Schweizerische Gruppenmeisterschaft 2025/2026

Der SGM Spielplan und sämtliche SGM-Resultate auf der Website des Schweizer Schachbundes.

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte beim Chef Teamleiter.

Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SGM Archiv.

In dieser Saison spielen

Réti 1

Matthias Gantner
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Réti 2

Anselm Schönbächler
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Réti 3

Patrik Willi
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Réti 4

Lluis Uso i Cubertorer
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Réti 5

Kurt Juchli
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Réti 6

Christoph Campora
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Réti 7

Jörg W. Lauber
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Réti 8

Efe Özsoy
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Réti 1

Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Nyon 1 - Réti 1 1. Bundesliga
2 22.11.2025 Payerne 1 - Réti 1  
3 13.12.2025 Réti 1 - SG Riehen 1 Teamleiter
4 24.01.2026 SV Wollishofen 1 - Réti 1 Matthias Gantner
5 07.02.2026 Réti 1 - SG Winterthur 1 matthiasgantner@hotmail.com
6 21.02.2026 Réti 1 - Sprengschach Wil 1  
7 07.03.2026 Kirchberg 1 - Réti 1  
2. Runde
Payerne 1 2337 5.5:2.5 Réti 1 2272
Joseph Girel 2500 ½:½ David Pires Tavares MARTINS 2474
Rémy Degraeve 2464 ½:½ Daniel Fischer 2361
Tom Decuigniere 2392 1:0 Jonas Wyss 2294
Niels Willems 2411 1:0 Matthias Gantner 2291
Vitalii Gryshko 2332 1:0 Vincent Lou 2214
Flavio Rotunno 2202 ½:½ Simon Lepot 2223
Aurélien Pomini 2225 1:0 Daniel Borner 2106
Cédric Pahud 2173 0:1 Lorenz Wüthrich 2213

Das Auswärtsspiel gegen Payerne erwies sich wie erwartet als schwere Aufgabe. Mit der Aufstellung in der unser Gegner antrat sind sie jedenfalls ein Topfavorit für den Titel. Im Match hatten wir nie wirklich eine Chance. Daniel und ich verloren als erste unsere Partien und bald darauf musste auch Jonas aufgeben. In der Zwischenzeit gabs noch ein remis von David an Brett 1. An den restlichen Brettern sah es dann immerhin noch ein wenig freundlicher aus für uns. Lorenz gewann eine hübsche Partie in einem Nimzoinder. Sein Gegner versuchte eine schwarzfeldrige Blockade zu errichten, die Lorenz jedoch durchbrechen konnte und somit für uns den Ehrentreffer erzielte. Simons Partie war sehr ausgeglichen und endete remis in einem Bauernenspiel mit totaler Blockade. Daniel musste ein unangenehmes Endspiel verteidigen in dem beide Spieler über Turm + Springer + Bauern verfügten. Zudem hatte Daniel nur noch eine Minute auf der Uhr gegenüber 50 Minuten des Gegners. Trotzdem hielt Daniel das Endspiel mit Bravour. Ein Auf und Ab war die Partie von Vincent. Nachdem er in der Eröffnung schon bald sehr schlecht stand, stellte sein Gegner plötzlich einen Bauern ein und das Blatt wendete sich. Aber Vincent konnte aus der Stellung nichts herausholen und verlor dann seinerseits seinen schwachen Bauern auf a6. Danach blieb die Stellung lange ausgeglichen. Und in dem Moment als es schien, dass sein Gegner Fortschritte machte, patzte dieser und gab Vincent die Möglichkeit einen Bauern zu gewinnen. Vincent sah die Idee, seine Umsetzung war aber die falsch und deshalb war es nun der Gegner, der eine Figur und damit die Partie gewann. Das Endergebnis also 5.5 - 2.5 für Payerne. Angesichts der Stärke des Gegners ist das kein Desaster. In den kommenden Runden müssen wir nun aber zusehen, dass wir einige Mannschaftspunkte sammeln können, damit uns die Sorge über den Abstieg nicht die ganze Saison lang begleitet.

