Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 2021

SMM-Website des Schweizer Schachbundes

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SMM Archiv.

Réti 1
Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 29.08.2021 Réti 1 - Winterthur Nationalliga A
2 19.09.2021 Réti 1 - Luzern  
3 10.10.2021 Trubschachen - Réti 1 Mannschaftsleiter
4 23.10.2021 Réti 1 - Bodan Jonas Wyss
5 24.10.2021 Réti 1 - Genève wyssjonas@hispeed.ch
6 06.11.2021 SG Zürich - Réti 1  
7 07.11.2021 Riehen - Réti 1  
8 11.12.2021 Réti 1 - Echallens  
9 12.12.2021 Wollishofen - Réti 1  
9. Runde
Wollishofen 0:8 Réti 1
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
ff - 0:1   -
8. Runde
Réti 1 2320 4.5:3.5 Echallens 2274
Mihajlo Stojanovic 2524 ½:½ Guillaume Sermier 2384
David Pires Tavares Martins 2400 1:0 Gabriele Botta 2354
Sebastian Bogner 2557 1:0 Aurelio Colmenares 2302
Jonas Wyss 2275 0:1 Niels Willems 2364
Vincent Kriste 2198 1:0 André Meylan 2211
Matthias Gantner 2263 ½:½ Ralph Buss 2348
Vincent Lou 2171 ½:½ Lindo Duratti 2192
Lorenz Wüthrich 2169 0:1 Nicolas Perréard 2037

Da Wollishofen in der 9. Runde am Sonntag forfait gegeben hat, trafen wir uns am Samstag zum letzten Spiel der diesjährigen SMM-Saison. Sebastian gewann (schon wieder) bereits nach dem 1. Zug, sein Gegner ist nicht erschienen. Lori wurde in der Eröffnung überfahren und musste schon früh aufgeben. Ansonsten sah es an allen Brettern recht positiv aus, bis auf meinem eigenen, ich musste die Qualität für einen Bauern geben und stand kritisch. Vincent K gewann dann auch relativ schnell, bevor ich dann unter Zeitdruck einen Bauern einstellte und aufgeben musste. David gewann kurz nach der Zeitkontrolle eine souverän geführte Partie, während Matthias  eine dreimalige Stellungswiederholung forcierte und mit Schwarz remisierte. Beim Stand von 3.5:2.5 blieben somit die Partien von Misha und Vincent L, welche beide leicht besser standen. Beide verpassten jedoch vielversprechende Möglichkeiten auf den Gewinn, womit beide Partien remis endeten und wir mit 4.5:3.5 gewannen. Ein Abschluss einer Saison, in der wir früh den Klassenerhalt sichern konnten, gerne wieder :-)
Noch eine kleine Saison-Statistik von den Spielern mit 6 oder mehr Partien: David spielte mit 5/6 gegen starke Gegner eine überragende Saison (Performance > 2650), nächste Saison einfach alle 9 Partien spielen und es ist eine GM-Norm möglich ;-) Sebastian (3.5/5 und 2 Forfait-Siege) und Misha (4.5/7) spielten gewohnt stark und Vincent L mit 3.5/7 auch ein sehr gutes Resultat. Lori und ich haben alle Partien gespielt, das Resultat ist mit je 2.5/8 aber sicherlich optimierungsbedürftig, allerdings haben wir auch beide grösstenteils gegen stärkere Gegner gespielt. Wir beenden die Saison auf dem 6. Platz und freuen uns bereits auf die nächste Saison im 2022!

Jonas
7. Runde
Riehen 2461 5:3 Réti 1 2314
Olivier Renet 2518 0:1 David Pires Tavares Martins 2401
Andreas Heimann 2598 ½:½ Mihajlo Stojanovic 2519
Ioannis Georgiadis 2494 0:1 Sebastian Bogner 2551
Dennis Breder 2460 1:0 Mataj Jusup  
Nicolas Brunner 2449 1:0 Jonas Wyss 2268
Ognjen Cvitan 2483 ½:½ Vincent Lou 2164
Dorian Jäggi 2297 1:0 Sharif Mansoor 2118
Gregor Haag 2391 1:0 Lorenz Wüthrich 2180

Die Reise nach Basel traten wir mit ähnlichen Voraussetzungen wie am Vortag an: An den meisten Brettern waren wieder mal unsere Gegner die Favoriten. In meinem Spiel war ich von Beginn an unter Zeitdruck, so dass ich nicht viel von den anderen Brettern berichten kann. Vincent liess gegen GM Cvitan mit Weiss nichts anbrennen  und einigte sich nach 30 Zügen auf Remis. David konnte am Brett 1 gegen Renet gewinnen, stark! Sebastian konnte die gegnerische Dame auf fast offenem Brett fangen und Misha remisierte, so dass wir 3:1 in Führung lagen! Doch mit der ersten Zeitkontrolle wendete sich das Blatt. In einer komplizierten Stellung häuften sich bei mir zu viele ungenaue Züge und das gegnerische Läuferpaar dominierte im Endspiel das Brett und ich verlor im 40. Zug. Lorenz sah sich einem starken Angriff ausgesetzt und fand kein Gegenspiel, somit stand es nach der Zeitkontrolle 3:3. Sharif verlor ein schwieriges Endspiel mit Turm gegen zwei Figuren. Besonders bitter, da er im Mittelspiel klar besser stand, schade! Matej hatte einen Bauern weniger im Endspiel, sein Gegner verbesserte kontinuierlich die Stellung und gewann. Somit noch einmal ein 3:5 aus unserer Sicht, hier wäre mit ein bisschen Glück aber ein 4:4 drin gelegen! Nichtsdestotrotz können wir uns bereits nach 7 Runden über den Klassenerhalt freuen, da die beiden letztplatzierten dieses Wochenende je zweimal verloren und somit uns rechnerisch nicht mehr einholen können!

