Schweizer Gruppenmeisterschaft 2014/2015

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Hinweis für Neumitglieder/Mitglieder mit Spielpause:

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das in der kommenden Saison gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

 

 

 

 

 

Réti 1, 1. Bundesliga (101)

 

Schachbund SGM-Seite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Jonas Wyss, jonas.wyss@swisschess.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Réti - Winterthur ASK
 
2 15.11.2014 Schwarz-Weiss Bern - Réti
 
3 06.12.2014 Riehen - Réti
 
4 17.01.2015 Nyon - Réti
 
5 07.02.2015 Réti - Bodan
 
6 28.02.2015 Réti - Wollishofen
 
7 21.03.2015 Réti - Lyss-Seeland
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Winterthur AS 14 41
2 Nyon 11 34
3 Riehenn
7 30
4
Schwarz-Weiss 
6 26½
5 Lyss-Seeland
6 24½
6 Wollishofen
5 23½
7 Bodan
4 21
8 Réti 3 23½

 

7. Runde

Réti 1 2312 5½:2½ Lyss-Seeland  2182
Evgeny Degtjarew 
2424 1:0 Branko Filipovic 
2369
Mihajlo Stojanovic 
2562 1:0 Bernhard Lutz 
2283
Monika Müller-Seps 
2312 ½:½ Bernhard Meyer 
2172
Kaspar Kappeler 
2257 0:1 Jonathan Gast 
2119
Carmi Haas 
2001 0.1 Nedeljko Kelecevic 
2226
Jonas Wyss 
2288 1:0 Patrick André Pantillon 
1923
Francesco Antognini  2263 1:0F    
Vincent Kriste  2161 1:0F    

 

Unser Wettkampf war schon früh entschieden, unser Gegner kam nur mit 6 Spielern (Bern kam sogar mit nur 5 Spielern zur Schlussrunde... es ist peinlich fürs Schach, dass in der obersten Liga nicht mal vollständige Teams auftreten) und es stand schon vor Spielbeginn 2:0 für uns. Ich konnte schon früh klaren Vorteil erzielen und auf 3:0 erhöhen. Um die Zeitkontrolle rum remisierte Monika, während Kaspar unglücklich und Carmi positionell verloren. Evgeny und Mihajlo konnten aber kurz nach der Zeitkontrolle ihre Vorteile verwerten und den klaren Mannschaftssieg sicherstellen.
Weitaus spannender war der Wettkampf Bodan - Wollishofen. Unsere Hoffnungen lagen auf einem Sieg von Wollishofen, und lange Zeit war es durchaus im Bereich des Möglichen. Die letzten 2 laufenden Partien hätten beide zu "unseren" (also eigentlich zu Wollishofens) Gunsten kippen können, wobei es gereicht hätte, wenn eine davon gekippt wäre, aber am Schluss konnte sich Bodan zu einem 4:4 retten und den entscheidenden Punkt für den Klassenerhalt machen.
Diese Saison hat uns in einigen Wettkämpfen das Quäntchen Glück gefehlt, wir hoffen dass wir es nächste Saison haben, wenn wir den direkten Wiederaufstieg anpeilen.

- Jonas 

 

6. Runde

Réti 1
2294 3.5:4.5 Wollishofen 1
2324
Jonas Wyss 2279 1:0 Olivier Moor 2330
Evgeny Degtiarev 2425 0:1 Oliver Kurmann 2446
Mihajlo Stojanovic 2552 1:0 Roger Moor 2392
Carmi Haas 2205 ½:½ Fabian Mäser 2311
Christian Wagner 2232 ½:½ Marco Gähler 2306
Francesco Antognini 2269 ½:½ Michael Hochstrasser 2335
Vincent Kriste 2192 0:1 Jürgen Fend 2277
Lorenz Wüthrich 2196 0:1 Patrick Eschmann 2195

 

Wieder ein umkämpfter Wettkampf, leider mit einem schlechten Ende für uns. Lori hatte in einer Neben-Nebenvariante den Überblick verloren und Wollishofen ging 1:0 in Führung. Im Duell der Mannschaftsleiter am 1. Brett konnte ich ein Turmendspiel noch vor der Zeitkontrolle gewinnen, 1:1. Vinc opferte einen Bauern für Angriff, doch dieser versandete und der Mehrbauer war eine zu grosse Hypothek, 1:2. Kurz nach der Zeitkontrolle gewann Misha eine sauber geführte Partie mit Turm und 2 Bauern gegen 2 Leichtfiguren, 2:2. An den restlichen 4 Partien sah es nicht so toll aus, wir kämpften an allen Brettern ums Remis. Doch plötzlich sah es besser aus, die Stellungen kamen alle wieder näher in die Remis-Breite. Carmi gewann sogar einen Bauern, konnte aber nicht auf Gewinn spielen und remisierte. Christian hatte im Turmendspiel einen aktiven König als Kompensation für den Bauern und dies reichte ebenfalls fürs Remis. Francesco hatte auch ein Turmendspiel mit Minusbauer, die waren jedoch alle am gleichen Flügel und sein Gegner musste die Gewinnversuche einstellen. Es blieb noch Evgeny übrig, der im Mittelspiel eine Figur für 2 Bauern geben musste und ums Remis kämpfte. Dies schien plötzlich in greifbarer Nähe, als er ein Zwischenschach übersah und die Partie verlor. Eine bittere Niederlage für das Team, vor allem da es so knapp war. Noch bitterer war hingegen die Nachricht des Sieges von Bodan über Bern, welche nur mit 6 Spielern angereist waren. Damit sind wir eine Runde vor Schluss auf den letzten Rang abgerutscht und brauchen in der letzten Runde Schützenhilfe von Wollishofen (und natürlich einen eigenen Sieg).

- Jonas 

 

5. Runde

Réti 1 2213 4:4 Boden 1 2281
Evgeny Degtiarev 2425 ½:½ Frank Zeller 2462
Christian Wagner 2232 ½:½ Dennis Breder 2455
Kaspar Kappeler 2284 0:1 Theo Hommeles 2425
Jonas Wyss 2308 ½:½ Marcel Wildi 2262
Lorenz Wüthrich 2188 ½:½ Dieter Knoedler 2372
Ruben Porras Campo 2105 ½:½ Michael Norgauer
2023
Carmi Haas 2189 ½:½ Michael Schmid 2183
Vincent Kriste 2182 1:0 Max Kraus 2069

 

Entscheidung vertagt! Ein hochdramatischer Wettkampf endet mit einem 4:4, was keinem der beiden Teams wirklich weiterhilft. Vorteil Réti: Wir haben mehr Einzelpunkte und sind damit auch nach der 5. Runde auf einem Nichtabstiegsplatz.
Zum Spielverlauf: Alle Partien waren hart umkämpft, es gab keine Kurz-Partien, auch wenn die vielen Remis das andeuten könnten. Zu Beginn gefielen mir all unsere Stellungen, doch ein leichter Vorteil ist halt überall nur ein leichter Vorteil und nicht mehr. Bei nahender Zeitnot kippten aber fast alle Partien in Richtung Bodan. Weg waren unsere Vorteile und es schien eher, dass wir an all unseren Brettern kämpfen müssen. Ruben bekam ein Remis-Angebot in einer Position, die sowohl ich als auch er als leicht vorteilhaft für seinen Gegner einschätzten, so dass Ruben das Remis annahm. Es folgte ein Dauerschach in Lorenz' Partie, der seinen deutlich höher dotierten Gegner gut im Griff hatte und nie in ernster Verlustgefahr stand, eine tolle Leistung! Dann konnte Vincent in seiner ersten Partie in dieser Saison den Sack zumachen und wir waren in Führung... allerdings nur ganz kurz, den Kaspar hatte nach anfänglich guter Stellung einen massiven Königsangriff auf sich zurollen sehen müssen und musste aufgeben. Kurz nach der Zeitkontrolle bekam ich, weite Teile der Partie sehr angenehm stehend, aber falsch abgewickelt, ein Remis-Angebot. Dies nahm ich an, da mein Gegner in der Endstellung gut hätte drücken können. Evgeny hatte eine sehr wilde Partie, die schlussendlich im Dauerschach endete. Es blieben Christian und Carmi übrig. Christian musste ein Turmendspiel verteidigen, wo der Gegner einen entfernten Freibauer hatte. Dies gelang ihm auf umsichtige Art und Weise, aber der Schreibende hatte schon einige Schweisstropfen auf der Stirn. Carmi stand zwischendurch besser, spielte aber gemäss einiger Aussage etwas leichtfertig und es entstand ein kompliziertes Läufer-Endspiel mit Freibauern auf beiden Seiten. Einen kurzen Moment hatte ich noch die Hoffnung, er könne dieses gewinnen, aber bei korrekter Verteidigung war nichts möglich und somit endete auch diese und somit der Wettkampf remis. 2 Runden vor Schluss ist der Abstiegskampf unglaublich spannend, Wollishofen (2 Punkte), wir (1) und Bodan (1) werden uns einen spannenden Schlusskampf liefern, inklusive Direktduelle (wir - Wollishofen in Runde 6 und Bodan - Wollishofen in Runde 7). Herzlichen Dank an Christian S. und Edmund für das Aufstellen der Live-Übertragung, die Zuschauer konnten den spannenden Wettkampf live im Internet verfolgen!

