Zürcher Mannschaftsmeisterschaft 2015/16

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Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

 

 

 

 

 

Réti 1, M

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Peter Pfister, nichtnein@gmail.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 05.11.2015
Zimmerberg - Réti
 
2 26.11.2015
Réti - Wollishofen
 
3 15.12.2015
Pfäffikon - Réti
 
4 14.01.2016
Réti - SG Zürich
 
5 18.02.2016
Wettswil - Réti
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Rétii 1 9 19
2 Wollishofen 1 8 19
3 SG Zürich 1 7 19½
4 Zimmerberg 1 4 14½
5 Pfäffikon 2 8
6 Wettswil 1 0 10

 




5. Runde

Wettswil 1 2059 2½:3½ Réti 1 2167
Urs Rüetschi
2249 1:0 Michael Hoffmann
2312
Philipp Aeschbach
2230 0:1 Simon Widmer
2215
Sacha Georges
2221 ½:½ Francesco Antognini
2263
Theo Heldner
2079 ½:½ Lorenz Wüthrich
2140
Roland Enderli
1652 0:1 Daniel Borner
2179
David Klee 1924 ½:½ Fabian Lang 2037

 

Zürcher Mannschaftsmeister! Wie schon in den beiden Vorjahren gewann Réti 1 die ZMM. Doch die letzte Runde hatte es in sich. Gegen den Aussenseiter Wettswil rechneten alle mit einem komfortablen Sieg. Doch als wir im Türmlihaus eintrafen wurde klar: das wird nicht einfach.

Der Gegner trat unter anderem mit den beiden FIDE-Meistern Urs Rüetschi und Sacha Georges an. In Abwesenheit von Capitano Peter Pfister führte Lorenz Wüthrich die Mission Titelverteidigung an. Weiter konnten wir auf die Unterstützung von Edel-Kiebitz Peter Meier zählen. Er hoffte, dass sein Support mehr bringen würde, als im Fussballmatch am Wochenende vorher (GC-Basel: 0-4).

Es wurde ein harter Kampf: Den Führungstreffer schoss Daniel Borner, der seinen Gegner mit Schwarz bald überspielte. Die Partien von Lorenz und Francesco waren stets ausgeglichen und endeten mit Remis. Mein Gegner verlor schon in der Eröffnung einen Bauern. Bald stieg das Material-Defizit auf eine Figur an und ich konnte die Führung ausbauen. In den letzten beiden Partien stand Fabian leicht besser, während Michael in der Defensive war. Aus der Position der Stärke bot Fabian Remis an, das vom Gegner angenommen wurde. Da spielte es auch keine Rolle mehr, dass sich Michael geschlagen geben musste.

So feierten wir die Krönung einer gelungenen Saison. Eine ausgeglichene Mannschaft und ein top Teamspirit waren wichtige Faktoren. Im Nachhinein entscheidend war die vierte Runde, in der wir gegen den Mitfavoriten SG Zürich in extremis (Stichwort: Damenopfer und Bauernumwandlung) ein eher glückliches 3-3 erzielten.

- Simon 

 

4. Runde

Réti 1 2222 3:3 Zürich SG 1 2242
Michael Hofmann
2312 ½:½ Filip Goldstern
2317
Simon Widmer 2215 0:1 Jörg Grünenwald 2344
Francesco Antognini 2263 ½:½ Norbert Friedrich 2277
Carmi Haas 2220 0:1 Dragomir Vukenovic 2230
Daniel Borner 2179 1:0 Pawel Silberring
2203
Lorenz Wüthrich 2140 1:0 Christian Issler
2082

 