Jonas
6. Runde
SG Zürich 2417 5:3 Réti 1 2275
Yannick Pelletier 2553 ½:½ Mihajlo Stojanovic 2519
Christian Bauer 2649 ½:½ David Pires Tavares Martins 2401
Lothar Vogt 2449 ½:½ Matthias Gantner 2275
Ilja Mutschnik 2380 ½:½ Jonas Wyss 2268
Anthony Petkidis 2375 1:0 Mataj Jusup  
Noah Fecker 2312 ½:½ Vincent Lou 2164
Daniel Fischer 2318 1:0 Sharif Mansoor 2118
Norbert Friedrich 2297 ½:½ Lorenz Wüthrich 2180

Die SG Zürich empfing uns in ihrem Klublokal in der Olivenstrasse. An jedem Brett waren wir ELO-mässig unterlegen, doch es begann nicht schlecht: Matthias forcierte schon früh eine Zugwiederholung und Lorenz hat nach 30 Zügen Remis gemacht, womit wir schon an zwei Schwarz-Bretter neutralisiert haben. Auch Misha konnte an Brett 1 mit Schwarz noch vor der Zeitkontrolle ein Remis erreichen. Leider musste dann Sharif aufgeben, Matej war nach der Zeitkontrolle vor unlösbare Probleme gestellt und musste ebenfalls die Segel streichen. Vincent und ich hatten leicht bessere Stellungen, während David ein Turmendspiel mit Minusbauer versuchte zu verteidigen. Ich riskierte in einem Endspiel relativ viel, so viel, dass ich mich schon am Rande der Niederlage wiederfand. Durch genaues Spiel konnte ich jedoch alle Figuren abtauschen und mit nur noch 2 Königen auf dem Brett war das Spiel vorbei. Vincent konnte seinen Vorteil leider auch nicht zu einem Sieg ummünzen. Dafür verteidigte David souverän. Insgesamt ein 3:5, es hat leider doch etwas gefehlt, um einem Favoriten ein Bein zu stellen.

Jonas
5. Runde
Réti 1 2327 1.5:6.5 Genève 2495
Sebastian Bogner 2551 ½:½ Romain Edouard 2655
Mihajlo Stojanovic 2519 ½:½ Clovis Vernay 2537
Jonas Wyss 2268 0:1 Jean-Noël Riff 2526
Vincent Kriste 2207 0:1 Robert Fontaine 2551
David Pires Tavares Martins 2401 ½:½ Andrei Sokolov 2494
Vincent Lou 2164 0:1 Quentin Burri 2387
Mataj Jusup   0:1 Yohan Benitah 2380
Lorenz Wüthrich 2180 0:1 Gilles Miralles 2426
4. Runde
Réti 1 2333 5.5:2.5 Bodan 2149
Sebastian Bogner 2560 1:0 Frank Zeller FF-
Mihajlo Stojanovic 2519 1:0 Peter Kühn 2337
Jonas Wyss 2268 ½:½ Theo Hommeles 2380
David Pires Tavares Martins 2401 1:0 Michael Schmid 2154
Vincent Kriste 2207 0:1 Dieter Knödler 2254
Mataj Jusup   1:0 Matthias Tezayak 1974
Lorenz Wüthrich 2180 0:1 Eike Cöllen 1948
Vincent Lou 2196 1:0 Dietmar Panek 1994
3. Runde
Trubschachen 2308 3.5:4.5 Réti 1 2315
Branko Filipovic 2367 0:1 Sebastian Bogner 2560
Christopher Noe 2541 ½:½ Mihajlo Stojanovic 2505
Hansjürg Känel 2285 ½:½ Jonas Wyss 2287
Oliver Sutter 2352 0:1 David Pires Tavares Martins 2401
Goran Milosevic 2272 ½:½ Lorenz Wüthrich 2187
Dirk Becker 2276 1:0 Matthias Gantner 2281
Joël Adler 2223 1:0 David Uhlmann 2099
Gundula Heinatz 2145 0:1 Vincent Lou 2196