Matthias
1. Runde
Nyon 1 2304 4.5:3.5 Réti 1 2222
Danyil Mosesov 2434 1:0 Matthias Gantner 2291
Adam Feher 2428 ½:½ David Pires Tavares MARTINS 2474
Alexandre Iwanesko 2292 0:1 Sigurdur Dadi Sigfusson 2289
Murtez Ondozi 2350 1:0 Jonas Wyss 2294
Dorian Asllani 2208 0:1 Vincent Lou 2214
Holger Rasch 2264 ½:½ Emmanouil Sakaridis 2106
Selvan Gautier 2243 1:0 Lukas Oestmann 2027
Alexandre Merenciano 2215 ½:½ Rubén Porras Campo 2083

Gegen den amtierenden Meister Nyon traten wir gestern als klarer Aussenseiter an.
Der Match begann für uns auch denkbar schlecht. Jonas erwischte mit Weiss an Brett 4 einen sehr unangenehmen Gegner, der all seine Züge im Blitztempo ausführte. Gleichzeitig hatte Jonas auch bestimmt nicht seinen besten Tag und musste sich früh geschlagen geben. Und es kam gleich noch dicker: Mit Schwarz hatte ich an Brett 1 in einem Nimzo-Inder die Varianten verwechselt, stand danach aber eigentlich ganz ok. Aber dann tauchten plötzlich Problem auf und ich entschied mich für die riskante Fortsetzung einen Bauern zu nehmen. Das war aber klar die falsche Entscheidung und nur ein paar Züge danach fiel meine Stellung auseinander.
An Brett 8 spielte Ruben stark und stand zwischenzeitlich klar auf Gewinn dank einem starken Freibauern auf der c-Linie, seinem Läuferpaar und dem exponierten schwarzen König. Leider übersah er dann eine Verteidigungsressource seines Gegners, wonach die Sache nicht mehr so klar war, auch wenn die Stellung immer noch gut aussah. Ruben akzeptierte dann das Remisangebot seines Gegners, was man bei 200 Elo Differenz und knapper Bedenkzeit natürlich verstehen kann. An Brett 6 schien die Partie von Emmanouil stets relativ ausgeglichen wobei es eher Emmanouil, der nach einem missglückten Bauervorstoss seines Gegner in Vorteil hätte kommen können. Schliesslich endete die Partie aber in einem völlig ausgeglichenen Turmendspiel mit remis. An Brett 5 stand Vincent mit Schwarz nach der Eröffnung nach eigener Aussage sehr schlecht. Er konnte jedoch die Partie drehen. Den Mehrturm, den er dabei erhielt verwertete er mit sauberer Technik. An Brett 7 erreichte Lukas mit schwarz bei seinem Debut eine klar bessere Stellung gegen seinen deutlich höher gewerteten Gegner. Sein starker Freibauer auf c3 hätte in Kombination mit einer Initiative am Königsflügel wohl zum Gewinn geführt. Stattdessen zentralisierte Lukas seine Dame auf ein schönes Feld. Dabei verlor er aber zu viel Zeit wodurch Weiss die Stellung ausgleichen konnte und nach einem Damentausch gewann dann Weiss die Oberhand. Das entstandene Springerendspiel war hoffnungslos für Schwarz. Die Unterhaltsamste Partie spielte -natürlich- Sigi an Brett 2. In einem Italiener spielte er mit Schwarz auf Angriff am Königsflügel und zunächst dominierte er seinen Gegner komplett. Dann aber manöverierte er seinen Läufer etwas ins Abseits und die gegnerischen Springer begannen in beidseitiger Zeitnot wild umherzuhüpfen. Der Ausgang der Partie schien äusserst ungewiss, aber dann kam Sigis Läufer gerade rechtzeitig aus dem Abseits zurück, opferte sich auf g3 und mit diesem Einschlag entschied sich die Partie zugunsten von Sigi. Danach blieb nur noch die Partie von David an Brett 1. Mit einem Sieg hätte der Wettkampf noch unentschieden enden können. David tat sein bestes und opferte seinen Läufer um mit einer Bauernwalze auf Sieg spielen zu können. Es entstand ein Endspiel mit Dame + 3 verbundene Bauern f,g,h gegen Dame und Läufer. Praktisch bot das Endspiel vielleicht gewisse Chancen, aber objektiv war es wohl nicht zu gewinnen. Seinem Gegner gelang es jedenfalls die Damen zu tauschen und kurze Zeit später musste David ins remis einwilligen.
Trotz der knappen Niederlage war es insgesamt ein gutes Match von uns. Wenn wir diesen Kampfgeist behalten können, werden wir sicherlich bereits bald die wichtigen Mannschaftspunkte holen.