Es blieb spannend bis zum Schluss. Zuerst remisierte Michael und bald danach verlor Simon. Carmi versuchte die sehr knappe Zeit seines Gegners auszunutzen, was ihm fast gelang. Letztlich verlor er aber im Endspiel. Zu diesem Zeitpunkt sah es für uns punktemässig also nicht rosig aus. Ein Blick auf die noch drei spielenden Begegnungen zeigte aber, dass dennoch noch alles offen war, insbesondere da sich die Zeitnotphase anbahnte. Und genau in dieser schlugen Daniel und Lorenz zu und holten volle zwei Punkte. Lorenz hatte sich einen schönen Zeitvorteil heraus gespielt, so dass sein Gegner die letzten Züge vor der Kontrolle blitzen musste. Dabei unterlief ihm ein grober Fehler. Daniel's Gegner schätzte bei knapper Zeit den kommenden Angriff der Dame auf seinen König falsch ein. Somit war zwischen den Teams also wieder alles ausgeglichen: 2.5 - 2.5. Der noch spielende Francesco hatte eine ziemlich ausgeglichene Stellung auf dem Brett, so das wir uns bereits freuen konnte. Denn: Ein Mannschaftsverlust wäre im Hinblick auf die nächste Runde einschneidender gewesen, als was uns ein Mannschaftssieg von Nutzen gewesen wäre, weshalb Francesco nicht unbedingt auf Sieg spielen und somit auch nicht eventuelle Verlust-Risiken eingehen musste. Ein Remis war deshalb für uns der goldene Weg! Und mit diesem befinden wir uns jetzt in einer guten Ausgangslage für die 5. und letzte Runde. Zwischenstand aktuell: 1. Réti 7 (15.5), 2. Wollishofen 6 (14.5), 3. SG Zürich 5 (16). Mit einem Sieg über Wettswil in der letzten Runde können wir den Titel holen, egal was die anderen Anwärter spielen werden. Bei einem Remis gegen Wettswil könnte uns Wollishofen den Tiel noch wegschnappen, falls sie gegen Pfäffikon mindestens 4.5:1.5 gewinnen würden. Bei einem Verlust gegen Wettswil hätte Wollishofen definitiv die besseren Karten in der Hand, um den Gesamtsieg zu holen; und falls sie straucheln würden, so könnte gar die SG Zürich noch den Spitzenplatz ergattern! 

- Peter 

 

3. Runde

Pfäffikon 1 2054 ½:5½ Réti 1 2186
Patrik Hugentobler 2209 0:1 Kaspar Kappeler
2248
Thomas Künzli 2207 0:1 Francesco Antonini 2267
Benjamin Huss 2087 0:1 Daniel Borner 2181
Stefan Wanner 2080 0:1 Roland Levrand 2200
Hans Joller 1881 ½:½ Peter Meier
2034
Kurt Utzinger 1937 0:1 Fabian Lang 2066

 

Francesco brachte uns mit einem überzeugenden Sieg in Führung. Absolut sehenswert wie seine Dame auf der vierten Reihe manövrierte und eine Vielzahl von Schwächen im gegnerischen Lager erzwang. Daraus resultierte eine Mehrqualität und der Sieg. Weit weniger überzeugend konnte ich Patrik Hugentobler bezwingen. Zwischenzeitlich lag für ihn ein Figurengewinn in der Luft, schlussendlich verlor er dann im Endspiel seinen Springer. Daniel konnte bereits in der Eröffnung die Weichen auf Sieg stellen und liess nichts anbrennen. Roland gewann sehr schön im Angriff, welcher sein Gegner aber auch arg provoziert hatte. Fabian zeigte gute Technik im Bauernendspiel, sparte sich geschickt ein Tempo auf, so dass er durch Zugzwang entscheidend mit seinem König ins gegnerische Lager vorrücken konnte. Einzig Peter musste sich mit einem Remis begnügen. Das lag aber eher an der knapp werdenden Zeit, denn auch seine Stellung schien gewinnträchtig. Mit 5.5 - 0.5 und den erhofften Mannschaftspunkten gings zurück.

- Kaspar 

 

2. Runde

Réti 1 2262 3½:2½ Wollishofen 1 2290
Michael Hofmann
2312 0:1 Martin Fierz
2349
Sebastian Bogner
2568 1:0 Michael Hochstrasser
2328
Jonas Wyss
2262 0:1 Olivier Moor
2300
Francesco Antognini
2267 1:0 Marco Gähler  
2322
Pete Meier
2034 ½:½ Daniel Good
2200
Peter Pfister
2127 1:0 Martin Albisetti
2241

 

 

Gemäss Entscheid der Meisterschafts-Leitung: Der Spieler an Brett 4 (Marco Gähler) ist der zweitstärkste Spieler (FL 4/15). Erlaubte Abweichung max. +/- eine Brettposition. Sanktion: -0.5 Brettpunkte. Das Resultat des Wettkampfes ASK Réti 1 - Wollishofen 1 lautet deshalb 3.5:2.


