konnte meine (hoffnungslose) Stellung aufgeben, da der Mannschaftssieg gesichert war.Besten Dank an unsere Cracks an den ersten 4 Brettern sowie Peter, welche uns den wirklich wichtigen Sieg gesichert haben!

- Jonas Wyss 

4. Runde

Réti 1 2318 3:5 Basel BVB 2300
Vadim Milov 2684 1:0 Heinz Wirthenson 2348
Jonas Wyss 2345 0:1 Andreas Heimann 2433
Misha Stojanovic 2536 1:0 Horst Lutz 2317
Peter Zimmermann 2258 0:1 Christoph Pfrommer 2324
Vincent Kriste 2144 ½:½ Max Scherer 2285
Simon Widmer 2226 ½:½ Hartmut Metz 2285
Lorenz Wüthrich 2152 0:1 José Pérez 2206
Pauline van Nies 2201 0:1 Björn Holzhauer 2204

 

Leider ist es mit dem erhofften Sieg auch gegen Basel wiederum nichts geworden. Während unsere Cracks wie gewohnt sicher ihre Punkte ins Trockene brachten, scheiterte es leider auch dieses Mal an den hinteren Brettern. Basel, welches viele starke Spieler für die Begegnung motivieren konnte, verstand es unklare, umkämpfte Stellungen schlussendlich noch zu gewinnen oder für Sie beinahe schon verlorene Stellungen noch ins Remis zu retten (mit dem nötigen Proviant ausgerüstet versteht sich...). 

Das Pech ist von unserer Seite langsam aufgebraucht - so hoffe ich, doch wird für die letzten drei Runden an dem einen oder anderen Brett noch mehr Hartnäckigkeit nötig sein, um mit dem einen oder anderen Mannschaftssieg den Klassenerhalt sichern zu können!Bericht folgt.

- Lorenz 

3. Runde

Réti 1 2433 3½:4½ Valais 1 2443
Alexey Dreev 2649 1:0 Yannick Pelletier 2597
Vadim Milov 2675 1:0 Michael Prusikin 2568
Mihajlo Stojanovic 2557 ½:½ Vladimir Lazarev 2461
Severin Papa 2441 ½:½ Guillaume Sermier 2414
Jonas Wyss 2307 0:1 Julien Carron 2382
Peyman Mohajerin Esfahani 2398 ½:½ Brako Filipovic 2396
Simon Widmer 2233 0:1 Gérard Nüesch 2362
Monika Seps 2206 0:1 Alexandre Domont 2361

 

Wiederum eine knappe und schmerzhafte Niederlage von Réti 1 gegen das Topteam der SGM: 
Fast in Bestbesetzung konnten wir diesen Samstag zuhause gegen den auch sehr stark auf-gestellten Titelverteidiger aus dem Wallis antreten. So versprach die Begegnung dann auch hochkarätige Partien - insbesondere natürlich an den ersten beiden Brettern, wo Alexej Dreev gegen Yannick Pelletier einen Bauern für gutes Figurenspiel opferte und Vadim Milov mit schwarz immer stärkeren Druck auf die unrochierte weisse Königsstellung von Michael Prusikin aufbauen konnte. Schlussendlich gewannen beide in überzeugender Manier! Severin Papa mit schwarz gegen Guillame Sermier remisierte früh und auch Peyman Esfahani als nachziehender teilte sich die Punkte mit Branko Filipovic. Leider mussten Jonas Wyss im Angriff gegen seinen König und Monika Seps infolge Zeitnot die Waffen strecken. So spielten schlussendlich nach Anbruch der sechsten Stunde nur noch Simon Widmer und Misha Stojanovic. Bei beiden sahen die Stellungen zu Beginn verheissungsvoll aus. Als Misha sein Turmendspiel endlich remis geben musste, war auch bei Simon nur noch das Unentschieden möglich. In einem nicht einfach zu spielenden Damenendspiel machte sich die geringere Zeit-reserve bei Simon leider bemerkbar und kurz darauf musste er aufgeben.