Leicht favorisiert trafen wir auf Trubschachen... es wurde ein sehr enges Match!
Etwa zeitgleich endeten die Partien von Matthias und Lorenz. Matthias' König war irgendwie am falschen Flügel und der gegnerische Angriff war zu stark. Lorenz stand auch etwas unter Druck, konnte aber standhalten und remisierte. Als nächstes war die Partie von Misha vorbei, sie verflachte in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel, somit das nächste Remis. Dann waren unserer beiden David fertig: Während David U. in einem Benoni zu stark unter Druck geriet und aufgeben musste, konnte David M.  in einer sehr interessanten Eröffnung zuerst mit dem Läuferpaar Vorteil erzielen, zu einer Qualität und dann zum Gewinn steigern. In meiner Partie war das Zeitmanagement von beiden recht bescheiden, in einem komplizieren Mittelspiel kam es dann in beidseitiger Zeitnot zu Fehlern hüben und drüben, so dass das Dauerschach nach 40 Zügen wohl das gerechte Ergebnis war.
Wir lagen somit 2.5:3.5 zurück, sowohl Vincent als auch Sebastian spielten auf Sieg. Vincent stand wohl eigentlich klar auf Gewinn, aber das Endspiel war richtig scharf und für den Mannschaftsleiter sehr nervenaufreibend, aber schlussendlich brachte er den Sieg nach Hause. Sebastian hatte einen aktiven Turm im Turmendspiel, welchen er erst in einen Bauern und dann (nach zwischenzeitlicher Remis-Stellung) zum Sieg ummünzte, so dass wir den Match noch zu 4.5:3.5 drehen konnten! Zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt!

Jonas
2. Runde
Réti 1 2201 2:6 Luzern 2393
Christian Maier 2353 0:1 Martin Krämer 2545
Matthias Gantner 2281 0:1 Oliver Kurmann 2461
Jonas Wyss 2287 0:1 Davide Arcuti 2381
Vincent Lou 2196 0:1 Gabriel Gähwiler 2414
Rodriguez Polo 2109 1:0 Roland Lötscher 2389
Lorenz Wüthrich 2187 ½:½ Alfred Weindl 2325
Christoph Schmid 2110 ½:½ Ghazal Hakimifard 2300
Michael Bühler 2086 0:1 Aleksandar Rusev 2332

Ohne unsere 3 Top-Spieler war die Zielsetzung klar: Wir nehmen jeden Einzelpunkt mit! Den ersten halben holte sich Christoph bereits nach etwas mehr als 20 Zügen durch 3-fache Stellungswiederholung. Dann lagen wir kurze Zeit sogar in Führung, nachdem Mateo in seinem ersten Spiel für Réti in einer harmlos aussehenden Stellung den Gegner kommen liess, um dann gnadenlos auf die geschwächte Grundreihe zuzuschlagen! In der Zeitkontrolle verloren dann aber sowohl Christian (der gegnerische, weit vorgerückte Freibauer war zu nervig), Matthias (nach einer wilden Komplikation war seine Dame zu weit abseits des Spielfelds), Vincent (der gegnerische Turm fand von e1-e3-a3-a7 zu einer zu starken Position) als auch Matthias (sein Gegner opferte eine Figur für verbunden Freibauern im Zentrum und verwertete diese souverän). Nach der Zeitkontrolle manövrierte Lorenz nach schwieriger Stellung das Schiff in den sicheren Remis-Hafen, indem er zwar einen Bauern weniger hatte, aber die ungleichfarbigen Läufer das Remis problemlos sicherten. Ich selbst hatte wieder mal die letzte Partie, aber sie wurde eigentlich schon vor der Zeitkontrolle entschieden. Etwas gar mutig opferte ich im Spanier einen Springer für Angriff, doch dieser verpuffte schnell und mit Turm gegen zwei Leichtfiguren hatte ich keine Chance. Somit resultiert eine klare 2:6-Niederlage. Die müssen wir einfach schlucken und in der nächsten Runde wieder voll angreifen!

Jonas
1. Runde
Réti 1 2306 4:4 Winterthur 2317
Sebastian Bogner 2562 0:1 Richard Forster 2435
Mihajlo Stojanovic 2505 1:0 Dennis Kaczmarczyk 2455
Matthias Gantner 2281 0:1 Philipp Balcerak 2337
Jonas Wyss 2287 1:0 Martin Ballmann 2328
Jusup Matej   0:1 Lena Georgescu 2283
Vincent Kriste 2214 0:1 Benedict Hasenohr 2276
Lorenz Wüthrich 2187 1:0 Martin Schweighoffer 2151
Christoph Schmid 2104 1:0 Sebastian Gattenlöhner 2272