Sebastian spielte zügig und konfrontierte seinen Gegner kontinuierlich mit subtilen Problemen, so dass dieser immer mehr unter Zeitdruck kam. Schliesslich zerbrach dieser daran und musste 2 Sekunden vor der Zeitkontrolle aufgeben. Mein Gegner rückte einen zentralen Bauern nach vorne, übersah dabei aber, das ich diesen einfach nehmen konnte, da ich am Schluss einer Abtauschserie noch eine Springergabel hatte. Darüber frustriert und nach dem Motto, ein Unglück kommt selten alleine, machte er danach gerade nochmals einen Einsteller. Turm und Bauer weniger und er warf das Handtuch. 2:0 für uns! An den restlichen Brettern sah es ungünstig für uns aus. Michael hatte eine Gabel übersehen. Nach längerem Überlebenskampf musste er sich jedoch geschlagen geben. Jonas opferte mit den weissen Steinen dem Franzosen von Olivier zu Leibe rückend eine Qualität, übersah jedoch, dass Schwarz ins Endspiel abwickeln kann. Dort angelangt hatte die Qualität aber an Qualität zugelegt, so dass Jonas die Waffen strecken musste. Pete hatte in Richtung gegnerischen König einen Bauern geopfert. Diese Investition wollte sich jedoch nicht richtig auszahlen. Die Stellung blieb aber zäh, so dass nichts unmittelbar verloren war. Aufgrund eines kleineren Fehlers seines Gegners in der Schlussphase einigten sich die beiden Kontrahenten dann auf ein faires Remis. In der letzten Partie kämpfte Francesco mit einem Bauern weniger um den halben Punkt. Es verschwand immer mehr Material von der Bildfläche, so dass schliesslich seinem Läufer und Bauern, ein Springer und zwei Bauern gegenüberstanden. Da gab es aber kein Vorwärtskommen mehr. Unentschieden am letzten Brett und somit Unentschieden zwischen den Teams!     

- Peter 

 

1. Runde

Zimmerberg 1 2017 2½:3½ Réti 1 2155
Felix Csajka
2207 ½:½ Jonas Wyss 2270
Heinrich Tanner
2078 0:1 Francesco Antognini
2260
Kurt Blattner 2054 ½:½ Kaspar Kappeler
2251
Werner Eggenberger
1966 0:1 Peter Pfister
2112
Jean-Pierre Monsch
1942 ½:½ Fabian Lang
2058
David Steiger
1856 ½:½ Roman Schnelli
1980

 

Angenehmerweise durfte ich bereits im 17. Zug mit Lxh7+ einschlagen. Matt in sechs Zügen. Kurz darauf rauchte Roman die von seinem Gegner gerecht angebotene Friedenspfeife. Dann hiess es lange warten. Im Run auf die erste Zeitkontrolle hin konnte Francesco seine gute Stellung mit Mehrbaur zum Sieg ummünzen. 2.5 Punkte für unser Team! Fabian stibitzte bereits früh mit seiner Dame einen Bauern auf b2. Sein Gegner konterte mit Raumgewinn und aktivem Figuren-Spiel. Nach langem Seilziehen entschwanden die Damen und die Bauernmächte waren wieder ausgeglichen. Remis. 3 Punkte für unser Team! Jonas stand beengt. Der unfreundlichen gegnerischen Übernahme des Damenflügels versuchte er durch Komplizierungen am Königsflügel ein Gegengewicht zu geben. Nach zähem Ringen nach Ausgleich musste er sich jedoch geschlagen geben. Immer noch drei Punkte. Mindestens ein halber Zähler musste noch her! Nun ja, beim Blick auf die letzte Partie..., wie wollen wir es beschreiben?! Kaspars Widersacher hatte es in der Zeitnotphase geschafft, eine weisse Schlinge um den schwarzen König zu legen. Die Art des Zuziehens durfte nun gar gewählt werden. Es sah also durchaus gänzlich düster aus. Doch dann! Sein Gegner liess vom König ab und zielte stattdessen auf dessen Dame. Er stand zwar am Schluss der Variante alleine mit Dame und zusätzlich einem Freibauern auf der Siebten da, hatte jedoch zwei harmonierende, alles verteidigende Türme gegenüber. So blieb ihm nichts anderes übrig, als Dauerschach zu geben! Haarscharf. Mit einem Sieg und einem blauen Auge gehts auf zur Runde 2!            