- Lorenz 

2. Runde

Winterthur 2286 3:5 Réti 1 2345
Kambez Nuri 2325 0:1 Vadim Milov 2681
Florian Jenni 2510 1:0 Severin Papa 2411
Martin Ballmann 2328 0:1 Jonas Wyss 2307
Andreas Huss 2296 0:1 Peyman Mohajerin Esfahani 2398
Gabriel Gähwiler 2181 0:1 Peter Zimmermann 2255
Michael Bucher 2268 ½:½ Simon Widmer 2233
Daniel Borner 2225 ½:½ Markus Räber 2232

 

In einer spannenden Begegnung ist es Reti zum ersten Mal gelungen die Winterthurer in der 1. Bundesliga zu besiegen: Jonas gewann seine Partie früh. Ein Fehler von Martin Ballmann kostete diesen eine ganze Figur und damit die Partie. Danach verlief die Begegnung sehr ausgeglichen. Als nächster konnte Peter einen Sieg vermelden, zuvor hatte er in einer Französischen Partie mit einem schönen Qualitätsopfer Vorteil erlangt und diesen auch überzeugend umgesetzt. Severin und Francesco erging es weniger gut und beide mussten sich geschlagen geben. Bei Simon zeichnete sich nach einer etwas suboptimaleren Phase das Remis immer stärker ab, als Peyman und Vadim doch noch gewinnen konnten. Kambez Nuri spielte stark und unerschrocken gegen Vadim auf, hatte dann im entscheidenden Moment die Nerven nicht um den hart erarbeiteten Vorteil auszubauen und musste sich schlussendlich durch eine geniale Kombination von Vadim geschlagen geben. Markus spielte zu Beginn seiner Begegnung überzeugend und erreichte eine Traumstellung gegen Daniel Borner. Eine Unachtsamkeit kostete ihn eine ganze Figur und er konnte von Glück reden, dass die Partie im Endspiel König gegen Bauer und Springer doch noch im Unentschieden endete. 

- Lorenz 

1. Runde

Réti 1 2289 3½:4½ Nimzowitsch 2203
Vadim Milov 2675 1:0 Marku Regez 2275
Peyman Mohajerin Esfahani 2386 ½:½ Sacha Georges 2242
Jonas Wyss 2280 0:1 Christoph Drechsler 2235
Peter Zimmermann 2259 ½:½ Roland Levrand 2141
Simon Widmer 2239 0:1 Felix Csajka 2223
Pauline van Nies 2191 0:1 Carmi Haas 2172
Monika Seps 2162 1:0 Geoffrey Myers 2134
Lorenz Wüthrich 2136 1:0 Volker Baur 2089

 

Für einmal mussten wir unsere Heimspiele in einem Raum beim Schulhaus Riesbach im Zürcher Seefeld austragen. Vielen Dank an Roman, der den sehr schönen Raum organisiert hat, und Kari, welcher ihm beim Transport des Spielmaterials behilflich gewesen ist! Es war eine standesgemässe Eröffnung der SGM Saison, so spielten doch nicht weniger als 10 Teams an diesem sonnigen Samstag gegeneinander (Auch Nimzowitsch 2 hat sein Heimspiel gegen Sprengschach Wil (2. Bundesliga) dorthin verlegt). Schachlich/sportlich sah es ebenso vielversprechend aus, so ist Nimzowitsch nicht in Bestbesetzung angetreten und wir waren an den meisten Brettern leicht favorisiert. Ganz besonders an unserem ersten Brett an welchem Vadim eine ziemlich scharfe Partie in wiederum überzeugender Manier gewann. Lange schien die Lage danach ausgeglichen oder eher zu unseren Gunsten zu kippen, als Jonas gegen Christoph Drechsler aufgeben musste. Als dann Peter sein leicht vorteilhaftes Endspiel Remis gab wusste er noch nicht, dass kurze Zeit später Moni und Simon ihre Partien verlieren sollten. Zwischenzeitlich konnte ich mein leichtes Stellungsplus zu einem taktischen Figurengewinn nutzen. Leider erlaubte die verbleibenden Positionen es Pauline und Peyman nicht mehr auf Gewinn zu spielen und wir mussten uns mit der knappen Niederlage abfinden. Herzliche Gratulation an Nimzowitsch, welches stark gespielt hat und in den entscheidenden Momenten auch das nötige Glück auf seiner Seite wissen konnte. 

- Lorenz 

 

 

 

 

Zurück