Matthias

Réti 2

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Chur 1 - Réti 2 1. Regionalliga Zone D
2 22.11.2025 Réti 2 - St. Gallen 2  
3 13.12.2025 Réti 2 - Gonzen 1 Teamleiter
4 24.01.2026 Pfäffikon 1 - Réti 2 Anselm Schönbächler
5 07.02.2026 Réti 2 - Frauenfeld 1 anselm.schoenbaechler@gmail.com
6 21.02.2026 Réti 2 - Nimzowitsch 2  
7 07.03.2026 Rapperswil-Jona 1 - Réti 2  
2. Runde
Réti 2 2030 3.5:2.5 St. Gallen 2 2016
Lukas Oestmann 2027 0:1 Yasin Chennaoui 2188
Anselm Schönbächler 2079 ½:½ Carlos Rodriguez Garcia 2152
Sharif Mansoor 2055 ½:½ Michael Nyffenegger 1963
Roman Schnelli 2029 ½:½ Thomas Würth 1933
Christina Jordan 1971 1:0 Frank Wittenbrock 1949
Konstantinos Ragios 2017 1:0 Rudolf Gautschi 1964

St. Gallen 2 war nicht der erwartete einfache Gegner: Die Ostschweizer reisten mit zwei Spielern über 2150 Elo an. Davon liessen wir uns aber natürlich nicht beeindrucken...
Roman holte mit Schwarz zunächst ein sicheres Remis, bevor Christina am 5. Brett den ersten Sieg verbuchen konnte. Sharif musste in der Zwischenzeit ums Remis kämpfen, aber im Leichtfigurenendspiel behielt er die Nerven und konnte rechtzeitig alle gegnerischen Bauern unschädlich machen. Damit führten wir zwischenzeitlich mit 2:1.
Lukas bekam es am 1. Brett mit einem Gegner zu tun, den man eigentlich nicht in der 1. Regionalliga erwarten würde. Trotzdem schien Lukas in einem gleichfarbigen Läuferendspiel die Oberhand zu gewinnen; Tatsächlich war die Stellung aber objektiv ausgeglichen. Lukas' ununterdrückbarer Siegeswille zwang ihn dazu, "all-in" zu gehen, was jedoch nach hinten losging. Der Gegner zeigte seine ganze Klasse und holte sich doch noch den ganzen Punkt. Schade!
In der Zwischenzeit hatte Konstantinos eine gewaltige Bauernmehrheit souverän in den Sieg umgemünzt. Bleib noch Anselms Partie, die eine völlige Berg-und-Talfahrt war. Nachdem er sich einen deutlichen positionellen Vorteil im Mittelspiel erarbeitet hatte, stellte er eine simple Taktik ein und stand auf Verlust; Er kämpfte sich aber zurück, bis an den Punkt, an dem er wieder ein gewonnenes Turmendspiel hatte, nur um dann nach einer zweiten Unachtsamkeit den vollen Punkt nochmals herzuschenken. Am Schluss endete die Partie mit nakten Königen nach 119 Zügen. Zum Glück war das Remis genug, um den Mannschaftssieg zu sichern!