- Jonas 

 

4. Runde

Nyon 2273 5:3 Réti 1 2296
Murtez Ondozi 
2436 ½:½ Kaspar Kappeler 
2258
Richard Gerber 
2362 0:1 Mihajlo Stojanovic 
2552
Aurelio Colmenares 
2366 0:1 Evgeny Degtiarev 
2425
Claudiu Prunescu 
2300 1:0 Francesco Antognini 
2269
Holger Rasch 
2290 1:0 Carmi Haas 
2205
André Meylan 
2213 1:0 Rubén Porras Campo 
2252
Pascal Guex  2190 ½:½ Roland Levrand  2213
Pablo Schmid  2192 1:0 Lorenz Wüthrich  2196

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Riehen  2276 5:3 Réti 2211
Bela Toth 
2354 0:1 Evgeny  Degtiarev   
2425
Thimothée Heinz-  
2339 1:0 Jonas Wyss  
2308
Max Scherer 
2330 1:0 Kaspar Kappeler  
2284
Christoph Pfrommer 
2331 ½:½ Carmi Haas  
2189
Christof Herbrechtsmeier 
2250 ½:½ Francesco Antognini  
2236
Niklaus Giertz 
2242 1:0 Peter Meier  
2066
Matthias  Rüfenacht  2315 ½:½ Rubén Porras Campo    2105
Peter Erismann  2128 ½:½ Karl-Iversen Lapp    2077

 

Vornweg: Das taktische Hauptziel dieser Runde (nämlich dass die 2. Mannschaft gewinnt) wurde erreicht, die Überraschung bei der 1. blieb leider aus. Francesco hatte sich gründlich vorbereitet und neutralisierte seinen Gegner leicht und beendete früh mit Remis. Meine Vorbereitung hatte eine Lücke und genau gegen diesen Gegner musste ich spielen, in einem Sizilianer wurde ich auseinandergenommen. Carmi hatte leichte Initiative, musste sich aber mit Remis begnügen. Ruben war nahe am Gewinn, aber musste doch noch Dauerschach geben. Kurz nach der Zeitkontrolle willigte Iversen in ein Remis ein, er stand lange gedrückt doch hatte am Schluss bessere Gewinnchancen als der Gegner. Pete sah sich mit seiner Angst-Eröffnung (die wir hier natürlich nicht nennen) konfrontiert und verlor. Kaspar stand optisch lange Zeit gut, doch blieb am Schluss mit dem schlechten Läufer (gegen starken Springer) übrig und musste aufgeben. Evgeny konnte kurz nach der Zeitkontrolle einen Bauern einheimsen, verwertete diesen sicher und erzielte somit den Ehrentreffer. Da auch Bodan und Wollishofen ihre Spiele verloren haben, wird das ein ganz enger Abstiegskrimi im neuen Jahr

- Jonas

 

 

2. Runde

Schwarz-Weiss Bern  2280 5:3 Réti 1 2195
Rainer Buhmann
2584 ½:½ Mihajlo Stojanovic    
2548
Nikolas  Brunner  
2441 ½:½ Jonas Wyss    
2288
Markus Klauser   
2382 1:0 Roland Levrand    
2168
Roger Gloor   
2320 0:1 Carmi Haas 
2214
Alex Lienhard   
2222 ½:½ Robert Hauser    
2073
Roland Ollenberger
2241 ½:½ Michael Fichter    
2105
Markus Regez   2174 1:0 Peter Meier     2066
Frank Salzgeber    2177 1:0 Rubén Porras Campo     2094

 

Weit von unserer Bestbesetzung entfernt, hatten wir auch in Bern nur Aussenseiterchancen, trotzdem war das Ziel, ein Mannschaftspunkt zu ergattern. Es fing auch gut an, konnte Carmi doch schon früh mit einem spektakulären Schein-Damenopfer auf b7 einen Turm ergattern und nach einigen genauen Verteidigungszügen gab sein Gegner auf. Die wildeste Partie hatte Pete, sein Gegner opferte zwischenzeitlich 2 Figuren für Königsangriff, was zwar nicht ganz korrekt war, aber leider verwarf Pete die richtige Verteidigungsidee für eine anscheinend bessere, die aber leider nicht funktionierte, 1:1. An den ersten beiden Brettern spielten alle eine solide Partie, so dass zwei Remis die logische Schlussfolgerung war. Kurz vor der Zeitkontrolle kam dann leider der Nackenschlag: Ruben musste, obwohl seine Stellung zwischenzeitlich sehr angenehm aussah, das Handtuch werfen und Roland, der sich tapfer in schwieriger Position im Spiel gehalten hatte, vergass in einer Position, die nur noch leicht vorteilhaft für seinen Gegner war, die Zeit, welche leider unerbittlich weiterlief und fiel, 2:4. Robert wurde nach der Zeitkontrolle gezwungen, seine Dame zu opfern, hatte aber reichlich Kompensation. Wegen seines offenen Königs und des Gegners Dame konnte er aber leider einem Dauerschach nicht mehr ausweichen, damit war der Wettkampf entschieden. Michael hätte in einem leicht vorteilhaften Springer-Endspiel noch kneten können, aber da der Wettkampf schon entschieden war, willigte auch er in ein Remis ein. Alles in allem eine knappe Niederlage, mit einem Quäntchen Glück wären da durchaus 1 oder sogar 2 Mannschaftspunkte dringelegen, schade! Aber wir gehen guten Mutes in die nächsten Runden, die Mannschaftspunkte für den Klassenerhalt werden mit Leistungen wie gestern mit Sicherheit kommen!

- Jonas 

 

1. Runde

Réti 1 2284 1½:6½ Winterthur ASK 1 2394
Evgeny Degtiarev 
2484 0:1 Nico Georgiadis 
2451
Severin Papa 
2388 0:1 Noël Studer 
2375
Kaspar Kappeler 
2280 ½:½ Florian Jenni 
2489
Jonas Wyss 
2294 0:1 Martin Ballmann  
2396
Francesco Antognini 
2240 1:0 Andreas Huss  
2396
Ruben Garcia Garcia 
2258 0:1 Gabriel Gähwiler 
2335
Carmi Haas  2214 0:1 Dennis Kaczmarczyk  2385
Lorenz Wüthrich  2174 0:1 Kambez Nuri  2325

 

Wie erwartet kam Winterthur nahezu in Bestbesetzung. An den ersten zwei Brettern waren die ELO-Zahlen ausgeglichen, an den restlichen hatten wir überall ca. 100 Punkte weniger. Also hatten wir die Voraussetzung wie es unsere Gegner in den letzten Saisons hatten ;-) Der Wettkampf war aber nicht ganz so klar wie das Resultat vermuten lässt, obwohl der Sieg von Winterthur zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.  So hatte z.B. Evgeny zwischenzeitlich eine gute Stellung gegen Nico. Positiv herausheben kann man den Sieg von Francesco und den gelungenen Einstand von unserem SGM-Neuzugang Kaspar mit einem Remis gegen GM Florian.

Jonas 

 

 

 

 

Réti 2, 2. Bundesliga Zone B (202)

 

Schachbund SGM-Seite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Stefan Berger, 076 324 57 49, stefan.berger@softborg.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Réti 2 - Gonzen 1
 
2 15.11.2014 Liechtenstein 1 - Réti 2
 
3 06.12.2014 Réti 2 - Nimzowitsch 1
 
4 17.01.2015 Zürich SG 2 - Réti 2
 
5 07.02.2015 Réti 2 - St. Gallen 1
 
6 28.02.2015 Winterthur ASK 2 - Réti 2
 
7 21.03.2015 Réti 2 - Sprengschach 1
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Gonzen 14 46½
2 Zürich SG 9 31½
3 St. Gallen 9 28½
4 Sprengschach
7 26
5 Réti 2 5 22
6 Nimzowitsch 
4 24
7 Winterthur  2
4 23
8 Liechtenstein
4 22½

 

7. Runde

Réti 2 2019 4½:3½ Sprengschach Wil Elo
Peter Pfister 
2140 ½:½ Julian Schärer  
2267
Roland Levrand 
2213 1:0 Felix Bahl 
2210
Karl-Iversen Lapp 
2069 ½:½ Damian  Karrer 
2199
Peter Meier 
2046 0:1 Manuel Sprenger 
2171
Stefan Berger 
1993 ½:½ Dominik  Bosshard 
2076
Roman Schnelli 
1946 ½:½ Raphael Sprenger 
2090
Werner Tarnutzer  1872 1:0 Marcel Eberle  2062
Christian  Suter  1866 ½:½ Claude Douguet  2005

 

Mit der besten Saisonleistung konnten wir einen haushohen Favoriten schlagen und landeten im Schlussklassement sogar im hinteren Mittelfeld. Als ML habe sehr bald einer Zugwiederholung zugestimmt und hoffte das wir als Mannschaft im Bereich eines möglichen 4:4 sind. An den hintersten Brettern zeichnete sich sogar jeweils ein Sieg ab und nur Pete musste sich mit einer schlechteren Stellung mühen und verlor bald.
An den Spitzenbrettern wurden interessante Partien serviert. Iversen opferte einen Bauern und dafür bekam er reichlich viel Aktion und eine schöne Druckstellung, vielleicht konnte diese sogar gewonnen werden, aber in Sinne der Mannschaft riskierte er dann doch nicht alles. Peter bekam es mit eine Ex-Bundesmeister zu tun - die besprachen einen Haufen Theorie - Remis. Roland und sein Gegner verkeilten ihren Bauernstruktur so stark, dass es lange Zeit nach Remis aussah, mit einem überraschenden  Figuren opferte, Drang Roland in die weisse Stellung ein und tobte auf den ersten drei Reihen, die Rückgabe der Mehrfigur half nicht mehr. Bis vor 3.Runden sah Nimzowitsch als der sichere Absteiger aus. Zum Schluss traf es überraschend Liechtenstein. Das aus dem sicheren Mittelfeld noch ganz nach hinten durchgereicht wurde.

Mit diesem Bericht endet mein Amt als ML und ich übergebe an Pete, der sich bereit erklärt hat dieses Amt in der nächsten Saison auszuüben.

Ich danke allen Spielern für Ihren Einsatz bei mir und hoffe auf neuerliche Abenteuer.

 - Stefan 

 

6. Runde

Winterthur ASK 2 2153 5:3 Réti 2 2076
David Mäder 2192 1:0 Peter Pfister 2137
Meinrad Schauwecker 2239 0:1 Roland Levrand 2213
Daniel Borner 2163 ½:½ Michael Fichter 2104
Erich Lang 2212 1:0 Robert Hauser 2087
Mirko Ballmer 2149 1:0 Karl-Iversen Lapp 2078
Daniel Almeida 2094 ½:½ Peter Meier 2045
Severin Vogt 2089 1:0 Stefan Berger 1996
Roman Freuler 2086 0:1 Otto Kruse 1946

 

Winterthur startete als Favorit und musste bald am letzten Brett den vollen Punkt abgeben. Otto nahm die schwarze Königsstellung ins Visier und konnte den Riegel entscheidend aufbrechen. Ich selbst legte mir ein Eröffnungsei und mühte mich vergebens. Pete und sein Gegner verkeilten alle Bauern und so blieb nur das Friedensangebot anzunehmen. In der 4. Stunde gewann Roland durch ein Übersehen des Gegners. Peter und Iversen wurden lange beübt und brachen leider ein. Zum Schluss wurden Michael und Robert in die Mangel genommen. Michael stand passiv aber sicher. Bei Robert verabschiedeten sich pärchenweise die Spielsteine bis zu letzt sich die fehlende Qualität entscheidend bemerkbar machte.

Schade, aber der richtige Dämpfer kam erst als die Ergebnisse der Spielrunde publiziert wurden. Nimzowitsch gewann überraschend. Wir haben es selbst in der Hand, und wenn die SG Zürich in normaler Form und Besetzung antritt, dann sollte für Nimzowitsch nichts mehr zu holen sein. Aber Schach ist ein schwieriges Spiel und da kann ja viel passieren. Deshalb Vollgas gegen Sprengschach.