Vor Beginn der Runde hatte ich uns in der klaren Aussenseiter-Rolle gesehen. Doch da die stärksten zwei Winterthurer Spieler mit Abwesenheit glänzten, war Winterthur nach ELO-Schnitt nur leicht favorisiert (2317 vs. 2300). Kampfgeist war bei allen Spielern vorhanden, keine einzige Partie endete Remis! Bereits vor der Zeitkontrolle verloren Sebastian (nach mutigem Bauernopfer verteidigte sein Gegner ruhig und überlegt) und Matej (nach Vereinfachungen war der gegnerische aktiv auf der 2. Reihe und in schwieriger Position fiel die Zeit im 39. Zug), dafür gewann Lorenz nach einer spannenden Angriffspartie! Christoph gewann nach einer solide geführten Partie mit dem 40. Zug eine Figur, nachdem sein Gegner in Zeitnot etwas übermütig nach einem Bauern griff. Er benötigte dann noch einige Minuten nach der Zeitkontrolle, um sich mit der Niederlage abzufinden. Somit stand es 2:2 und die restlichen Endspiele waren alle schwierig einzuschätzen. Matthias musste sich gegen weit fortgeschrittene Freibauern wehren und fand nur eine Abwicklung, die ihn mit Turm gegen Dame (ohne Bauern) übrig liess, doch sein Gegner verwandelte dies technisch souverän. Vincent hatte im Mittelspiel eine Figur für 3 Bauern geopfert, doch nach dem Damentausch war die Figur besser und das Endspiel zu schwierig zu verteidigen. Misha hatte in einer ruhigen Französisch-Partie einen Freibauern auf der e-Linie, und nachdem es ihm gelang, einen Turm zu tausche, konnte er mit dem König entscheidend eindringen und gewinnen. Ich hatte nach der Zeitkontrolle (nach zwischenzeitlich klarem Vorteil) ein Turmendspiel mit 4 gegen 3 Bauern. Die Stellung war objektiv remis (nach einigen Abtauschen auch gemäss Tablebases), doch ich konnte meinen Gegner vor Schwierigkeiten stellen, gewann den gegnerischen Turm und schaffte es gerade noch rechtzeitig, mit meinem König zurückzukommen und den letzten weissen Bauern zu stoppen. Somit resultierte ein vielleicht etwas glücklich zustande gekommenes 4:4, aber unser Kampfgeist ist gut und stimmt mich für die folgenden Runden zuversichtlich :-)

Jonas
Réti 2
Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 29.08.2021 Réti 2 - Winterthur Nationalliga B
2 19.09.2021 Réti 2 - spielfrei  
3 10.10.2021 Mendrisio - Réti 2 Mannschaftsleiter
4 23.10.2021 Réti 2 - Nimzowitsch Peter Meier
5 24.10.2021 Réti 2 - Gligoric pete.meier@bluewin.ch
6 06.11.2021 Tribschen - Réti 2  
7 07.11.2021 Réti 2 - Glarus  
8 21.11.2021 St. Gallen - Réti 2  
9 05.12.2021 Wollishofen - Réti 2  
9. Runde
Wollishofen 2 2095 4½:3½ Réti 2 2113
Fabian Frey 2098 1:0 Carmi Haas 2129
Thomas Wyss 2264 ½:½ Peter Pfister 2155
Claude Douguet 2081 ½:½ Michael Bühler 2086
Joachim Kambor 2109 ½:½ Rubén Porras Campo 2136
Thomas Held 2065 ½:½ Christoph Schmid 2106
Florian Bous 2051 ½:½ Mateo Rodriguez Polo 2131
Frank Schmidbauer 2053 ½:½ Thomas Allard 2109
Georg Kradolfer 2036 ½:½ Karl-Iversen Lapp 2053