Anselm
1. Runde
Chur 1 1995 2:4 Réti 2 1996
Julius Jonas Pleschke 1952 1:0 Konstantinos Ragios 2017
Dario Bischofberger 2152 ½:½ Fabian Lang 1942
Oswald Bürgi 2036 0:1 Anselm Schönbächler 2079
Daniel Roth 1917 ½:½ Karl-Iversen Lapp 2030
Andri Arquint 2016 0:1 Robert Hauser 2000
Martin Butzerin 1896 0:1 Stefan Berger 1910

Nach einem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall mussten wir die Reise nach Chur mit einem leicht ersatzgeschwächten Team antreten. In Chur angekommen, erwarteten uns aufgrund des Föhns einerseits erstaunlich warme Temperaturen, andererseits ein in einem Réti-Hoodie gekleideten Peter Wyss. Das nennt man wohl Ehrfurcht von den weithergereisten Gästen!
Die Partien begannen allesamt ausgeglichen. Fabian konnte sich aus der Eröffnung mit Weiss keinen klaren Vorteil erspielen, tauschte aber souverän alle Figuren ab und erreichte so ein solides Remis gegen einen starken Gegner. Ähnliches Bild bei Iversen; Auch er remisierte relativ früh, nachdem er im Mittelspiel keinen konkreten Vorteil mehr für sich sah. Etwas später gelang es dann Anselm, dank eines Mehrbauerns und einer komplett überlegenen Figurenstellung den ersten vollen Punkt zu verbuchen.
Daraufhin konnte auch Stefan einen Sieg feiern - allerdings musste er dafür einiges an Wettkampfglück in Anspruch nehmen. Der Gegner hatte zuvor eigentlich eine komplett überlegene Stellung gehabt und verpasste einige leichte Gewinnwege. Doch Stefan verteidigte sich hartnäckig und nutzte schliesslich die Chance, mit seiner Dame in die gegnerische Stellung einzudringen. So konnte er schliesslich mit einem Doppelangriff den gegnerischen Läufer errobern, was den Gegner zur sofortigen Aufgabe bewegte.
Somit führten wir mit 3:1, doch es war zunächst alles andere als klar, ob wir aus den beiden verbleibenden Partien noch den nötigen halben Punkt holen konnten. Konstantinos sah sich nach einem wilden Mittelspiel einem praktisch ausweglosen Endspiel gegenüber, und auch Roberts Stellung sah zunächst alles andere als rosig aus. Am Ende jedoch versagten Roberts Gegner die Nerven, und Robert konnte seinen a-Freibauern spielentscheidend in Szene setzen und so den vollen Punkt einfahren.
Fazit: Gelungener Saisonauftakt mit einem Sieg gegen ein starkes Chur.

Anselm

Réti 3

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Seebach 1 - Réti 3 1. Regionalliga Zone C
2 22.11.2025 Réti 3 - SV Wollishofen 2  
3 13.12.2025 Réti 3 - Chessflyers 1 Teamleiter
4 24.01.2026 SG Zürich 2 - Réti 3 Patrik Willi
5 07.02.2026 Réti 3 - Tribschen 2 patrik.willi@chem.ethz.ch
6 21.02.2026 Cham 1 - Réti 3  
7 07.03.2026 Zug 1 - Réti 3  
2. Runde
Réti 3 2039 2.5:3.5 SV Wollishofen 2 2058
Carmi Haas 2098 ½:½ Thomas Held 2069
Martin Fuchsberger 2003 0:1 Mihaly Köhalmi-Szabo 2073
Anuar Tureshbayev 2028 1:0 Joachim Kambor 2084
Martin Herfort 1996 0:1 Philippe Breyer 2030
Peter Meier 2082 ½:½ Thierry Breyer 1999
Patrik Willi 2026 ½:½ Marius Neuschild 2092