- Stefan 

 

5. Runde

Réti 2 1986 2:6 St. Gallen 1 2094
Peter Pfister
2137 1:0 Georg Morger 
-
Roland Levrand 
2213 0:1 Marc Potterat   
-
Peter Meier
2045 0:1 Martin Leutwyler   
-
Robert Hauser
2087 0:1 Peter Klings   
-
Werner Tarnutzer  
1860 ½:½ Christian Salerno   
-
Roman Schnelli  1958 ½:½ Peter Bischoff     
Christian Suter   1873 0:1 Halit Rexhepi      
Jon  Florin  
1869 0:1 Roman Schmuki   
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Zürich SG 1 2122 4:4 Réti 2 1994
Filip  Goldstern  
2315 0.1 Michael  Fichter 
2104
Marcel Hug  
2272 1:0 Robert Hauser 
2087
Dragomir Vucenovic  
2237 ½:½ Peter Meier 
2045
Felix Csajka  
2197 ½:½ Stefan Berger 
2966
Boris Haufler  
2082 ½:½ Torsten Meyer 
1964
Alan Berset  
2078 0:1FF Otto Kruse 
1946
Severin Walser   1981 1:0 Roman Schnelli  1958
Timo Schönhof   2007 ½:½ Werner  Tarnutzer  1860

 

Von vor und nach dem Match...

Vor dem Match hätte keiner von uns mit einem Mannschaftspunkt gegen die deutlich überlegene SG Zürich gerechnet, nach dem Match durfte dann lamentiert werden...

Wieder einmal in (versucht) chronologischer Reihenfolge: Otto eröffnete das Matchblatt positiv zu unseren Gunsten – setzen, ziehen, schreiben, drücken, warten, so lässt sich seine Partie kurz zusammenfassen, erschien sein Gegner doch nicht. Für uns gut, für die SG wohl eher ein Schock, doch von Schockstarre sollte kaum was zu spüren sein. Hatte Werner noch ungefährdet den Punkt geteilt, verhalfen Robert und Roman der SG in Führung zu gehen. Roberts „suboptimale“ Partieanlage bestrafte seine Gegner ebenso brutal wie sehenswert, Roman verlor, nach gelungener Eröffnung, den Faden. Damit lagen wir also zurück und auch ansonsten sah es nicht rosig aus. Michael, Pete und der Schreiberling standen in ihren Schwarzpartien gedrückt, TL Stefan hingegen spielte zunächst mustergültig und nannte einen Mehrbauern sein Eigen. Dann war plötzlich das Spitzenbrett verwaist, sehr zu unserer Überraschung fuhr Michael, in eigener Zeitnot, den ganzen Punkt für uns ein und glich das Match aus. Während die Schwarzspieler immer noch suchten, den Druck abzuschütteln, vermeinte TL Stefan diesmal den Karpov geben zu müssen – feine Nadelstiche austeilend verbesserte er seine Stellung Schritt für Schritt. Den benachbarten Schreiberling inspirierte diese dahingehend, dass er einen Bauern gab um an einer Festung zu zimmern, Pete heimste gar einen Bauern ein, womit die faustdicke Überraschung in der Luft lag. In der Verlängerung remisierte zunächst Pete sein Turmendspiel mit Mehrbauern, dann folgte die Punkteteilung des Schreiberlings, dessen Festung fest genug war. Beides mehr als willkommen, war es Stefan doch gelungen, ein Turmendspiel mit satten zwei Mehrbauern auf das Brett zu bekommen, doch leider musste er am Ende seiner energieaufwendigen Meisterleistung Tribut zollen – Remis. Während unmittelbar nach dem Match lamentiert wurde, zeigt der heutige Blick auf die Tabelle was der eine (auch verschenkte) Punkt wert ist – viel, da unser ärgster Konkurrent, Nimzowitsch, verlor.

- Torsten 

 

3. Runde

Réti 2 2048 4½:3½ Nimzowitsch 2106
Lorenz Wüthrich  
2188 ½:½ Lars Bäumer   
2182
Roland Levrand  
2168 1:0 Geoffrey  Myers  
2182
Roland Hauser  
2144 ½:½ Massimo Cavaletto   
2153
Peter Pfister  
2088 1:0 Sharif Mansoor 
2142
Roman Schnelli  
1978 0:1 Heinrich Tanner   
2101
Edmund Hofstetter  
2010 0:1 Hermann  Koch   
2051
Torsten Meyer   1955 ½:½ Arthur Toenz    2034
Stephan Berger   1996 1:0 Markus  Germann    2006

 

Abstiegskampf pur!

Nach der verheerenden Niederlage gegen den Mitabstiegskonkurrenten Lichtenstein in der 2. Runde ging schon die Rede der Abschiedstour um, allen Beteiligten war klar, dass ein Sieg gegen Nimzowitsch im Kellerduell der 2. Bundesliga Pflicht war, wenn die Liga gehalten werden soll. Dementsprechend motiviert waren die Spieler beidseits! (Gleichwohl das Motivationsmeter partiell andere Werte zeigte).

In chronologischer Folge:

Gegen seinen alten Bekannten Massimo schien Robert der Ausgang seiner Partie von vornherein klar, die Statistik ist eindeutig und lügt nicht, so wurde an Brett 3 dann auch das Matchblatt unspektakulär durch die Punkteteilung eröffnet. TL Stefan zeigte dann, wie es gemacht werden soll, in diesem Abstiegsk(r)ampf. Markus unterlief bereits in der frühen Eröffnungsphase ein strategischer Fehler, der seitens des TL schonungslos und rasch bestraft wurde, womit auch die Revanche für die präsidiale Niederlage gegen Markus in der letzten ZMM-Runde gelang. Der Schreiber sah sich innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal mit Arthur konfrontiert und das Ergebnis glich jenem aus der ZMM – eine Punkteteilung in leicht besserer Stellung, die in diesem Falle vornehmlich den Nachwirkungen der vortäglichen Migräneattacke geschuldet war. Angesichts der laufenden Partien schien das Motto „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach“, hier durchaus angebracht: Lori (1) bewegte sich in Remisbreite, Roland (2) war es gelungen, eine jener Stellungen aufs Brett zu zaubern, die ihm liegen, Peter (4) stand zwar gedrängt, aber seine Position schien haltbar, Roman (5) war gegen Altmeister Tanner gut aus der Eröffnung gekommen und nannte eine vielversprechende Stellung sein Eigen, Edmund (6) hatte alle gegnerischen Drohung unter Kontrolle und bewegte sich in Remisbreite. Doch nur wenig später durfte gefragt werden, ob das, was sich so gut darstellte, auch gut ausgehen wird?! Mit immer weniger Zeit auf der Uhr unterlief Edmund in seiner Zeitnotphase ein „kapitaler Bock“, der zur umgehenden Aufgabe und damit zu einer nicht eingeplanten Null führte. Damit wurde es haarig! Lori fand kein Mittel, greifbaren Vorteil zu kreieren, die Partie bewegte sich stets hart am gleich, so dass hier das Remis wenig überraschend kam. Der Zwischenstand 2,5 : 2.5 bei noch laufenden drei Partien liess somit jeden Ausgang des Matches zu. Gegen Ende der regulären Spielzeit wurde es dann chaotisch und die Ereignisse überschlugen sich hüben wie drüben. Rolands voller Punkt schien zunächst die Weichen Richtung Sieg zu stellen. In einer unübersichtlichen Partie behielt Roland immer den besseren Überblick und schloss mit einer Kombination im „Rolandschen Style“ ab. Aber: Die präsidialen Vorteile gegen Heiri verflüchtigten sich zunehmend und bei Peter schwebte beidseits in komplizierter Stellung das Damoklesschwert Zeitnot, so dass ein 4:4 denkbar wurde, ein Ergebnis, das keinem der Teams gedient hätte. Roman versuchte noch hier und da zu tricksen, schlussendlich musste er jedoch die Segel streichen, so hing alles von der noch letzten laufenden Partie ab. Und: Peter sollte zum spielenden „Helden des Tages“ avancieren. Sharif hatte den Druck stetig erhöht, übersah dann aber, glücklicherweise für uns, unglücklicherweise für Nimzowitsch, einen forcierten Gewinn, so dass Peter von „der Schippe springen“ konnte und zunehmend Gegenspiel fand. In beidseitiger Zeitnot funktionierte dann auch ein kleiner Trick von Sharif nicht mehr, so dass Peter mit einer Mehrqualität in die Verlängerung ging, die er technisch sauber im Endspiel zum Sieg verwertete.  Doch halt, reden wir von „Helden des Tages“, dann hat’s noch mehr: Da sind zuvorderst die Spieler von Nimzowitsch zu nennen, die ihre Niederlage in diesem so wichtigen Match für beide Teams fair nahmen! Da ist Werner, der kurzfristig von Edmund ersetzt wurde, es sich dennoch nicht nehmen liess, das Team in der Zeitnotphase als Schlachtenbummler zu unterstützen und anschliessend mit uns Pizza verköstigte, gelebter Teamgeist, wenn man so will. Und da ist nicht zuletzt Jonas, dessen Saisonplanungen einen Sieg seines Teams gegen Riehen nicht unbedingt vorsahen und es uns so ermöglichten, Lori und Roland an den Spitzenbrettern einzusetzen, deren 1,5 Punkte unverzichtbar für den knappen Gesamtsieg waren. Herzlichen Dank hierfür!