It was a final round full of "what ifs" in a season that was full of "what ifs" in itself. Despite the forfeit of Winterthur against Gligoric, our chances to remain in the league looked promising. We had the draw odds and Wollishofen did not manage to field the best team possible. This lead to us having an overall rating advantage, a rare event for Reti this year.
The start of the round was uneventful, with the exception of Carmi's game. His opponent had come up with a rare line in the exchange Spanish, aiming for quick development to counter Carmi's bishop pair. Looking at Carmi playing with the king still in the center I thought to myself that his bishop pair would be nice, but only if he survived the opening.
The first result came from a different board though. After completing the opening phase of his game, Karl-Iversen came to me to ask me what to do with his opponent's draw offer. So far in the game he had been quite aggressive against his opponent's somewhat lazily handled Caro Kann and despite his pawn deficit, his bishop pair and active rooks seemed to offer good prospects. I left the decision up to him, trusting him to judge whether his compensation would suffice. After a long thought the game was agreed a draw.
Meanwhile, with the exception of Carmi, all other boards were looking promising for the team. Peter's opponent had proven himself to be a true "Chingorinist", playing 1...Nc6 against Peter's Reti. Peter was however unperturbed and was working his way to proving his opponents opening strategy sub-optimal. On board 3, Michael was playing a solid game with black and it looked likely that he would draw comfortably. On board 4 Ruben had set up a Huebner type Nimzo-indian and was confidently pushing his opponent's knights around on the kingside. Cristoph on board 5 had gone with his usual french and was handling the opening fluently. Board 6 saw Mateo delivering an opening strategy lesson to his opponent, who had handled the king's Indian awkwardly and would soon even end up loosing a piece. Finally, Thomas on board 7 had set up his preferred reverse Botvinik against his opponent's english, and seemed to have a slightly better position. All good I thought, there will definitely be someone to make up for Carmi.
That someone could have been Peter. His opponent had lost a piece for nebulous compensation, but he did have tactical tricks all over the board and Peter was getting low on time. Around move 20 and with about 15 minutes on the clock he asked me about his board and I told him that his position looked promising and I had faith in him to push for the win. He was visibly nervous about the situation, but still responded to the complement with a smile. This positive attitude seemed to bear fruit on the board as well. Despite having the sword of Damocles hanging over him for practically the entire game, Peter was handling his defense admirably, even pushing for tactical counter-chances. I was surprised by his remarkable ability to always play better moves than the ones I had predicted. I decided to stay with his game for the time being, as it was obvious he would need all the support he could get.
In the meantime two further results came in. Carmi had succumbed to his opponent's attack, while Michael, after politely asking for my permission, had agreed to a draw in a relatively dry position. Despite trailing in points, our chances were still good, with Peter and Mateo able to push for wins.
At this point came the toughest decision I had to make as team captain. Although I was enthusiastic about Peter's position, I could not ignore the fact that he was getting under severe time pressure. With him having 4 minutes for more than 10 remaining moves I gave him my permission to draw if he felt the need to. At this point Mateo seemed to be cruising to a win and none of the other boards appeared problematic, so it seemed aiming for our draw odds was not a bad idea. After conducting the position brilliantly for several moves, Peter made a prudent decision and with seconds on the clock accepted his opponent's draw offer, in a position where one last bold king march would have secured a big advantage. After all, we still had Mateo, didn't we?
It turns out things were not so simple. In his attempt to secure victory Mateo had left his opponent with a dangerous pawn on d3, which would eventually escape his control. It seemed it was Mateo's destiny to play two games in the final round, the first one of which was turning out badly for him. In this situation my hopes remained with Ruben and Thomas, both of which had flexible positions which could be played for a win if needed. At the same time Christoph was gradually improving the notoriously bad french light squared bishop.
The flexibility in Ruben and Thomas' positions did not last long though. After defining the pawn formation on the kingside and exchanging his last knight, Ruben had reached a fortress type position and would soon agree to a draw. Meanwhile, Thomas had entered wild complications, the evaluation of which remained unclear to me. With the eventual outcome being rook and pawn for Thomas and Bishop and Knight for his opponent, he asked me if he could offer a draw. I gave him my ok, seeing that his position was probably worse. The game ended shortly thereafter.
This left Christoph and Mateo to fight for drawing the overall score. After a wild seesaw before the time control, Mateo had salvaged what he could from his first game of the day and was pawn down in a rook endgame. Now he had to play his undeserved second game: grinding the position to a draw. Meanwhile Christoph, who had escaped attention so far, was making significant progress having snatched a pawn from his opponent in another rook and pawn ending. I let him know that he was the last hope of the team and we all settled in for the nail-biter that was to follow.
I have to say that in terms of endgame technique, both players did not disappoint. Mateo was holding his own and keeping his pieces active, while Christoph was confirming his reputation as an exceptional endgame theoretician and was squeezing every advantage he could find, conducting the game conservatively but deliberately. We were all getting hopeful. At some point, after dodging some dangerous continuations, Mateo seemed to even have the upper hand on his opponent, counterattacking with his wing pawns. It was obvious that Mateo had played better than his opponent in both of their games, but could he even convert this to a win?
Alas, it was not to be. Despite his inaccuracies, Mateo's opponent did make a draw by three fold repetition, in the nick of time. Christoph had kept improving his position and discussions of his potential win had started to be made about among us, but this had come at the cost of quite a few exchanges. At the end the best Cristoph could get was two pawns up, but it was the notoriously drawish f and h pawns and in a suboptimal version. Despite his opponent having committed a number of inaccuracies up to this point, he handled the final defense precisely and with a combination of stalemate and zugzwang ideas forced Cristoph to concede the draw.
And thus ended the last game of the last round of a notoriously nervous and unlucky season, which finds our team demoted to the third league. Is it a just result? I will leave it to the reader to judge. Despite this, I have to conclude this report by mentioning how honored and delighted I am to have been part of such a fine and combative team and by expressing my certainty that the unfortunate outcome of this year will be undone in short order. My warmest congratulations to everyone who participated in our joint struggle and I look forward to seeing you again in our future games!

Emmanouil
8. Runde
St. Gallen 2056 4:4 Réti 2 2080
Peter Klings 2112 ½:½ Robert Hauser 2110
Thomas Akermann 2188 1:0 Thomas Allard 2109
Anton Thaler 2119 0:1 Michael Bühler 2086
Martin Leutwyler 2176 ½:½ Emmanouil Sakardis 2065
Peter Bischoff 1914 0:1 Rodriguez Polo Mateo 2131
Roman Schmuki 1981 1:0 Sharif Mansoor 2095
Jan Fecker 1934 1:0 Edmund Hofstetter 1994
Benito Rusconi 2023 0:1 Karl-Iversen Lapp 2053