Nach dem missglückten Auftaktmatch wollten wir in dieser Runde die ersten Mannschaftspunkte einfahren. Die Voraussetzungen schienen gut: Heimspiel, motiviertes Team – auch wenn Wollishofen 2 in Topbesetzung antrat und gemäss Elo Favorit war. Mit einem soliden Weissaufschlag wollten wir dagegenhalten:
An Brett 1 führte Carmi mit einer soliden Vorstellung unser Team an. Trotz anhaltenden Drucks von Schwarz blieb die Stellung in der Remisbreite. Der halbe Punkt war nie gefährdet, aber ein voller war auch nicht greifbar.
Ein Brett nebenan verlor Martin Fuchsberger früh eine Figur und spielte tapfer auf Kompensation. Leider war dies schlussendlich nicht genug und die Partie kippte bald endgültig, womit wir in Rücklage gerieten.
Am dritten Brett versprach Martin Herfort’s russische Verteidigung zunächst gute Chancen, doch eine übersehene Taktik kurz vor der Zeitkontrolle machte auch hier alle Hoffnungen zunichte.
So war unsere Situation um die Zeitkontrolle bereits prekär. Peter hatte in der katalanischen Eröffnung lange eine vielversprechende Stellung. Gegen die Zeitkontrolle wurde das Spiel jedoch unklarer, und am Ende stand ein leistungsgerechtes Remis.
Ebenso endete Patriks Partie an Brett 6 in einer Caro-Kann-Partie kurz vor der Zeitkontrolle in einem Remis, womit der Mannschaftsverlust bereits besiegelt war.
Der einzige Trost fuhr Anuar an Brett 3 ein: Aus der französischen Verteidigung heraus entstand ein besseres Endspiel, das er mit beeindruckender Ruhe und Technik verwertete und unseren einzigen vollen Punkt holte.
Trotz guter Ansätze und kämpferischem Einsatz mussten wir auch diesmal eine Mannschaftsniederlage hinnehmen. Nach zwei schweren Gegnern hoffen wir nun in Runde 3 endlich auf die ersten Mannschaftspunkte – verdient wären sie allemal.

Patrik W.

Rätsel der Runde: Mihaly Köhalmi-Szabo – Martin Fuchsberger. Schwarz am Zug. Verhindere den Materialverlust.

1. Runde
Seebach 1 1950 4:2 Réti 3 1981
Emanuel Angelovski 2059 1:0 Peter Meier 2082
Hidde Dijkstra 2094 1:0 Tamerlan Begdullayev 2002
Felix Busch 1934 1:0 Nils Koltzenburg 1923
Antoni Kwiatkowski 1843 1:0 Nina Brüssow 1954
Pascal Fehr 1831 0:1 Patrik Willi 2026
Anton Rochowski 1941 0:1 Gil Cotton 1896

In einem regnerischen Samstag begrüsste uns das frisch aufgestiegene Seebach 1 in ihrem geräumigen und hellen Spiellokal zum SGM-Saisonauftakt. Die ausgeglichenen Mannschaftsaufstellungen versprachen einen Kampf voller Spannung.
Um die Zeitkontrolle mussten wir jedoch bereits auf ein Remis hoffen: Pete verlor seine Partie früh, Tamerlan hatte eine ausgeglichene Stellung, Nils und Nina standen in ihren Endspielen unter Druck, während Patrik und Gil aus Gewinn spielten.
Am Ende kippte der Match zugunsten von Seebach: Tamerlan verlor in Zeitnot, ebenso Nils und Nina nach langem Widerstand. Mit den Siegen an den letzten beiden Brettern konnte wir dennoch die ersten zwei Einzelpunkte verbuchen.
So hatte das Wetter unseren Auftakt vorhergesagt und es stand ein 4:2 für Seebach zu Buche – ein unglücklicher Start gegen einen starken Gegner. Mit den richtigen Hausaufgaben für die nächste Runde sind wir aber zuversichtlich, dass in der nächsten Runde die ersten Mannschaftspunkte folgen.

Patrik W.

Rätsel der Runde: Emanuel Angelovski – Peter Meier. Weiss am Zug. Matt in 5.

Réti 4

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Schaffhausen-Munot 1 - Réti 4 2. Regionalliga Zone F
2 22.11.2025 Réti 4 - Oberglatt 1  
3 13.12.2025 Döttingen-Klingnau 1 - Réti 4 Teamleiter
4 24.01.2026 SV Wollishofen 4 - Réti 4 Lluis Uso i Cubertorer
5 07.02.2026 SG Winterthur 3 - Réti 4 lluis.uso@gmail.com
6 21.02.2026 Réti 4 - SG Winterthur 5  
7 07.03.2026 Réti 4 - Nimzowitsch 4  
2. Runde
Réti 4 1891 4:1 Oberglatt 1 1833
Sebastian Curi 1934 1:0 Jiz Chirappurathu 1847
Eugen Fleischer 1908 0:1 Edoardo Orlando 1896
Lorenzo Vettor 1882 1:0 Ricardo Zamora 1841
Lluis Uso i Cubertorer 1859 1:0 Roland Stengele 1748
1. Runde
Schaffhausen-Munot 1 1935 3.5:1.5 Réti 4 1901
Ingo Klaus 2070 1:0 Sebastian Curi 1934
Yun Pan 2071 ½:½ Jiri-Xerxes Kraus 1934
Christoph Rüegger 1942 1:0 Lluis Uso i Cubertorer 1859
Ridvan Ismaili 1907 1:0 Eugen Fleischer 1908
Daniel Meier 1687 0:1 Daniel Lienhard 1871