 -Torsten (für Stefan)

 

 

2. Runde

Liechtenstein 2087 6:2 Réti 2 1898
Max Hess   
2136 1:0 Edmund Hofstetter    
2010
Fabian Ferster  
2154 1:0 Stefan Berger    
1987
Julia Novkovic  
2164 1:0 Werner Tarnutzer   
1864
Marcel Mannhart  
2145 ½:½ Torsten Meyer     
1955
Manfred Schweizer   
2059 ½:½ Christian Suter   
1857
Markus Natter  
2054 ½:½ Adrian Siegel    
1904
Manfred Frick   2028 1:0 Anton Künzi    1764
Andràs Guller   2008 ½:½ Jon Florin    1839

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

1. Runde

Réti 2 1980 2:6 Gonzen 2243
Roland Levrand 
2161 0:1 Imre Hera 
2558
Peter Pfister 
2096 0:1 Georg Fröwis 
2396
Roland Hauser 
2073 0:1 Beat Züger
2396
Peter Meier 
2055 0:1 Dmitry  Atlas 
2227
Stefan Berger 
1966 ½:½ Slobodan Adzic 
2199
Roman Schnelli 
1978 0:1 Ingo Meyer 
2172
Jon Florin  1864 ½:½ Fabian Bänziger  2074
Christian Suter  1825 1:0 Martin Wiesinger  1933

 

Mit Gonzen kam ein Favorit, der an jedem Brett rund 200 Elo mehr auf die Waagschale brachte. Pete Meier bekam als erster die volle Härte gleich aus der Eröffnung heraus zu spüren, er blieb immer ein bisschen im Rückstand bis am Ende eine wirksame Fesslung sein Aufgeben erzwang. An Brett 1 versuchte Roland mit etwas viel Benzin, das Feuer zum lodern zu bringen. Aber die  Feuerwalze rollte am Schluss zu Roland zurück. Peter Pfister bekam es mit einem eine feine Klinge führenden Spieler zu tun. Die angepeilte Lösung mit Turm und Bauern gegen 2 Leichtfiguren ging nicht auf. Nach ca. 2 Stunden zeichnete sich langsam aber sicher ein Debakel ab, als Antwort auf die Frage, ob wir ein "Stängeli" kassieren? Aber nein, ich selbst hatte das Vergnügen, meinem Gegner mit einem Qualitätsopfer richtig Beine zu machen. Ob da alles korrekt war, sei dahin gestellt. (Bitte keinen Fritz anwerfen - selber anschauen), aber es genügte so weit, damit der FM mir ein Remisangebot machte. Nach reiflicher Überlegung, wie etwa: Also 8:0 wollen wir wirklich nicht untergehen und jetzt habe ich zu gewinnen verpasst, war aber der erste Teilpunkt da. In der Zwischenzeit hatten auch noch Robert und Roman verloren, so dass nur noch Jon und Christian mit vagen Remis- bzw. Gewinnchancen verblieben. Jons Gegner verpatzte zum Schluss ein gewonnenes Bauernendspiel zum Remis. Der Kampf zwischen Christian und Martin begann spröde, beide patzten einmal übel, der Kampf wogte nun auf dem Höhepunkt. Christian musste noch gegen die Uhr kämpfen, aber sein Gegner, eher die Angriffschancen im Blick, vernachlässigte mit einem Bauernzug die Deckung auf einem Einbruchsfeld. Alles weitere Drehen und Wenden brachte nichts - Christian gewann die Partie! Es ist schön, dass 2 Neulinge in unserer Mannschaft auf der Stufe 2.Bundesliga sich mit 1,5 Punkten einfügen konnten. Am Abend besuchte uns noch Ruben als Fan - schön dieser Zusammenhalt.

- Stefan 

 

 

 

 

Réti 3, 2. Regionalliga Zone E (405)

 

Schachbund SGM-Seite 

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich

Mannschaftsleiter: Lluis Uso i Cubertorer, ulluis@student.ethz.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Winterthur ASK 4 - Réti 3
 
2 15.11.2014 Réti 3 - March-Höfe 1
 
3 06.12.2014 Entlebuch 1 - Réti 3
 
4 17.01.2015 Réti 3 - Emmenbrücke 1
 
5 07.02.2015 Réti spielfrei
 
6 28.02.2015 Zug 2 - Réti 3
 
7 21.03.2015 Réti 3 - Zimmerberg
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Entlebuch 1 11 22
2 Réti 3 9 19½
3 Emmenbrücke 1 7 14½
4 Zimmerberg 1
5 12½
5 Winterthur ASK 4
4 13
6 March-Höfe 1 3 12
7 Zug 2 3 11½

 

7. Runde

Réti 3 1875 4:1 Zimmerberg 1 1777
Emam Amir   1880 0:1 Peter Tesar 1868
Sebastian Brandt   2100 1:0 Julius Selechy 1778
Vincent Lou 1784 1:0 Carl-Friedrich Dübler 1796
Anton Künzi 1803 1:0 Serhat Bahceli 1706
Lluis Uso i Cubertorer
1809 1:0 David Steiger 1736

 

Die letzte Runde der SGM war für uns ein ganz grosser Erfolg. 4-1 zu gewinnen ist nicht einfach, und wir müssen natürlich sehr froh darüber sein. Ein Aufstiegspiel wird es aber leider nicht geben, denn das hing von eine eventuelle Niederlage von Entlebuch gegen March-Höfe, was in der Tat nicht geschah. Wir bleiben aber trotzdem Gruppenzweite, was, verglichen mit unserem ursprünglichen ziel des Ligaerhalts, nicht allzu schlecht ist. Ich möchte darum mich bei alle diejenigen die für Réti 3 im Laufe der Saison gespielt haben, und dieses Ergebnis ermöglicht haben. Zur eigentlichen Partien, möchte ich noch sagen, dass eine der Partien die besser für uns aussah, war die von Emam am Brett 1. Er hatte so eine gute Stellung, dass er an einem gewissen Punkt, eine Mattkombination mit Springeropfer sah. Und er spielte die auch. Leider gab es ein fieser Läufer der das ganze parieren konnte, und somit hatte er weder Matt, noch Springer, und musste deswegen aufgeben.

- Lluis 

 

6. Runde

Zug 2 1826 1.5:3.5 Réti 3 1832
Zlatko Musil 1782 ½:½ Emam Amir 1899
Hans Speck 1928 ½:½ Aashish Joshi 1870
Kurt Baumann 1792 0:1 Anton Künzi 1776
Oswald Staub 1834 ½:½ Martin Gallauer 1804
Bruno Kälin 1794 0:1 Lluis Uso i Cubertorer 1813

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

5. Runde

Réti 3 1830 2½:2½ Emmenbrücke 1 1783
Emam Amir   
1899 0:1 Daniel Portmann    
2001
Walter König  
1905 1:0 Danush Ahmeti    
1797
Bernhard Brodowsky 
1827 ½:½ Josef Lustenberger   
1818
Lluis Uso i Cubertorer    
1813 0:1 Andreas Wüst     
1700
Vincent Lou    
1774 1:0 Hanspeter Schneider    
1599

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Entlebuch 1 1867 3:2 Réti 3 1719
Guido Schmid
2006 ½:½ Emam Amir
1866
Alfons Lampart  
2019 1:0 Christian Suter   
1857
Urs Scheidegger
1805 ½:½ Lluis Uso i Cubertorer  
1806
Adrian Krummenacher  
1901 0:1 Yagiz Özdemir  
1803
Frank Meisel
1741 1:0 Anton Künzi
1764

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

2. Runde

Réti 3 1792 3½:1½ March-Höfe 1
1694
Emam Amir
1866 1:0 Michael Senn
1547
Yagiz Özdemir  
1803 1:0 Pius Hauser
1531
Martin Gallauer     
1803 ½:½ Stefan Molinari   
1822
Lluis Uso i Cubertorer   
1806 0:1 Daniel Zangger   
1532
Vincent Lou
1759 1:0 Wolfgang Berg   
1737

 

Die zweite Runde der SGM endete wieder in Sieg für uns, fing aber nicht so an. Als erster verlor ich selber meine Partie in die Eröffnung. Mein Gegner spielte eine komische Trick-Variante die eigentlich besser für mich wäre, hätte ich genau gespielt. Ich habe aber nicht aufgepasst, und plötzlich war meine Dame gefangen. Emam gewann aber relativ kurz danach seine Partie und somit war der Match wieder ausgeglichen. Yagiz kam gut aus der Eröffnung und kontrollierte mit seinen zentralisierten Springern das Brett. Nachdem er schliesslich durch eine taktische Wendung eine Figur gewann, bestand der Rest der Partie nur noch aus technischer Abwicklung. Martin entwickelte Druck im Mittelspiel, fand aber nicht die beste Fortsetzung. Als die Zeit knapp wurde und angesichts des fast sicheren Mannschaftssiegs bot er dem Gegner kurz vor der Zeitkontrolle ein Remis, das dieser annahm. Vincent hatte ein Mehrbauer im Endspiel, jedoch sah die Stellung nach klarem Remis aus. Er drückte trotzdem weiter, und sein Gegner fand die besten Fortsetzungen die zum remis geführt hätten nicht, sodass wir einen ganzen Punkt erobern konnten.

- Lluis 

 

1. Runde

Winterthur ASK 4 1717 1:4 Réti 3 1798
Heinrich Scherrer 
1969 0:1 Emam Amir    
1864
Bruno Saxer      
1674 0:1 Yagiz Özdemir   
1816
Reto Zaugg     
1769 ½:½ Lluis Uso i Cubertorer   
1796
Pablo Osuna
1642 0:1 Anton Künzi   
1769
Patrik Zoller 
1781 ½:½ Vincent Lou   
1744

 

Die erste Runde war für uns ein grosser Erfolg. Emam gewann ziemlich früh seine Partie am ersten Brett. Am zweiten Brett, nutzte Yagiz ein taktisches Manöver, um einen Zentralbauern zu gewinnen, wodurch der Gegner jedoch die Initiative erlangte. Nachdem er seine Stellung konsolidieren und Figuren abtauschen konnte, reichte der weit vorgerückte Freibauer schliesslich für den Sieg. Kurz danach musste Antons Gegner kapitulieren, und so war der Sieg für uns gesichert. Meine Partie war ausgeglichen, wenn vielleicht mit einen kleinen Vorteil für meines Gegners. Aber weil er in Zeitnot war, und von unsere Seite schon klar war dass wir gewinnen, haben wir uns auf Remis geeignet. Die  längste Partie fand am 5. Brett statt; Vincents Gegner spielte eine komische Englisch-Variante. Das entstandene Endspiel war ausgeglichen und sehr geschlossen, Vincent versuchte durchzubrechen, und übersah dabei eine Drohung vom Gegner, trotzdem konnte er noch Remis halten.

- Lluís 

 

 

 

 

Réti 4, 2. Regionalliga Zone G (407)

 

Schachbund SGM-Seite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Jakob Nievergelt, jakni@bluewin.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Schaffhausen-Munot 2 - Réti 4
 
2 15.11.2014 Réti 4 - Winterthur ASK 3
 
3 06.12.2014 Romanshorn 1 - Réti 4
 
4 17.01.2015 Réti 4 - Illnau-Effretikon 1
 
5 07.02.2015 Réti spielfrei
 
6 28.02.2015 Sprengschach 3 - Réti 4
 
7 21.03.2015 Réti 4 - Wil SC 1
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Winterthur ASK 3 8 16
2 Sprengschach 3
7 17
3 Illnau-Effretikon 1
7 15½
4 Réti 4 6 16
5 Schaffhausen Munot 2 5 13½

Wil SC 1 5 13½
7 Romanshorn 1 4 13½

  

7. Runde

Réti 4 1844 4:1 Wil SC 1 1825
Walter König 
1897 1:0 Andreas Welch    
-
Harry Oesch 
1867 ½:½ Johannes Roth
-
Eugen Fleischer
1847 ½:½ David Bernet
-
Christof Tschurr
1821 1:0F
-
Karl Hunkeler
1787 1:0F
-

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Sprengschach 3 1778 4:1 Réti 4 1841
Lukas Meier 1846 1:0 Jiri-Xerxes Kraus 1923
Erik Seiler 1835 1:0 Walter König 1905
Ramon Gämperli 1615 ½:½ Eugen Fleischer 1871
Werner Kohler 1771 1:0 Karl Hunkeler 1814
Joshua Grob 1823 ½:½ Philipp Kaufmann 1693

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Réti 4 1847 2:3 Illnau-Effretikon Elo
Jakob Nievergelt 
1916 0:1 Hans Frischknecht   
2017
Harry Oesch
1890 ½:½ Robert Schweizer    
1923
Jiri-Xerxes Kraus 
1923 1:0 Tomislav Haramina   
1911
Karl Hunkeler 
1814 0:1 Reinhold Näpflin    
1781
Hans Wey
1761 ½:½ Thomas Ryser     
1648

 

Kommentare der Spieler

Jakob lässt Schwarz in einem Zweispringerspiel zum Ausgleich kommen. Er verpasst es, seinen Doppelbauer los zu werden, gerät in der Folge unter Druck und verliert – bereits in Zeitnot – Figur und Partie.