- Peter 

 

 

 

 

Réti 2, P/a

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Jonas Wyss, wyssjonas@hispeed.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 05.11.2015
Réti - Springer/Sihlfeld
 
2 25.11.2015
Chessflyers - Réti
 
3 17.12.2015
Réti - Nimzowitsch 1
 
4 14.01.2016
Glattbrugg - Réti
 
5 18.02.2016
Réti - Nimzowitsch 3
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Nimzowitsch 1 10 21
2 Chessflyers 1 8 17½
3 Springer/Sihlfeld
6 17½
4 Réti 2 3 12
5 Nimzowitsch 3
2 11
6 Glattbrugg
1 11

 

5. Runde

Réti 2 Elo 3:3 Nimzowitsch 3 Elo
Walter König
1876 0:1 Michael Seiler
2041
Jon Florin 1896 0:1 Thomas Heerd 2065
Sebastian Wüthrich
1809 0:1 Jean Marc Bosch 1987
Aashish Joshi 1857 1:0 Markus German 2037
Uso y Cubertorer Lluis 
1806 1:0 Martin Hoffmann 1886
Otto Kruse 1965 1:0 Fabien Robichon  0

 

Bericht folgt.

- Walter König 

 

4. Runde

Glattbrugg 1728 2½:3½ Réti 2 1830
Hans Frischknecht 2015 0:1 Eugen Fleischer 1931
Hans Richner 1835 ½:½ Jon Florin 1907
Irvin Pilav  1836 1:0 Christian Suter 1789
Markus Jost 1592 ½:½ Aashish Joshi 1857
Werner Hagmann 1700 ½:½ Kurt Juchli 1696
Massimo Calabretta 1572 0:1 Hans Wey 1799

 

Bericht folgt.

- Eugen 

 

3. Runde

Réti 2 1821 1½:4½ Nimzowitsch 1 2024
Christian Suter 1781 0.1 Peter Hohler 2132
Jon Florin 1917 1:0 Massimo Cavaletto 2089
Lluis Uso i Cubertorer 1819 0:1 Michael Seiler
2041
Sebastian Wüthrich 1841 ½:½ Hubert Ludin
1944
Hans Wey
1782 0:1 Heinz Vifian
1982
Karl Hunkeler 1784 0:1 Thomas Heinsius
1955

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

Chessflyers 1919 3½:2½ Réti 2 1862
Zollinger Stefan 2148 0:1 Levrand Roland 2200
Vinayok Godgil 0 0:1 Florin Jon 1907
Trcek Ciril 1905 1:0 Suter Christain 1781
Vogt Gionata
1905 1:0 Minas Hannah 1806
Werder Silvano
1899 1:0 Wey Hans 1782
Bamann Jürg-Peter
1727 ½:½ Juchli Kurt 1696

 

Hans legte die kürzeste Partie der Saison hin: Der gegnerische Springer-e4 zieht und gibt der De2 den Blick frei auf den Be7, hinter welchen Hansens unrochierter König mit ebendiesem Springer von d6 aus erstickt wird. Ein solcher Kurzauftritt kann jedem passieren, so früh in der Partie sind oftmals noch nicht alle Systeme hochgefahren. Christian zu seiner Partie: "Mein Gegner spielte die als harmlos geltende Ponziani-Eröffnung, und tatsächlich hatte ich nach vier Zügen bereits Ausgleich; dann aber zehn Züge später ein kleines Missgeschick, zwölf Züge später ein grösseres Missgeschick, und im nächsten Zug ein Riesenmissgeschick. Als Wehrmuts­tropfen übersah mein Gegner ein einzügiges Matt und gewann stattdessen "nur" einen Turm."Und Jon sagt:  "Die Partie hatte mehr taktische Möglichkeiten als geahnt, Kollege Fritz hat noch einiges ans Licht gebracht. Was zunächst nach einem Qualitätsverlust aussah, entpuppte sich als Tausch eines Turms gegen Läufer und Bauer. Die entstandenen weissen Freibauern waren dann bald einmal nicht mehr aufzuhalten. Ein glücklicher Sieg in einer Partie, die durchaus auch anders hätte ausgehen können."Zufrieden war auch Roland: „Meine Partie verlief sehr ausgeglichen bis mein Gegner im 32. Zug patzte. Ein Zug zuvor war die engine Auswertung noch 0.00 !“Hanna befindet prosaisch: „Nach passiver Eroeffnung mussten alle Figuren den Damenfluegel verteidigen. Ich habe dann die richtigen Befreiungs-Ideen zur falschen Zeit gespielt, sodass er in positionell ueberlegener Stellung zum Mattangriff ansetzen konnte...“Mit einem Punkt im Rückstand war es einmal mehr an mir, mit einem Sieg den Resultat-Gleichstand zu erzielen. Es sollte nicht klappen. Zwar wickelte ich noch in der beiderseitigen Zeitnot bis Zug 36 sauber ab in ein ganz ansehnliches Freibauer-Turm-Endspiel. Doch war die Umwandlung derart trickreich, dass ich die Problem-Lösung innert weniger Minuten nicht fand und in der Folge gar noch froh sein musste, dass der konziliante Gegner beim verbleibenden 3:4 – Bauernendspiel in ein Remis einwilligte, nachdem ich kurz zuvor sein Angebot in den Wind geschlagen hatte mit der Bemerkung, ich könne es nicht annehmen, müsse ich doch gewinnen, was bereits dann ein frommer Wunsch war. Zur Erhellung des dunklen Klotens nahmen wir in der schönen Beiz beim Bahnhof noch ein Bier über die Gasse, dass uns das Warten auf dem Bahnhof zum Social Event machte.