Réti 5

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Réti 5 - Escher Wyss 1 3. Regionalliga Zone P
2 22.11.2025 Réti 5 - Cham 3  
3 13.12.2025 Réti 5 - Wädenswil 2 Teamleiter
4 24.01.2026 SC Phoenix 1 - Réti 5 Kurt Juchli
5 07.02.2026 Zug 2 - Réti 5 kurt.juchli@zuerich.ch
6 21.02.2026 Seebach 5 - Réti 5  
7 07.03.2026 Réti 5 - Seebach 3  
2. Runde
Réti 5 1812 2:2 Cham 3 1819
Raphael Mathyer 1847 1:0 Jan Villiger 1927
Linus Capraro 1790 0:1 Jonathan Braun 1750
Kurt Juchli 1839 0:1 Julian Bachmann 1781
Zachary Wilkinson 1772 1:0 FF -

Wir starten mit einem Forfeit-Punkt, da Cham, wie vom ML-Kollegen netterweise vortags mitgeteilt, das Brett 4 nicht besetzen kann.
An Brett 2 versucht Linus eine, wie er es mir gegenüber nachher bezeichnet, sogenannte «Figine», was vermutlich am besten mit «Trickli» zu deuten wäre: Sein Springer auf f6 zieht ab nach h5 und greift mit Le7 und Dd8 den nur einfach vom Springer auf f3 gedeckten Läufer zweifach an. Nur: Im Turnierschach sind Tricks grundsätzlich schlechte Ideen, da davon auszugehen ist, dass der Gegner nicht reinfällt, also spielte unser aktueller Klubmeister eben Hope Chess statt Real Chess. Folglich: Positionelle Schwächen und schliesslich Partieverlust.
An Brett 1 bringt dann aber Raphael das Team in Führung: Raphael und sein Gegner Jan spielten die Eröffnung mit grosser Präzision, was dazu führte, dass sie für das hochspannende Mittelspiel sehr wenig Zeit zu Verfügung hatten. Jan wollte trotz des grossen Zeitdrucks, den perfekten Zug finden, was in gewisser Weise in dieser zweischneidigen Stellung auch nötig war. In grosser Zeitnot übersah er dann aber eine wertvolle defensive Taktik Raphaels und ein wenig Später hatte Raphael eine Gewinnstellung.
An Brett 3 habe ich nach frühem Damentausch, für welchen junger Gegner Julian gar positionelle Nachteile in Kauf nimmt und mir das Läuferpaar überlässt, die Macht der Springer bei noch recht vollem Brett (Bauern!) unterschätzt. Ich büsse einen Bauern ein, ohne merkliche Kompensation. Überhaupt versteht Julina die Eigenheiten der Stellung besser, sodass ich einen weiteren Bauern verliere. Eine Stunde lang schliesse ich nicht aus, das Springer-vs-Läufer-Endspiel trotz Bauerunterzahl noch Remis halten zu können. Doch dann findet der Gegner doch noch einen komplizierten Weg, auf welchem sein König eine Bauernumwandlung unterstützen kann.
So müssen wir uns «mit einem Unentschieden geschlagen geben».