Harry: Mit Robert Schweizer spiele ich gegen einen ebenbürtigen Gegner, der mir nicht besonders liegt. Ich bin froh, in der Eröffnung bald ausgleichen zu können und den Remishafen zu erreichen.

Jiri-Xerxes spielt vorerst einige ambitionslose Züge (Réti Eröffnung). Nach einer Ungenauigkeit im elften Zug steht er mit zwei Minusbauern da und möchte aufgeben. Auf die Aufforderung des Mannschaftsleiters hin spielt er weiter und gewinnt die verloren geglaubte Partie irgendwie, nach langem Ausharren.

Karl weiss, dass Reinhold schon lange "im Geschäft" ist, deshalb weicht er Hauptvarianten aus. Als Rino dann zwei Züge macht, die er als „fragwürdig“ einstuft, beginnt er, sich selbst auf unsicheres Terrain zu begeben. Das führt dazu, dass sich die fragwürdigen Züge plötzlich als sehr wirksam zeigen, so dass ihm nur noch das Aufgeben bleibt, einen Zug vor dem Matt...

Hans. In einer geschlossenen spanische Partie mit 3.Lf8-c5 statt a6 (Cordel-Variante), opfert Hans im 16. Zug den e-Bauern mit starkem Angriff. Leider wird aus dem vermeintlichen Mattangriff nichts, weil er einen schwarzen Verteidigungszug nicht voraus sieht. Wegen knapper Bedenkzeit akzeptiert er ein Remisangebot des Gegners sofort. 

 

Fazit des Mannschaftsleiters

In der ersten Saison scheint Réti 4 eine Heimschwäche zu haben. Liegt es vielleicht an der ungewohnten Verantwortung für die Durchführung des Wettkampfes? -  Freuen wir uns also auf das bevorstehende Auswärtsspiel am 28. Februar! 

 

 

3. Runde

Romanshorn 1814 2:3 Réti 4 1876
Hanspeter Heeb   
2024 1:0 Jakob Nievergelt  
1960
Peter Eberle   
1892 1:0 Harry Oesch
1903
Armin Limacher    
1857 0:1 Jiri-Xerxes Kraus  
1913
Beat Meier   1829 0:1 Hans Wey    1737
Hanspeter Zott   1676 0:1 Eugen Fleischer 1866

 

Kommentare der Spieler

Jakob macht in einer Nimzowitschverteidigung den Eröffnungsvorteil von Weiss schnell mehr als wett. Doch erneut versteht er es nicht, etwas Zählbares herauszuholen und die Initiative geht allmählich an Weiss über, was dieser schliesslich zum Gewinn auszunützen versteht.  

Harry eröffnet mit Übersicht und erreicht eine vorteilhafte Stellung. Ein Überseher zwingt ihn zu einem Qualitätsopfer. Sein Königsangriff eröffnet ihm danach die Möglichkeit für eine Remiskombination. Ein Fehlzug verliert dann aber  die Partie endgültig.

Jiri-Xerxes kann erfolgreich Revanche nehmen für die Niederlage von 2013 (SMM): In einer Pirc Verteidigung mit entgegengesetzten Rochaden widerlegt er das forsche Vorrücken der Königsflügelbauern mittels Bauernopfer. Das Opfer wird abgelehnt, er kann sich aus seiner etwas gedrückten Stellung befreien und einen Bauern gewinnen. Ein ungenauer Zug seines Gegners erlaubt ihm, seine Stellung zu verstärken und schliesslich eine Figur zu gewinnen.

Hans erreicht in der Eröffnung  (Sizi, Anti-Drachen) Stellungsvorteil und kommt später durch Läuferopfer auf g6 zum gewinnbringenden Angriff.

Eugen spielt die Grünfeld-Verteidigung. Sein Gegner wählt e2-e3 mit ruhigem Spiel. Früher Damentausch, symmetrische Bauernstellung und identische Leichtfiguren deuten auf Remis hin. Weiss hat jedoch durch a2-a3 das Feld b3 geschwächt, was Eugen im Endspiel mit je einemTurm und Springer auszunützen versteht: Der Gegner kommt beengt zu stehen und übersieht schliesslich ein Schach mit Qualitätsverlust.

Fazit des Mannschaftsleiters

In Romanshorn müssen erneut Ersatzmann und „Nothelfer“ einspringen (Danke an Hans und Eugen!). Wiederum bringt unsere Ausgeglichenheit den Erfolg an den hinteren Brettern. Réti 4 liegt nach Halbzeit auf dem guten 2.Platz. Allerdings ist die Tabelle nicht aussagekräftig, da von den 7 Teams in der Gruppe drei einen Wettkampf weniger bestritten haben.  

- Jakob 

 

2. Runde

Réti 4 1801 2:3 Winterthur ASK 3 Elo
Jakob Nievergelt   
1960 0:1 Paul Bosshard  
1890
Walter König   
1911 0:1 Alfred Pfleger  
1882
Hans Wey  
1737 ½:½ Hansjörg Nohl    
1771
Gottlieb Iberg
1837 ½:½ Philipp Keller   
1916
Paul Arm
1717 1:0 Ursula Küng  
1773

 

„Zweizeilige“ Kommentare der Spieler:

In einer französischen Partie kann Jakob zunächst gegen einen schwachen e6-Bauern drücken. Schwarz verteidigt sich geduldig zu einem remisverdächtigen Turmendspiel, in dem er das bessere Stehvermögen zeigt.

Walter befreit sich mit e6-e5. Voreilig, denn er gerät am Damenflügel unter Druck und verliert einen Bauern. Nach langem Kampf gewinnt er den Bauern zurück und scheint den Remishafen erreicht zu haben; da wird er in zwei Zügen mattgesetzt!

Gegen Hans wählt Hansjörg in einem Sizilianer das sogenannte Jagdspiel ( 5. e5 in der Pelikan-Variante). Im 7. Zug unterläuft Weiss ein grober Fehler; zum Glück sieht dies Schwarz nicht; oder will er Verwicklungen ausweichen? Im 16. Zug offeriert Hansjörg in ausgeglichener Stellung Remis. Nach Absprache mit dem TL nimmt Hans an.

Godi stellt in der Eröffnung einen Bauern ein, steht andauernd schlecht und gerät zudem noch in einer taktischen Phase mit Fesselungen und Gegenfesselungen in höchste Zeitnot. Ausgerechnet jetzt lässt Weiss eine Figur stehen und man einigt sich auf Remis. 

Dem drohenden Franzosen weicht Paul mit 2.g3 aus und versucht später mittels f4 anzugreifen. Vergeblich. Paul tauscht nun Fianchetto-Läufer samt Dame, um in ein Turm-Läufer-Endspiel zu gelangen, wo er wegen des „guten“ Läufer ein "Mü" besser steht. Sein Remisangebot lehnt die Gegnerin ab, kommt in grosse Zeitnot und übersieht einen drohenden Läuferverlust.

 

Zusammenfassender Kommentar von Walter und Jakob:

Unsere Devise lautete diesmal - nach dem 4-1 in der 1.Runde - „Never change a winning team“ (hatten keinen Grund dazu, aber auch keine Wahl!). Nach etwa 3 Stunden 2:1 für uns! Und danach dies: Die Zwei mit ELO-Plus quälen sich in stundenlangem Kampf ... ohne Belohnung, weil keiner das mögliche Remis schafft.

- Jakob

 

1. Runde

Schaffhausen Munot 2 1708 1:4 Réti 4
1831
Josef Montanari 1725 1:0 Jakob Nievergelt 1960
Romolo Taraborrelli 1711 0:1 Walter König 1908
Noah Schenkel 1816 0:1 Gottlieb Iberg 1837
David Ogg 1646 0:1 Hans Wey 1742
Markus Bossert 1641 0:1 Paul Arm 1707

 

Die obligaten zweizeiligen Kommentare der Rétianer dazu:
Ab der Eröffnung (1.d4, d6) wählt Jakob einige wenig brillante Züge und steht danach mit einem Minus von 2 Bauern da. Ein Qualitätsopfer bringt ihm einen Bauern zurück. Im Finale sind dann ein freier a-Bauer und der Gegner zu stark.
Walter's Gegner spielt ein Doppelfianchetto. Nach Öffnung des Zentrums kann Walter seinen Entwicklungsvorsprung zu einem Mattangriff ausnützen, der mit gütiger Mithilfe des Gegners bald durchschlägt.
Die allzu zahme Eröffnungsbehandlung seines Gegners erlaubt Godi, am Königsflügel starken Druck aufzubauen. Schliesslich bringt ein Springeropfer auf f2 die Entscheidung.
Hans  eröffnet mit dem Königsbauer e2-e4. Sein Widersacher erwidert mit der französischen Verteidigung  e6. Darauf spielt Hans die sogenannte Tarrasch-Varante  3. Sb1 - d2. Ab dem 19 Zug spielt Hans mit grossem Risiko auf Angriff. Im 32. Zug gibt sein Gegner auf.
Paul macht gegen einen gleichstarken Gegner im 9. Zug einen positionellen Fehler, der ihn in der Folge zwei Bauern und die Qualität kostet. Nach zähem Ringen kann er die Partie bei Zeitnot des Gegners im 30. Zug ausgleichen. Als dieser dann im 36. Zug noch einen Turm verliert, ist die Partie entschieden.
Kommentar des ML zu den Kommentaren: Ein sensationeller Einstieg der grauen SMM-Panther ins Abenteuer SGM. Dank sei der bewährten Devise "Verlieren verboten, Gewinnen erlaubt!" unseres früheren ML Urs Schanz. Nur: Ausgerechnet der heutige ML selbst hält sich nicht daran!