One day after the successful match in Lucerne we wanted to confirm the ability to collect points against (much) better rated teams.
First time this season Glarus was able to nominate almost all top players. Were we impressed? Not really – the match was two hours on and I evaluated all boards at least equal. From the top… Michael was creating pressure with an advanced center pawn and his heavy pieces. Right next to him Carmi managed to bring in his whole experience against IM Bänzinger in a difficult position – which early led to a draw. Mateo was creating substantial pressure with a double fianchetto approach. Thomas pursued a sharp plan (as usual 😉) to keep the initiative with Black. Roberts game was a double edge strategic battle of rooks and bishops which chances for both sides. Christoph perfectly interpreted his Hedgehog and was soon fighting for the initiative. My position was equalish too – still I managed to preserve the initiative. Edmund properly neutralized the first attacking wave of a grand prix attack.
Towards time control most games capitalized as draw: Michael exchange down, initiative up – Thomas a piece up, his opponent with perpetual check – Mateo in a one bishop endgame –  Christoph with two rooks a dangerous pawn against a rook and two pieces.
Unfortunately not all games… I took 1-2 wrong decisions right before time control and blundered my game. Edmund was an exchange down by then and his opponent managed to convert into a point. Robert drew after an almost 7 hours long game and secured the fun fact: In all games we managed to score at least 3 points 😉

Peter
7. Runde
Réti 2 2092 3:5 Glarus 2224
Michael Bühler 2086 ½:½ Ufuk Tuncer 2329
Carmi Haas 2135 ½:½ Fabian Bänziger 2406
Rodriguez Polo Mateo 2106 ½:½ Pogan Nikolas 2240
Thomas Allard 2107 ½:½ Guido Neuberger 2218
Robert Hauser 2121 ½:½ Dmitry Atlas 2229
Christoph Schmid 2104 ½:½ Fabian Ferster 2167
Peter Meier 2062 0:1 Dario Bischofberger 2160
Edmund Hofstetter 2016 0:1 Martin Dürst 2039
6. Runde
Tribschen 2150 4:4 Réti 2 2070
Markus Räber 2272 ½:½ Rodriguez Polo Mateo 2106
Kevin Cremer 2307 0:1 Thomas Allard 2109
Lubomir Kovac 2204 ½:½ Michael Bühler 2086
Jürgen Strauss 2212 1:0 David Uhlmann 2086
Albert Gabersek 2105 1:0 Christoph Schmid 2110
Olaf Nazarenus 2088 ½:½ Emmanouil Sakaridis 2044
Markus Eichenberger 1927 ½:½ Edmund Hofstetter 2017
Roman Deuber 2085 0:1 Hallgerdur Thorsteinsdottir 2003
5. Runde
Réti 2 2086 3:5 Gligoric 2068
Rubén Porras Campo 2139 0:1 Dejan Pikula 2503
Michael Bühler 2086 ½:½ Tobias Kügel 2266
Christoph Schmid 2110 0:1 Kevin Silber 2200
Sharif Mansoor 2118 0:1 Christian Bussard 2251
Thomas Allard 2109 1:0 Milos Milovanovic 1984
Karl-Iversen Lapp 2058 0:1 Mirko Mikavica 2063
Peter Meier 2062 1:0 Johannes Rappazzo 1787
Hallgerdur Thorsteinsdottir 2003 ½:½ Patrick Federer 1487
4. Runde
Réti 2 2098 3:5 Nimzowitsch 2157
Michael Bühler 2086 0:1 Thomas Luther 2525
Thomas Allard 2109 0:1 Codrut Constantin Florescu 2288
Carmi Haas 2135 0:1 Lars Bäumer 2235
Peter Pfister 2137 1:0 Christoph Drechsler 2183
Christoph Schmid 2110 ½:½ Miran Alic 2060
Hallgerdur Thorsteinsdottir 2003 ½:½ Thomas Heerd 2054
Sharif Mansoor 2118 0:1 Urs Martin Egli 1989
David Uhlmann 2086 1:0 Markus Germann 1920
3. Runde
Mendrisio 2306 5:3 Réti 2 2052
Fabio Bellini 2475 1:0 Thomas Allard 2107
Emiliano Aranovitch 2367 ½:½ Rodriguez Polo Mateo 2106
Yelena Sedina 2308 ½:½ Peter Pfister 2137
Renzo Mantovani 2317 0:1 Sakaridis Emmanouil 2044
Fabrizio Patuzzo 2306 ½:½ Peter Meier 2062
Levacic Damir 2199 ½:½ Karl-Iversen Lapp 2044
Simone Medici 2254 1:0 Edmund Hofstetter 2016
Alec Salvetti 2224 1:0 Martin Fuchsberger 1897