Kurt
1. Runde
Réti 5 1814 1:3 Escher Wyss 1 1792
Peter Walpen 2007 0:1 Roland Zbinden 1952
Linus Capraro 1790 0:1 Bruno Haas 1888
Kurt Juchli 1839 1:0 Sebastian Pilz 1583
Tamino Jöhl 1618 0:1 Rolf Leisinger 1746

Wie schon letztes Jahr in der Runde 1, lief der Réti5-Engine noch nicht ganz regelmässig und fein getaktet, als es im Kursraum B des Klusparks um 14 Uhr losging. Drei Stunden wird an allen Brettern geduldig gearbeitet und langsam gebohrt, bis mir an Brett 3 ein erster Einzelsieg in dieser Saison gelingt.

In Englischen Landschaften komme ich mit Weiss viel aktiver aus ins Mittelspiel, wo ich aber, entgegen der Regel, viel zu schnell Drohungen im Zentrum umsetze, statt diese Drohung wie ein Damoklesschwert über die gegnerischen Reihen aufzuspannen und zu halten. Die Stellung verflacht, und Sebastian P. erhält offene Linien für seinen beengt stehenden Lc8 und mit dem Feld e5 ein sehr gutes Springerfeld. Wegen der gewonnenen Anfangstempi kann ich aber in Ruhe auf der c-Linie die Türme verdoppeln, bevor Schwarz seinerseits mit seinen Schwerfiguren Akzente setzt. Als der Gegner versucht, mit einem beherzten Td8-d1 endlich die Initiative an sich zu reissen, übersieht er eine Springergabel im übernächsten Zug.

18 Minuten später hisst Linus C. die weisse Fahne am Brett 1. Zwar hatte er bis kurz vor Schluss im Zentrum eine gewaltige Kraft aufgebaut (2 Bauern, Läufer, Springer plus Dame). Doch muss bei der Umsetzung etwas schief gegangen sein, sodass Roland Z. mit seinem Schwerfiguren, die aus der Ferne drohten zu einer sehr klassischen Kombi und finalen ansetzte.

Unser Youngster, Tamino J., berichtet von Brett 4: «Am Anfang konnte ich einen Bauer gewinnen und trotz offenem Zentrum, was nicht meine Stärke ist, und ein paar komischen Damenzügen, einen Vorteil erringen. Nach einer 3-stündigen Partie wurde ich aber langsam müde und fing an viele offensichtliche Fehler zu begehen, was schlussendlich zu meinem Verlust führte.» Um 17.23 Uhr stand es somit 1:2.

Es blieb unser Brett 1 mit Newcomer Peter W.: Im Gegensatz zu seinem Gegner verpasste es Peter mit Weiss in einer slawischen Eröffnung den Damenläufer zu entwickeln. Mit der Mehrfigur am Königsflügel drohte der Gegner mit einem Königsangriff, den Peter zwar durch Abtausch abwehren konnte. Die dabei entstandenen Bauernschwächen führten im anschliessenden Turmendspiel zu Bauern- und Partieverlust.

Das Team wird sich noch finden müssen in den nächsten Runden – aber dann kommt es gut.

Kurt

Réti 6

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Réti 6 - Chessflyers 3 3. Regionalliga Zone N
2 22.11.2025 Olten 5 - Réti 6  
3 13.12.2025 Baden-Brugg 4 - Réti 6 Teamleiter
4 24.01.2026 Réti 6 - Schlieren 1 Christoph Campora
5 07.02.2026 Réti 6 - Seebach 4 chris.campora@icloud.com
6 21.02.2026 SV Wollishofen 5 - Réti 6  
7 07.03.2026 Réti 6 - Zürich Letzi 2  
2. Runde
Olten 5 1487 0:4 Réti 6 1859
Boris Stokic 1501 0:1 Ben Kondzic 1864
Ibrahim Yaman   0:1 Gil Cotton 1896
André Aepli 1522 0:1 Christoph Campora 1893
Anton Rüegg 1438 0:1 Luca Valsecchi 1782
1. Runde
Réti 6 1832 3:1 Chessflyers 3 1578
Ben Kondzic 1864 1:0 Bruno Fässler 1457
Luca Valsecchi 1782 1:0 Kevin Bachmann 1610
Christoph Campora 1893 1:0 Werner Hagmann 1667
Nils Miro Hoppe 1787 0:1 Charles Kuster  