- Stv. Kurt 

 

1. Runde

Réti 2 1830 1½:4½ Springer/Sihlfeld 1980
Walter König 
1912 0:1 René Meier
2016
Aashish Joshi 
1854 0:1 Hermann Koch
2022
Sebastian Wüthrich 
1851 0:1 Urs Martin Egli 2022
Luis Uso y Cubertorer  
1846 0:1 Daniel Kuchen 1959
Hans Wey 
1770 ½:½ Hugo Kalbermatter 2148
Kurt Juchli 
1748 1:0 Samuel Schindehütte 1697

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

 

 

 

Réti 3, I/b

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Daniel Lienhard, daniel.lienhard@bluemail.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 05.11.2015
Réti - Friesenberg
 
2 26.11.2015
Dübendorf - Réti
 
3 17.12.2015
Réti - Winterthur
 
4 14.01.2016
Réti - Zimmerberg
 
5 18.02.2016
Wollishofen - Réti
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Zimmerberg 2 9 20½
2 Wollishofen 3 5 16
3 Réti 3 5 14½
4 Winterthur 4 12½
5 Dübendorf 2 4 12
6 Friesenberg 3 14½

 

5. Runde

Wollishofen 3 1794 3½:2½ Réti 3 1675
Nicola Schmid 1874 ½:½ Daniel Lienhard 1749
Hans Jürg Himmelspach 1825 ½:½ Robert Nachbaur 1738
Oskar Willimann 1907 0:1 Josias Müller 1580
Daniel Muster 1886 1:0 Bernhard Burckhardt 1675
Albert Huguenin 1529 1:0 Philipp Kaufmann 1698
Andreas Kofmal 1768 ½:½ Jörg W. Lauber 1607

 

In der letzten Runde mussten wir gegen Wollishofen 3 antreten. Wie erwartet warteten sie mit einem starken Team auf: An fünf Brettern hatten sie Spieler über 1760, wir dagegen waren allesamt unter 1760. Umso erstaunlicher, dass sie gegen den Abstieg kämpfen mussten.

 Schon schnell gingen sie 2:0 in Führung. Philipp spielte einfach zu ungeduldig und auch Bernhard kam unter die Räder. Robert erspielte dann das erste Unentschieden und auch Jörgs Gegner bot das Remis an. Mein Gegner spielte routiniert einen Richter-Rauser, verbrauchte aber sehr viel Zeit, so dass er in unklarer Stellung mit gemäss Computer minimalem Vorteil und noch 10 Minuten für 20 Züge das Remis anbot, das ich dann auch annahm. Unser auf dem Papier schwächster Spieler Josias düpierte dann aber den stärksten Spieler mit gut 300 Punkten Elovorteil, so dass dieser nach kurzer Zeit stehend KO das Handtuch warf. Da habe ich mir überlegt, ob ich nicht doch noch auf Gewinn hätte spielen sollen.

In der letzten Runde mussten wir gegen Wollishofen 3 antreten. Wie erwartet warteten sie mit einem starken Team auf: An fünf Brettern hatten sie Spieler über 1760, wir dagegen waren allesamt unter 1760. Umso erstaunlicher, dass sie gegen den Abstieg kämpfen mussten.