- Jakob

 

 

 

 

Réti 5, 3. Regionalliga Zone K (511)

 

Schachbund SGM-Seite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiter: Jörg W. Lauber, 079 745 35 87, jw_lauber@bluewin.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Réti 5 - Wil SC 1
 
2 15.11.2014 Schaffhausen Munot 5 - Réti 5
 
3 06.12.2014 Réti 5 - Toggenburg 2  
4 17.01.2015 Frauenfeld 1 - Réti 5
 
5 07.02.2015 Réti 5 - Aadorf 1
 
6 28.02.2015 Sprengschach 4 - Réti 5
 
7 21.03.2015 spielfrei
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Réti 5 10 17
2 Frauenfeld 1
8 15
3 Wil SC 2 8 14
4 Sprengschach 4
7 11
5 Schaffhausen Munot 5 5 10
6 Aadorf 1 4 10
7 Toggenburg 2 0 7

   

Yippie yeah, SGM Réti 5 steigt auf die Saison 2015/16 direkt in die zweite Regionalliga auf. Das gemäss dem vorliegenden Schreiben von Bruno Bosco vom 30. März 2015, Zitat: „Die Aufsteiger der 3. Regionalliga (direkter Aufstieg in die 2. Regionalliga): …, Réti 5, …“

Das ist für uns eine Super-Nachricht, ich freue mich sehr. Wie es weitergeht, das werden wir noch besprechen und hoffentlich trifft sich das Team einmal nach Ostern zum Feiern.

Jörg

 

6. Runde

Sprengschach 4 1587 0.5:3.5 Réti 5 1597
Markus Rutz 1722 0:1 Daniel Lienhard 1690
Damian Demiraj 1467 0:1 Urs Benz 1676
Fabrizio Bruni 1579 ½:½ Jörg W. Lauber 1605
Fabio Oberhänsli 1578 0:1 Thomas Haegin 1418

 

Also, auf zur letzten Runde, hiess es gestern für uns SGM Réti 5, denn die letzte Gruppenrunde dieser Saison 2014/2015 wird für uns spielfrei sein. Wir machten zum Glück das Beste aus dem Nachmittag und gewannen. Wir waren Gast von Sprengschach 4 in der Mensa der Kantonsschule Wil. Es spielten auch unsere Schachfreunde von Réti 4 sowie die erste Mannschaft von Sprengschach gegen St. Gallen. Ausser Markus Rutz waren Damian Demiraj (U-12) und Fabrizio Bruni (U-20) von jüngeren Jahrgängen, das vierte Brett von Sprengschach 4 verlor forfait, Fabio kam nicht. Damit hatten wir also von Beginn weg einen Führungspunkt für Thomas Haegin. Urs Benz, der von Klosters angereist kam, setzte seinen jungen Gegner im 20. Zug aus einem Königsgambit matt: eine witzige, wilde Partie mit einem guten Ende für uns. Daniel Lienhard verteidigte einmal mehr mit Nimzowitsch-Indisch, konnte seinen Gegner unter Druck setzen, dessen Verteidigung schwächen und gewann schliesslich gegen 16:30 Uhr. Ich verteidigte sizilianisch, Najdorf, konnte mich den Königsangriffen erwehren und erreichte eine gute Stellung. Weil ich aber auch keine konkreten, durchschlagenden Angriffspläne oder Figurengewinne in Aussicht hatte, nahm ich das Remisangebot an, das mir mein Gegner Fabrizio um 17:00 Uhr machte. Damit war unsere Mannschaft der glückliche Sieger. Jetzt liegt es an Frauenfeld 1, ob es uns in der letzten Gruppenrunde noch überholen wird und sich dann an die Tabellenspitze setzt, für Spannung ist also gesorgt.

- Jörg 

 

5. Runde

Réti 5 1651 3:1 Aadorf 1 1472
Daniel Lienhard
1690 1:0 Jannik Bounlom 1528
Urs Benz 1676 1:0 Lakshan Ragulan 0
Jörg W. Lauber 1605 1:0 Fritz Zbinden 1457
Jakob Ramsauer 1671 0:1 Samping Bounlom
1431

 

Jetzt, da ich diesen Bericht von unserer 5. Runde SGM schreibe, ist die Website des SSB mit den Infos zu Mitgliedern, Führungsliste und Turnier gerade nicht erreichbar. Ich nehme an, dass viele ihre Resultate eingeben wollen und nicht können, zum Glück erledigte ich das schon gestern. Es kommt also nicht immer, wie man möchte, das kann sich wohl auch Aadorf 1 sagen, das sich gestern, 07.02.2015, als Mitfavorit um die Tabellenspitze gegen uns, SGM Réti 5, geschlagen geben musste. Wir standen etwas unter Erfolgsdruck, erstens waren wir und sind wir wahrscheinlich noch Tabellenleader und zweitens stellten die Kollegen der höheren Teams auch noch unsere vier Bretter auf: Herzlichen Dank für die Organisation, der Spielnachmittag im Theatersaal war wieder einmal mehr spannendes Schach in bester Atmosphäre. Aadorf 1 reiste mit seiner Jungmannschaft an, sie sind ausser Fritz Zbinden, dem Mannschaftsleiter, sicher alle U 18 wenn nicht U 16. Jakob Ramsauer konnte sich nicht richtig konzentrieren, spielte wahrscheinlich zu schnell und verlor dann früh eine Qualität und weiteres Material an Samping Bounlom, sodass er aufgab. Das war dann aber der einzige Punkt, den wir abgaben: Urs (Schwarz) überspielte Lakshan Ragulan in einem Vierspringerspiel, gewann Bauern und zwei Figuren und dann schnell die Partie. Das war wohl um 16:00 Uhr. Wie Daniel gewann, weiss ich gar nicht, ich sah im Mittelspiel nur, dass er Raum gewonnen hatte und die Initiative bei guter Stellung besass. Er muss also mit geduldigem Spiel einen Weg gefunden haben, den Punkt zu gewinnen. Ich selbst wurde von Fritz Zbinden geprüft, der mit Schwarz zweimal initiativ verteidigte, aber das zweite Mal mit einem Bauernvorstoss mir eben auch  eine Abtauschkombination mit Bauerngewinn ermöglichte. Damit war gleichzeitig auch das lange umlauerte Zentrum einer Art Tarrasch-Variante beseitigt. Ich gewann später noch eine Figur und erreichte eine überwältigende Stellung mit der Idee eines Königsangriffs oder weiteren Bauerngewinnen, Fritz gab auf. Es war dann etwas nach 18:00 Uhr, als ich mich sowohl über meinen Partiegewinn als auch über unseren Mannschaftssieg freuen konnte.

- Jörg 

 

4. Runde

Frauenfeld 1 1718 1½:2½ Réti 5 1642
Markus Meienhofer 
1958 0:1 Jon Florin  
1869
Franz Föhn 
1840 ½:½ Urs Benz  
1676
Thomas Wunderlin 
1771 ½:½ Jörg W. Lauber 
1606
Hansruedi Steck 
1542 ½:½ Thomas Haegin  
1418

 

Der Sieg in Frauenfeld von gestern, 17.01.2015, in der 4. Runde der SGM-Saison freut uns umso mehr, als wir gegen ein verstärktes Frauenfeld 1 spielten. Tatsächlich wog der ELO-Unterschied im Durchschnitt um die 100 ELO zugunsten von Frauenfeld 1. Es war Jon, der uns auf der Hinfahrt die Situation verdeutlichte: Wir sind zurzeit Tabellenführer, hatten aber auch schon etwas Glück und erwarteten nun ein starkes Frauenfeld, das Tabellenzweiter war. Am Bahnhof Frauenfeld, frierend auf den Bus wartend, pendelten wir demzufolge unsere Hoffnungen auf ein Unentschieden ein. Es war wohl die ruhige Umgebung und das helle Schach-Ambiente im Schachzentrum an der Schwalbenstrasse in Frauenfeld, quasi eine ausgebaute Parterrewohnung mit grossem Spiel- und kleinem Analyseraum sowie Büroteil, Küche und Toiletten, das uns beflügelte. Urs Benz meinte, er könne kaum glauben, dass wir gewonnen hätten, dabei spielte er ja selbst mit bester Spiellaune und ganz in seinem Stil ein angriffiges, wildes Königsgambit mit Weiss, irgendwie ein Philidor-Hanstein-Gambit, in das er zuerst zwei Bauern steckte und dann gegen Franz Föhn gegen 16:20 Uhr remisierte. Er schrieb im Nachhinein, dass beide Seiten grobe Fehler gemacht hätten, aber der Grund dafür dürfte wohl die allzu bekannte Aufregung beim Nahschach gewesen sein. Jon, Schwarz, konnte bei seinem Rossolimo-Sizilianer einen unglücklichen Zug im Endspiel seines Gegners in den Gewinn ummünzen, was den Mannschaftssieg bedeutete. Zu diesem Zeitpunkt war es gegen 18:30 Uhr. Thomas erreichte aus seiner offenen Stellung, die mich zeitweilig etwas an ein Mittelspiel erinnerte, gegen 17:00 Uhr ein Remis. Ich selbst konnte meine Stellung mit Schwarz aus einer d4-Eröffnung, der ähnlich einem weissen Botwinnik-Aufbau e3 und f4 folgte, gegen 18:00 Uhr zu einem Remis schliessen: Die Könige verhinderten durch wiederholte Opposition das gegenseitige Eindringen in die gegnerische Bretthälfte. 

- Jörg Lauber 

 

3. Runde

Réti 5 1733 4:0 Toggenburg 2 1390
Daniel Lienhard
1672 1:0 Christian Zwingli  
0
Jon Florin
1839 1:0 Alessandro Mazzilli 
1452
Urs Benz   
1626 1:0 Milo Sennhauser  
1327
Thomas Haegin
0 1:0 Noa Sennhauser
0

 

Der Sieg ist unser, das ist ohne Zweifel aus dem Resultat der gestrigen Begegnung Réti 5 vs. Toggenburg 2 der dritten Runde SGM vom 06.12.2014 ersichtlich. Nur spielten die jungen Kämpen sehr unterschiedlich in Angriff und Verteidigung, obwohl sie schliesslich alle taktisch Federn respektive Figuren lassen mussten. Während Milo Sennhauser (U-16) gegen die Königsgambit-Eröffnung von Urs Benz früh den unglücklichen Zug Bf6 wählte und nach einigen Zügen Matt war, kämpfte Noa Sennhauser (U-14) doch viel länger, fand aber gegen Thomas Haegin nicht die besten Fortsetzungszüge, wie auch Alessandro Mazzilli (U-16) gegen Routinier Jon Florin taktisch nicht die besten Züge spielte und dann auch in positioneller Hinsicht die Segel streichen musste. Es war Christian Zwingli, der Daniel Lienhards katalanisch-ähnlicher Eröffnung harte Parade bot, aber nach einem zähen Mittelspiel um das Zentrum in eine unterlegene Position geriet, die Attacken von Weiss auf seinen König erlaubte und um sechs Uhr durchaus eine verlorene Stellung bedeutete. Damit konnte unser Team Réti 5 die vollen Punkte sichern, was uns sehr freut. Ich hoffe, dass diese SGM-Runde für Toggenburg trotzdem ein schöner Schachnachmittag war, und wir danken Ihnen und Ihrem Mannschaftsleiter Walter Huber für die positiven Feedbacks, die Sie zu unserem Spielbetrieb im Klus Park, Theatersaal, bemerkten.