Réti feiert 3:1-Erfolg gegen Chessflyers

Am 1. November 2025 traf unser Réti 6 auf Chessflyers 3 – und lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab.
Am Brett 2 sorgte Luca Valsecchi früh für klare Verhältnisse: Mit den schwarzen Steinen setzte er Kevin Bachmann schon nach wenigen Zügen derart unter Druck, dass die Partie praktisch entschieden war. Damit konnten wir einen souveränen Punkt sichern.
Kurz darauf musste am Brett 4 Nils Miró Hoppe seinem Gegner Charles Kuster gratulieren – eine fiese taktische Wendung besiegelte hier die Niederlage. Damit stand es 1:1, und alles hing von den beiden verbleibenden Partien ab.
Am Brett 3 gelang mir, Christoph Campora, die erneute Führung. Glücklicherweise entstand eine Stellung, die Ben und ich bereits an der SEM stundenlang analysiert hatten. Mit präzisem Positionsspiel konnte ich den Druck stetig erhöhen, bis mein Gegner schliesslich einsehen musste, dass kein Halten mehr war.
Nun lag es an Ben Kondzic am Brett 1, den Sack endgültig zuzumachen – und das tat er in beeindruckender Manier. In einer spannenden, brillanten Angriffspartie überspielte er seinen Gegner taktisch und vollendete den 3:1-Mannschaftssieg für Réti.
Ein starker Auftritt, der Lust auf mehr macht!

Christoph

Réti 7

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Liga
Datum Heimteam   Gastteam Liga
01.11.2025 Réti 7 - Réti 8 3. Regionalliga Zone O
22.11.2025 Réti 7 - Seebach 2  
13.12.2025 DSSP 2 - Réti 7 Teamleiter
24.01.2026 Réti 7 - Chessflyers 2 Jörg W. Lauber
07.02.2026 Baden-Brugg 6 - Réti 7 jw_lauber@bluewin.ch
21.02.2026 Nimzowitsch 5 - Réti 7  
07.03.2026 Réti 7 - SV Wollishofen 6  
2. Runde
Réti 7 1570 0:4 Seebach 2 1736
Franco Keller 1658 0:1 Armando Sferrazzo 1805
Urs Benz 1634 0:1 Rodrigo Sobrino 1735
Danuel Jörger 1601 0:1 Sebastian Guggisberg 1719
Alex Polyméris 1385 0:1 Sebastian Dück 1686
1. Runde
Réti 7 1543 2:2 Réti 8 1572
Urs Benz 1634 1:0 Andrei Kravets  
Ruedi Nievergelt 1583 1:0 Diana Begdullayeva 1616
David Schäfer 1570 0:1 Mark Shen  
Alex Polyméris 1385 0:1 Karina Begdullayeva 1527

Réti 8

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Liga
Rd Datum Heimteam   Gastteam Liga
1 01.11.2025 Réti 7 - Réti 8 3. Regionalliga Zone O
2 22.11.2025 Chessflyers 2 - Réti 8  
3 13.12.2025 SV Wollishofen 6 - Réti 8 Teamleiter
4 24.01.2026 Réti 8 - Nimzowitsch 5 Efe Özsoy
5 07.02.2026 Seebach 2 - Réti 8 efe.oezsoy252@gmail.com
6 21.02.2026 Réti 8 - Baden-Brugg 6  
7 07.03.2026 Réti 8 - DSSP 2  
2. Runde
Chessflyers 2 1757 3:1 Réti 8 1575
Ciril Trcek 1805 1:0 Nikolaos Matsokis Arroyo 1502
Heinz Iseli 1831 0:1 Yigal Duppen 1609
Beat Benninger 1724 1:0 Thomas Strupat 1710
Werner Hagmann 1666 1:0 Efe Özsoy 1477
1. Runde
Réti 7 1543 2:2 Réti 8 1572
Urs Benz 1634 1:0 Andrei Kravets  
Ruedi Nievergelt 1583 1:0 Diana Begdullayeva 1616
David Schäfer 1570 0:1 Mark Shen  
Alex Polyméris 1385 0:1 Karina Begdullayeva 1527