Damit haben wir mit 5 Mannschaftspunkten aus 5 Begegnungen einen Platz im Mittelfeld erreicht

 

- Daniel 

 

4. Runde

Réti 3 1728 3:3 Zimmerberg 2 1664
Bernhard Brodowsky 1812 ½:½ Julius Selecky
1766
Christof Tschurr 1807 ½:½ Hanspeter Giger 1755
Bernhard Burkhardt 1672 0:1 Thorsten Guksch 1700
Robert Nachbaur 1738 1:0 Gerhard Filitz 1593
Jörg W. Lauber 1596 0:1 Fritz Rothacher 1614
Daniel Lienhard 1742 1:0 Gabriel Dettling 1557

 

Gruppenleader Zimmerberg war bei uns zu Gast. Trotz etwas mehr Elo-Power gerieten wir aber rasch in Rückstand. Bernhard Burkhardt musste als erster aufgeben, der andere Bernhard lenkte in ein Remis ein und Jörg hatte massiven Materialverlust zu beklagen, was dann zwangsläufig zu einem Punkt für Zimmerberg führte. Schon lagen wir 0,5 : 2,5 zurück. Robert konnte aber mit einem starken Angriff inkl. Opfer die Stellung des Gegners zerdeppern und auf 1,5:2,5 verkürzen. Mein Gegner verpatzte nach einem wechselvollen, taktischen Spiel die Stellung und rannte in ein Matt. Christof schlussendlich konnte seine Stellung mit Qualitätsdefizit Remis halten, was uns das zwischenzeitlich kaum noch erhoffte 3:3 brachte. Damit kommen wir auf 5 Mannschaftspunkte, womit der letzte Platz und damit der Abstieg rechnerisch nicht mehr möglich ist.

 

- Daniel 

 

3. Runde

Réti 3 1673 3½:2½ Winterthur 1689
Christof Tschurr
1807 1:0 Hansjörg Nohl
1827
Michel Brand
1615 0:1 Patrik Zoller
1783
Daniel Lienhard
1742 0:1 Matthias Gerber
1707
Jörg W. Lauber
1596 ½:½ Ruth Huber
1583
Josias Müller
1603 1:0 Christian Bachmann
1650
Bernhard Burkhardt
1672 1:0 Paul Lincke
1585

 

Gegner Winterthur ist mit einer ebenbürtigen Mannschaft angereist, wir konnten uns also auf eine spannende Begegnung gefasst machen. Jörg hat sich sehr schnell auf ein Remis geeinigt, offenbar war er heute nicht kriegerisch gestimmt. Ich selber bin gut aus der Eröffnung gekommen, aber dann taktisch eingebrochen. Ein bisschen verkomplizieren und im Trüben stochern hat nichts gebracht, ich musste mich geschlagen geben. Dafür hat Bernhard im Endspiel auf einmal eine Figur mehr gehabt. Rasch konnte er den Punkt verwerten. Josias konnte uns dann mit einem Sieg in Führung bringen, die ersten zwei Bretter mussten die Entscheidung bringen. Christof und Michel hatten beide eine recht ausgeglichene Stellung, und Christof wollte deshalb auch sich mit einem Remis zufriedengeben, was uns schon mal die Punkteteilung gesichert hätte. Das hörten die Winterthurer aber nicht gern und drängten Hansjörg zum Weiterspielen, was er denn auch widerwillig tat. Auf Bauernraub spielend vernachlässigte er die Sicherheit des Hofstaats. Gleichzeitig verschlechterte sich Michels Stellung. Und als Michel schliesslich die Waffen streckte, gab auch Hansjörg entnervt auf. So haben wir also einen knappen Sieg eingefahren und einen grossen Schritt in Richtung Ligaerhalt getan.  