We immediately knew it would be a tough match – long travelling and opponents with some ELO more than we had. We took this as motivation to win games and ELO. I was overseeing all boards and after 2 hours there was not one position that was looking bad. On the contrary, Martin was setting fire on his board and his opponent was fighting severe issues defending his position. Peter P and Thomas seemed to follow the same mantra – it’s even easier to attack with black. It seemed that Peter P’s opponent was not really delighted and used up almost all of her time. Led by this positive groove I managed to set my opponent under pressure too. Suddenly I took the choice to imbalance material (those who know me: usually not what I aim for). This decision or the positional consequences seemed to impress my opponent that he went for threefold repetition. It took a while until the next game was decided – unfortunately it was not a victory: Thomas opponent who seemed totally unimpressed by anything on the board managed to counterattack and win. Short before first time control Emmanouil managed to set an initial strike on his opponents base. At first it seemed as an tactical exchange of a good pawn against a poor double pawn, then it laid the road to victory by incoming rook paired with a pair of bishops. Martin in the meantime was eager to win his game so that he declined the offer of a perpetual check. Unfortunately it was the right decision at the wrong time and his opponent managed to turn around the end game with a trick. Edmund was fighting a tough game. His opponent did not play his usual opening (which Edmund intensively prepared) and soon managed to grab a pawn. Unfortunately this pawn was constantly blocking Edmunds counterplay so that it was very difficult to create threads and changes for something countable. Almost every match has a decisive point – we reached it being clearly behind in points. Mateo was fighting for the draw in a difficult position: he was a pawn down in an endgame with each a pair of bishops. Iversen optically was leading a position with imbalanced material (Queen against rook and a piece) and Peter P had a draw offer in a complicated situation: Two pieces against a rook in combination with free pawns (his on kingside, his opponents on queenside). If all went well and we had a chance for 4:4 – but would all go well? Almost – Mateo was able to hold his position, Iversen drew and Peter P accepted the draw offer. Several points, many Elo and most important a positive feeling from a tough match are our take away for the next rounds!

Peter
1. Runde
Réti 2 2093 4:4 Winterthur 2 2140
Rubén Porras Campo 2133 ½:½ Walter Bichsel 2300
Michael Bühler 2141 0:1 Sladjan Jovanovic 2204
Thomas Allard 2107 ½:½ Nedeljko Kelecevic 2179
Robert Hauser 2121 0:1 Daniel Borner 2154
Sharif Mansoor 2105 1:0 René Hirzel 2135
Karl-Iversen Lapp 2044 1:0 Jannik Bounlom 2090
David Uhlmann 2099 0:1 Claudio Gloor 2063
Hallgerdur Thorsteinsdottir 1995 1:0 Daniel F. Rodrigues Almeida 1996

We had nothing to lose. The team fought well and delivered a strong performance” Many members of my team was not sure how to evaluate the state of their chess skills and were not sure if they should line-up in an important season match. I replied that every match is important and we always want to win. But I added that it’s even more important that we evolve and improve as a team.
On board 8 Halla took revenge on an opponent she lost in the past. With the black pieces she managed to gain equality by choosing a brave variation in her opening. She saw a vicious combination coming 4-5 moves earlier that her opponent and won a piece and the game.
David was playing a very decent game (a solid pawn up) on board 7 until fortuna left him for one move where he oversaw a double attack which allowed his opponent to strike from a rather passive position. This was very unfortunate for all great efforts before. Karl-Iversen’s opponent on board 6 did not seem very comfortable with the position on his board.
Karl-Iversen constantly managed to create threats which led to a decisive of queen and two bishops against a bare king which translates to SCHACHMATT. Meanwhile on board 4 Robert by a queenside attack where the plan to counterattack through the center failed to equalize the game. After 4 games the score was even (2:2) until Sharif unwrapped (by a double pawn sacrifice) some serious counterplay against his opponents simple tactics way of chess. Gaining a piece and applying good technical skills we took the lead 3:2. That was the moment I realized that we might points on team level. First 3 boards still open – Ruben on board 1 managed his challenge quite well he was 1-2 pawns up against an IM. At the same time Thomas was properly managing his IM opponent on board 3 and it really looked goooood. Nevertheless both IMs managed to sneak out and equalize their games. With this additional point we secured a draw for our team.
A great victory against the second strongest team in our league. One game on board 2 was still open. Michael was fighting a very unconventional setup of his opponent which tried to punch left (queenside) and right (kingside) and then went for full attack all over the place. Michael fought brave trying to preserve a team victory. But at the very end he had to resign.
Independent of the result I saw a very strong (post-corona-break) performance of all players and I’m looking forward to the next game on October 10th against Mendrisio (the strongest team of the league). I’m sure we will have something to win there too.😉

Peter
Réti 3
Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 28.08.2021 Réti 3 - Herrliberg 1. Liga Ost
2 18.09.2021 Oberglatt - Réti 3  
3 09.10.2021 Réti 3 - Wädenswil Mannschaftsleiter
4 23.10.2021 Winterthur - Réti 3 Anselm Schönbächler
5 13.11.2021 SG Zürich - Réti 3 anselms@student.ethz.ch
6 20.11.2021 Baden - Réti 3  
7 04.12.2021 Réti 3 - SprengSchach  
7. Runde
Réti 3 1874 1.5:4.5 SprengSchach 1997
Fabian Lang 2003 0:1 Lukas Meier 2091
Lluis Uso i Cubertorer 1870 0:1 Patrick Kaufmann 2081
Eugen Fleischer 1871 0:1 Jonas Menzi 2066
Raphael Steiner 1826 0:1 Dominik Bosshard 2072
Christian Suter 1854 ½:½ Isak Halilovic 1900
Anselm Schönbächler 1820 1:0 Keanu Siems 1771
6. Runde
Baden 1911 3:3 Réti 3 1915
Olivier Tschopp 1934 1:0 Fabian Lang 2003
Enno Eschholz 2180 1:0 Gilda Thode 2023
Werner Brunner 2061 1:0 Lluis Uso i Cubertorer 1870
Daniel Richter 1831 0:1 Julius Scherler 1871
Heinz Härdi 1675 0:1 Eugen Fleischer 1871
Laurent Schnegg 1783 0:1 Christian Suter 1854
5. Runde
         