- Järg Lauber 

 

2. Runde

Schaffhausen Munot 5 1606 2:2 Réti 5 1606
Willi Hasler 1651 ½:½ Daniel Lienhard 1672
Reto Egger 1638 0.1 Urs Benz 1616
Rudolf Plüss 1574 ½:½ Jakob Ramsauer 1666
Laurenz Albicker 0 1:0 Thomas Haeglin 1459

 

Wir erreichten mit Réti 5 in der zweiten Runde SGM vom Samstag, den 15.11.2014, ein Unentschieden, damit können wir ganz zufrieden sein. Freitagabend war ich gut gelaunt, denn unsere SGM-Mannschaft Réti 5 war für Schaffhausen komplett. Ich konnte mich sogar als Coach und Ersatz engagieren, weil Daniel Lienhard für das erste Brett doch noch hatte zusagen können. Die Hinfahrten wurden gut kommuniziert, am Samstag waren wir entweder mit Auto oder Bahn pünktlich vor Ort. Im Spielsaal des Schaffhauser Restaurant Falken tobten, schwelten und rieben sich dann am Nachmittag die Schachkämpfe, denn Schaffhausen Munot empfing vier Mannschaften. Dementsprechend wurde die Luft in den Spielsälen zeitweise zum Schneiden dick, sicher wurde es nach Auflösung der Spannung um einzelne Partien auch etwas lauter, zu schnell ist man doch am Analysieren. Daniel Lienhard wickelte mit Schwarzer Nimzowitsch-Verteidigung gekonnt in ein Remisangebot seines Gegners ab, der im Mittelspiel um die Rettung eines Bauerns zuliebe seine Rochade aufgab. In der Fortsetzung der Partie wären noch erstaunliche Züge mit verteilten Chancen möglich gewesen, sodass das Remis auf jeden Fall eine gute Leistung war. Urs spielte mit Weiss gegen eine Caro-Kann-Verteidigung. Das Spiel war sehr taktisch und die Chancen eher zugunsten Urs oder mindestens unklar. Er behielt dann im Abtausch das Läuferpaar für einen Turm, das ihm dann auch wirklich ein schönes Matt ermöglichte, wir gratulieren. Thomas und Jakob kämpften zäh. Thomas führte im Verlauf eines C3-Sizilianers einen schönen und spannenden Angriff mit Weiss, aber die schwierige, raumgreifende weisse Stellung des Königbauernangriffs ermöglichte seinem Gegner eben auch Angriffe auf die weissen Ankerbauern und schliesslich das Eindringen mit den Türmen. So ist Schach, und bekanntlich können ein paar genauere Züge Verbesserungen bedeuten, die für den Erfolg dann ausschlaggebend sein werden. Jakob kämpfte in beengter schwarzer Stellung lange darum, einen vorgerückten weissen Bauern auf a7 zu gewinnen, was ihm dann zum Glück auch gelang. Jetzt bei ausgeglichenem Bauernverhältnis konnte er die zwei weiteren vorgerückten, aber nicht verbundenen, weissen Bauern am Damenflügel blockieren, mit einem Bauer, mit Springer und Turm. Die gegenseitigen Königsspaziergänge mündeten dann aufgrund der Risiken und Chancen in die Remisabsprache. 

- Jörg Laubernbsp]

 

1. Runde

Réti 5 1531 2:2 SC Wil 2 1623
Daniel Lienhard
1674 1:0 Werner Stucki    
1733
Jörg W. Lauber 
1616 0:1 Peter Brönnimann    
1676
Jakob Ramsauer 
1502 1:0 Kurt Lüdi    
1544
Thomas Haegin
1474 0:1 Andreas Schneider    
1533

 

Wir, Réti 5, durften gestern, 01.11.2014, eine gut gelaunte Mannschaft vom Schachklub Wil begrüssen, die fest entschlossen war, uns die geteilten Punkte nur nach zähem Ringen zu überlassen. Jakob Ramsauer konnte seine Partie gegen Kurt Lüdi, nach eigenen Angaben mit etwas Glück, um rund 17:00 Uhr für sich entscheiden. Zu dieser Zeit standen allerdings die Partien von Thomas und mir schon zu Gunsten unserer Gegner, die vorher beide etwas tiefer in die Züge gedacht hatten und uns relativ ähnlich unter drohendem und schliesslich tatsächlichem Figurenverlust wichtige Bauern wegschnappten. Thomas Haegin musste ebenso die Waffen strecken wie ich nach erfolgloser Verteidigung kein Mittel mehr fand, eine Bauernumwandlung zur neuen Dame zu verhindern. Damit ging SC Wil 2 zwischenzeitlich in Führung. Daniel Lienhard schliesslich gelang der Mannschaftsausgleich mit einem Sieg aus einer spektakulären Stellung heraus, konnte er seinen Gegner doch trotz einem ihm drohenden, einzügigen Matt vor Augen mit Schachgeboten überspielen und so den ausgleichenden Punkt gewinnen. Damit trennten sich unsere zwei Teams kurz nach 18:00 Uhr unentschieden nach einem gelungenen, spannenden Schachnachmittag.

 

- Jörg Lauber 

 

 

 

 

Réti 6, 3. Regionalliga Zone I (509)

 

Schachbund SGM-Seite

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiterin: Matthias Zimmermann, matthias.zimmermann@mac.com

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Réti 6 - Zürich Riesbach 1
 
2 15.11.2014 Schlieren 1 - Réti 6
 
3 06.12.2014 Réti 6 - Illnau-Effretikon 2
 
4 17.01.2015 Réti 6 - Winterthur ASK 6  
5 07.02.2015 Embrach 2 - Réti 6  
6 28.02.2015 Réti 6 - Wetzikon 4  
7 21.03.2015 SC Wil 3 - Réti 6  

 

 

Rangliste

Endstand
1 Wil SC 3 12 20½
2 Winterthur ASK 6
11 18
3 Schlieren 1
9 16½
4 Embrach 2 5 17
5 Zürich Riesbach 1
5 12½
6 Illnau-Effretikon 3 4 9
7 Réti 6 3 12
8 Wetzikon 4 2 7

  

7. Runde

Wil SC 3 1544 2½:1½ Réti 6 1602
Christian Jentgens 1924 1:0 Martin Maier 1657
Bernhard Nadler 1630 0:1 Gerhard Stettler 1797
Henrik Jentgens 1388 ½:½ Rona Pfister 0
Robin Schwarz 1236 1:0 Clairmonde Tansini 1350

 

Bericht folgt.

- Matthias 

 

6. Runde

Réti 6 1497 1.5:2.5 Wetzikon 4 1521
Danuel Jörger 1497 0:1 Gerhard Schwabe 1839
Rona Pfister - 1:0 Johann Schwabe 1330
Veronica Zimmermann - 0:1 Bruno Bosshard 1394
Clairmonde P. Tansini - ½:½ Johannes Nauser -

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

5. Runde

Embrach 2 - 2:2 Réti 6 1400
Kent Andersson - 0:1 Gerhard Stettler
0
Riccardo Cavegn - 1:0 Matthias Zimmermann
1464
Severin Landolt - 0:1 Alex Polyméris
1335
Bruno Ghiselli - 1:0 Clairmonde P. Tansini
0

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

4. Runde

Réti 6 1437 1½:2½ Winterthur ASK 6 1696
Martin Maier
1652 ½:½ Meinrad Kessler    
1820
Thomas Strupat
1538 0:1 Norbert Barz   
1764
Rona Pfister
0 1:0 Charles Nydegger   
1574
Alex Polyméris 
1335 0:1 Robert Schreiber   
1625

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

3. Runde

Réti 6 1471 3½:½ Illnau-Effretikon 2 1579
Martin Maier  
1667 ½:½ Emil Eigenheer
1641
Matthias Zimmermann
1455 1:0 Richard Neitzsch
1524
Thomas Strupat  
1478 1:0 Daniel Schmid
1573
Rona Pfister 1FF Nicolas Käser

 

Endlich können wir in der dritten Runde einen Sieg verzeichnen, und das gleich noch mit 3.5-0.5 Punkte.

Am schnellsten Gewann Rona. Nach genau 30 Minuten konnte sie am Brett 4 einen Punkt verzeichnen,  ohne eine Figur gezogen zu haben -- forfait. Etwas länger dauerte die Partie auf Brett drei von Thomas. Mit weiss liess er in einem Spanier seinen Gegner nicht mal rochieren, gewann einen Bauer und richtete seine verdoppelten Türme gefährlich gegen den feindlichen König. Schliesslich gewann er einen zweiten Bauer und die Partie. Ich selber auf Brett 2 liess mit den schwarzen Steinen die Initiative nicht los. In einer taktisch-explosiven Stellung wagte ich den Durchbruch mit einem Bauernvorstoss, gewann einen Bauer, gleich darauf noch einen zweiten und fesselte den gegnerischen Läufer. Martin an Brett 1 mit Weiss hatte eine höchst geschlossene Stellung. Der Aufbruch lauerte überall kam aber dennoch nicht zum Zug, schliesslich einigten sie sich auf ein Remis.Ich danke Euch für's Spielen und freue mich auf die nächste Runde

- Matthias 

 

2. Runde

Schlieren Elo 3:1 Réti 6 Elo
Graziano Orsi
1503 1:0 Martin Maier
1667
Ilir Mehmeti
1654 0:1 Gerhard Stettler
0
Martin Lachat
1630 1:0 Matthias Zimmermann
1455
Karl Wisser
1522 1:0 Nicolas Hochstrasser
1418

 

Bericht folgt.