 

- Daniel 

 

2. Runde

Dübendorf 2 1859 5:1 Réti 3 1693
Giorgio Cucchi
2049 ½:½ Christof Tschurr
1807
Beat Eppler
1912 ½:½ Daniel Lienhard
1742
Peter Wagner
1810 1:0 Bernhard Burkhardt
1672
Markus Forster
1966 1:0 Jörg W. Lauber
1596
Alexander Arcaro
1718 1:0FF Robert Nachbaur

Ernst Saxer
1699 1:0FF Josias Müller

 

Zum Wettkampf gegen Dübendorf erschienen bei uns nur vier Spieler -- was war geschehen? Der Fehler lag ärgerlicherweise bei mir, wie sich nachher herausstellte. Ich hatte eine alte Email-Liste erwischt, auf denen die beiden neuen Spieler Josias und Robert nicht drauf waren und ich hatte keine Bestätigung der Spieler eingefordert. So hatten die zwei das Aufgebot gar nicht erhalten und waren deshalb unverschuldet abwesend.Spielerisch war Dübendorf mit einem 2000er und zwei 1900ern sehr stark aufgestellt, wodurch wir auch nur zwei Unentschieden rausholen konnten.

- Daniel 

 

1. Runde

Réti 3 1719 4½:1½ Friesenberg 1950
Christof Tschurr
1807 1:0 Oswald Odermatt
1812
Kai Sandbrink
1740 1:0 Peter Goldmann
1759
Robert Nachbaur
1738 1:0 Peter Bürgisser
1369
Daniel Lienhard
1742 ½:½ Dieter Hörhager
1502
Bernhard Burkhardt
1672 0:1 Hans Gfeller
1779
Michel Brand
1615 1:0
0

 

Die erste Runde der ZMM verlief für Réti 3 sehr erfreulich. Gegner Friesenberg hatte Besetzungsprobleme und konnte nur mit 5 Spielern antreten, wodurch wir schon mal in Führung lagen. Bernhard hat danach allerdings ein günstiges Endspiel noch irgendwie verloren und bei mir ergab sich ein ausgeglichenes Endspiel. Robert erhöhte den Score auf 2:1 und ich einigte mich mit meinem Gegner auf Remis. An den ersten beiden Brettern konnten Kai und Christof einen Materialvorsprung erspielen, der ausreichte, um den Gegner aufgeben zu lassen

- Daniel 

 

 

 

 

Réti 4, II/b

 

Zürcher Schachverband

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Thomas Strupat, thomasstrupat@gmx.de

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 05.11.2015
Réti - Letzi
 
2 26.11.2015
Réti - EW Zürich
 
3 17.12.2015
Wettswil - Réti
 
4 14.01.2016
Réti - Chessflyers
 
5 16.02.2016
Langnau - Réti
 

 

Rangliste

Schlussrangliste
1 Letzi 3 9 15
2 EW Zürich 6
3 Langnau 1 5 9
4 Chessflyers 2 4
5 Wettswil 2 3 10
6 Réti 4 3 8

 

5. Runde

Langnau 1552 2:2 Réti 4 1542
Erwin Schuler  1697 ½:½ Martin Maier 1671
Arthur  Schwerzmann  
1616 ½:½ David Keller
1552
Peter Bischoff
1525 1:0 Jörger Danuel
1532
Eberhard Schulz  
1380 0:1 Rona Pfister
0

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Réti 4 1555 1½:2½ Chessflyers 2 1684
Martin Maier 1671 0:1 Tobias Badrutt-Ammann 1787
Thomas Strupart 1557 1:0 Clemenz Réne 1668
Rona Pfister 0 ½:½ Matthias Denzler 1772
Matthias Zimmermann 1437 0:1 Guido Breitenmoser 1508

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Wettswil 2 1528 2:2 Réti 4 1419
Gerhard Grimmei 1535 0:1 Philipp Kaufmann
1698
Mark Bickel 1364 0:1 Rona Pfister 0
Eduard Maag 1684 1:0 Alex Polyméris 1338
Heiri Elmer 0 1:0 Clairmonde Tansini 1222

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

Réti 4 1370 ½:3½ Zürich EW 1623
Rudolf Nievergelt 1464 0:1 Bruno Haas 1828
Matthias Zimmermann
1451 0:1 Bernhard Egger 1539
Clairmonde Tansini 1222 0:1 Jürg Suter 1642
Alex Polyneris 1343 ½:½ Dieter Hierholzer 1482

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

1. Runde

Réti 3 1542 2:2 Letzi 4 1680
Thomas Strupat
1542 0:1 Kurt Glazfelder
1820
David Keller
1471 1:0 Barczyk Januz
1720
Rona Pfister 0 1:0 Busslinger Werner
1500
Jack Hauser 1613 0:1 Patzen Daniel
1374

 

Bericht folgt.

- Bericht folgt