- Matthias 

 

1. Runde

Réti 6 1509 1:3 Riesbach 1 1376
Martin Maier  1667 1:0 Aldo Eigenmann 1347
Danuel Jörger 1510 0:1 Andrea Clivio 1477
Wojciech Gajewski 
1350 0:1 Antonio Auf der Mauer
0
Veronica Zimmermann 0 0:1 Jonathan Clivio 1305

 

Hier mein Spielbericht vom Match, den ich Euch nicht vorenthalten möchte,
Eine supermotivierte Truppe fuhr am Donnerstag nach Emmenbrücke. Wir waren so voller Tatendrang, dass wir sogar eine Station zu früh aus dem Zug stiegen.Dies aber mit einem sportlichen Marsch wieder ausbügelten und so mit aktiviertem Kreislauf im Spiellokal von Emmenbrücke, des Zentrum Gersag ankamen. Schon meldete Jon, nach einer guten halben Stunde,  den ersten Sieg und nicht lange danach konnte auch Bernhard erfolgreich abschliessen. Kurt rang die Stellung von Schwarz nieder, nachdem er einen Isolani 5fach angegriffen und geschlagen hatte. Dann klappte es auch bei Christoph, der von Beginn weg die weisse Königsstellung konsequent, raffiniert und immer heftiger attackierend zum Einsturz brachte. Daniel gewann nach einem geschickt eingefädeltem 2fachen Abtausch die Qualität und vermochte, trotz eines kleinen Patzers, den Punkt doch noch ins Trockene zu bringen. Selber fühlte ich mich dem Sieg schon sehr schnell nahe, da ich mir problemlos den c-Bauern schnappen konnte. Aber danach mobilisierte Marie-Therese ihre Kampfkraft massiv und ich musste, trotz Dominanz und Druck machend, froh sein, dass sie in Zeitnot den gedeckten Springer und nicht den ungedeckten Läufer schlug. Mit einem glatten „SMM Stängeli“ zu starten macht natürlich Freude, die wir auch in die nächsten Matches mitnehmen und einsetzen werden.

Danke nochmals für den Einsatz und wünsche Euch schöne Ostern!

- Werner 

 

 

 

 

Réti 7, 3. Regionalliga Zone J (510)

 

Schachbund SGM-Seite 

Spiellokal: Altersheim Kluspark, Asylstr. 130, 8032 Zürich 

Mannschaftsleiterin: Hannah Minas, h.minas@hispeed.ch

Rundendaten

Rd Datum
Begegnung  
1 01.11.2014 Réti - Schaffhausen Munot
 
2 15.11.2014 Nürensdorf-Bassersdorf - Réti
 
3 06.12.2014 Réti - Winterthur ASK
 
4 17.01.2015 Réti - Nimzowitsch
 
5 07.02.2015 Herrliberg - Réti
 
6 28.02.2015 Réti - Zürich SG
 
7 21.03.2015 Illnau-Effretikon - Réti
 

 

 

Rangliste

Endstand
1 Nimzowitsch 3 13 18
2 Herrliberg 2 11 18
3 Schaffhausen Munot 4
7 15
4 Illnau Effretikon 2
6 14
5 Illnau-Effretikon 2 6 13½
6 Winterthur ASK 7
6 12½
7 Réti 7 4 11
8 Nürensdorf-Bassersdorf 1
3 10

 

7. Runde

Illnau-Effretikon 2 1633 2:2 Réti 7 1623
Pascaline Schmid
1667 ½:½ Grace Biasi   
1686
Hermann Arnold   
1598 1:0 Hannah Minas     
1370
Richard Neitzsch
0 ½:½ Josias Müller    
1607
Peter Treichler
0 0:1 Anselm Schönbächler    
1530

 

Bericht folgt.

- Mannschaftsleiter 

 

6. Runde

Réti 7 1543 1:3 Zürich SG 3 1636
Hannah Minas 1643 1:0 Kurt Pauli 1772
Anselm Schönbächler 1536 0:1 Maria Gherghel Butan 1556
Nike Breit - 0:1 Sinan Deveci 1579
Yulia Avilova 1451 0:1 Sorin Gherghel -

 

Am 4. Brett spielte Yulia gegen einen starken Gegner und stand nach einem Fehlzug der Dame (?) auf einmal auf Verlust (0-1). An Brett 2 gingen beide schon früh mit den Schwerfiguren auf Bauernjagd. Anselm hatte ein paar Bauern mehr, sein König war aber noch in der Mitte und so übersah er, dass seine Gegnerin mit einem Zwischenzug eine Figur gewinnen konnte. Im Endspiel war dann leider nichts mehr zu holen (0-2). Nike am Brett 3 musste früh eine Figur für zwei Bauern geben. Auch als eine zweite Figur verloren ging, kämpfte sie noch lange weiter - am Resultat liess sich aber nichts mehr ändern (0-3). An Brett 1 war es diesmal Hannah, die die Eröffnungwahl des Gegners bestrafte. Mit f,g und h-Bauern verwirrte sie den Gegner, hatte bald verbundene Freibauern und hätte diese nach einem Qualitätsopfer verwandelt (1-3).

- Hannah 

 

5. Runde

Herrliberg 2 1603 3½:½ Réti 7 1590
Jürg Leemann 1793 1:0 Hannah Minas 1643
Josef Lechner 1509 ½:½ Anselm Schönbächler 1536
Jarek Pyra 1633 1:0 Nike Breit 0
Dieter Kuprecht 1476 1:0 Henning Breit 0

 

Der Tabellenführer war einfach zu stark. Nike gewann 2 Bauern, verlor dann einen Turm und die Partie. Auch Henning hat einen Turm liegengelassen. Anselm stand trotz Mehrfigur nicht besser und remisierte. Hannah hat vor der Zeitkontrolle einen Hammer des Gegners übersehen.

- Hannah 

 

4. Runde

Réti 7 1561 1½:2½ Nimzowitsch 3 1770
Hannah Minas 1643 ½:½ Emil Weber -
Josias Müller 1613 0:1 Martin Hofmann -
Anselm Schönbächler 1536 0:1 Adrian Unterluggauer -
Yulia Avilova 1451 1:0 Rene Sigrist -

 

Gegen einen deutlich elostärkeren Gegner hatte Yulia erst 4 Bauern für eine Figur, gewann dann bei beidseitigen Königsangriffen eine Figur und verwandelte sicher. Josias gewann früh einen Bauern, spielte dann aber etwas ungenau und war auf einmal matt. Hannah stand eigentlich immer besser, liess einen klaren Gewinnzug aus und remisierte. Anselm hatte gegen eine philidorähnliche Stellung Raumvorteil, verlor aber im Endspiel mehrere Bauern und die Partie. Trotzdem ein gelungener Auftritt, hätte es doch durchaus auch andersrum ausgehen können!

- Hannah 

 

3. Runde

Réti 7 1495 1½:2½ Winterthur ASK 7 1563
Yulia Avilova
1466 0:1 Tobias Funk
1680
Josias Müller
0 1:0 Michael Mégroz
1491
Anselm Schönbächler
1495 0:1 Ken Kiener
1518
Hannah Minas
1524 ½:½ Arejou Wenger
0

 

Am 4. Schachsamstag in 5 Wochen war bei der Juniorenfraktion von Réti 7 wohl etwas die Luft draussen. Yulia ging gegen einen Königsinder auf Angriff, startete einen 4 (oder 5?) Bauernangriff, verlor dabei aber Material und die Partie. Anselm hatte lange eine ausgeglichene Stellung, sein Gegner schaffte es aber, einen Bauern weit ins weisse Lager vorzuschieben, was ihm schliesslich Material und den vollen Punkt einbrachte (0-2). Hannah hat ihrem Gegner die Bauern auseinandergerupft und versuchte das Turmendspiel zu gewinnen, was ziemlich nach hinten losging. Am Ende konnte sie sich noch ins Patt retten. Josias gewann im Franzosen früh einen Bauern, verteidigte sich in Folge gegen (nichtvorhandene) Mattdrohungen, gewann im Endspiel einen Springer und spielte die Partie souverän nach Hause. Wir rutschen also mit 3 MP ins neue Jahr, womit wir zufrieden sein dürfen..

- Hannah 

 

2. Runde

Bassersdorf-Nürensdorf 1675 2:2 Réti 7 1505
Seppo Hapuoja
1877 1:0 Josias Müller
0
Ignaz Kutej 1675 0:1 Hannah Minas 1524
Willi Hofmeister 0 0:1 Anselm Schönbächler 1495
Paul Altweg 0 1:0 Yulia Avilova 1495

 

Gegen Nürensdorf-Bassersdorf fing heute es gut für uns an. Anselm und Hannah haben früh einen Bauern gewonnen, Josias einen "geopfert" und bei Yulia stand es ausgeglichen. Nach 2 Stunden hat Hannah den ersten Sieg eingefahren und Anselm hat kurz darauf mit einem Grundlinienmatt auf 2-0 erhöht. Dann hat sich aber die Stärke der Gegner bemerkbar gemacht. Yulia verlor im Turmendspiel den Faden und die drei Mehrbauern verwertete ihr Gegner souverän. Josias hat eine superkomplizierte Taktik gespielt, die zu seinen Gunsten ausgegangen wäre, wenn es da nicht am Ende einen Abzug auf die Dame gegeben hätte...

- Hannah 

 

1. Runde

Réti 7 1495 2½:1½ Schaffhausen Munot 4 1590
Josias Müller
0 ½:½ Arthur Waldvogel
1618
Hannah Minas
1532 1:0 Karl Denzinger
1637
Anselm Schönbächler
1472 1:0 Felix Altermatt
1594
Julia Avilova
1483 0:1 Klaus Dittrich
1512

 

Gegen die Senioren von Schaffhausen Munot waren wir heute an fast jedem Brett deutliche Aussenseiter. Es begann auch gut für den Gegner, musste doch Julia nach einer verknorksten Eröffnung schon früh die Segel streichen. Anselm stand in einem Spanier solid, Hannahs König sah 3 Bauern auf sich zurollen und Josias stand nach einer merkwürdigen Eröffnung besser. Anselms Gegner liess sich vom Sieg seines Brettnachbarn dazu beflügeln, eine Figur für 2 Bauern zu opfern, um dann festzustellen, dass alles gedeckt war. Anselm stand aber sehr passiv, so dass noch nichts entschieden war. Josias hat in der Zwischenzeit ein Dame-Turm-Endspiel mit Mehrbauer erreicht, tauschte die Damen und versuchte sich am 5 vs. 4 Bauern-an-einem-Flügel-Endspiel. Hannah gewann mit einer Taktik einen wichtigen Bauern und wehrte den Angriff des Gegners ab. Nach gut 3 Stunden hat Josias seinen Mehrbauern verloren und remis gemacht. Anselm gewann ein paar Bauern und dann mit einer Fesselung die Qualität. Einen Minusturm in Aussicht gab sein Gegner sofort auf. An Brett 2 versuchte Hannahs Gegner trotz Minusbauer den Mannschaftssieg zum klaren Favoriten nach Schaffhausen zu holen. Nach einem Turmtausch zum falschen Moment, musste er sich dann aber im Läufer vs. Springer-Endspiel geschlagen geben

- Hannah