SG Zürich 2224 6:0 Réti 3 1987
Odd Martin Guttulsrud 2278 1:0 Carmi Haas 2135
Filip Daniel Goldstern 2279 1:0 Gilda Thode 2025
Pawel Silberring 2233 1:0 Roman Schnelli 2020
Dragomir Vucenovic 2181 1:0 Fabian Lang 1972
Felix Csajka 2173 1:0 Bernhard Brodowsky 1870
Nikolaus Patzelt 2198 1:0 Martin Fuchsberger 1897
4. Runde
Winterthur 1894 3.5:2.5 Réti 3 1916
René Hirzel 2122 ½:½ Fabian Lang 1972
Daniel F. Rodrigues Almeida 1984 ½:½ Gilda Thode 2025
Roman Freuler 2044 ½:½ Bernhard Brodowsky 1870
Samuel Bär 1838 1:0 Eugen Fleischer 1911
Cédric Hirzel 1633 1:0 Julius Scherler 1853
Clemens Gamsa 1741 0:1 Christian Suter 1867

Winterthur trat Elo-mässig unerwartet schwach an - in der letzten Runde hatten sie fast nur 2000er aufgetellt! Eugen - Zitat - "ging leider ein". Mit dem Remis-Trio an den ersten Brettern war die Ausgangslage für die zwei letzten Partien punktemässig durchaus noch spannend, allerdings fand sich Julius bereits in einem düsteren Dame-gegen-Springer Endspiel. Die längste Partie des Abends hatte Christian; er konnte mit etwas Glück noch einen Brettpunkt erspielen. In der nächsten Runde wartet die SG Zürich auf uns.

Christian
3. Runde
Réti 3 1900 2:4 Wädenswil 1953
Gilda Thode 2022 0:1 Peter Szakolczai 2194
Roman Schnelli 2020 ½:½ Kurt Blattner 1924
Eugen Fleischer 1908 0:1 Milan Martin T. 2038
Lluis Uso i Cubertorer 1892 0:1 Andreas Georgiadis 1872
Josias Müller 1749 1:0 Stefan Bantea 1828
Anselm Schönbächler 1809 ½:½ Gerhard Walter 1861
2. Runde
Oberglatt 1849 1.5:4.5 Réti 3 1918
Urs Stutz 1837 ½:½ Gilda Thode 2022
Franz Kleinsasser 2111 0:1 Fabian Lang 1972
Daria Bangerter 1747 0:1 Roman Schnelli 2020
Ena Bangerter 1582 0:1 Julius Scherler 1790
Alex Schulzke 2010 1:0 Lluis Uso i Cubertorer 1892
Ricardo Zamora 1808 0:1 Anselm Schönbächler 1809

Zweiter Sieg im zweiten Spiel – auch wenn wir ein bisschen Glück beanspruchen mussten. Fabian stand nämlich deutlich schlechter, gewann aber auf Zeit, weil sein Gegner glaubte, die Zeitkontrolle sei nach 36 statt nach 40 Zügen. Und Anselm hatte das Glück, dass sein Gegner in überlegener Stellung einen einfachen Gewinn übersah und kurz darauf auch noch einen wichtigen Bauern einstellte. So war das Match deutlich enger, als es das klare Resultat vermuten liesse.

Anselm
1. Runde
Réti 3 1927 5:1 Herrliberg 1897
Fabian Lang 1972 ½:½ Renato Frick 1985
Gilda Thode 2022 ½:½ Walter Zollinger 1992
Julius Scherler 1790 1:0 Jürg Leemann 1853
Edmund Hofstetter 2016 1:0 Jarek Pyra 1591
Christian Suter 1867 1:0 Hans-Jörg Illi FF 2034
Lluis Uso i Cubertorer 1892 1:0 Peter Lee FF 1929

Unsere Gegner erschienen aus bislang ungeeklärten Gründen nur zu viert - so konnten Christian und Lluis bereits 2 Punkte beisteuern. Fabian und Gilda spielten solid auf und remisierten, Julius überzeugte mit einem starken Königsangriff (mit Dame-Turm-Läufer gegen Doppelturm-Doppelspringer-Läufer) und Edmund verwertete souverän seinen Mehrbauern. Der gesellige "Analyse-Znacht" mit Réti 5 im Weissen Wind machte den gelungenen Wettkampftag komplett.

Christian
Réti 4
Rangliste

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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 25.08.2021 Réti 4 - Goldau-Schwyz 2. Liga Zentral 1
2 13.09.2021 Nimzowitsch - Réti 4  
3 07.10.2021 Réti 4 - Dübendorf Mannschaftsleiter
4 21.10.2021 Stäfa - Dübendorf Werner Riniker
5 11.11.2021 Réti 4 - Wollishofen werner.riniker@confront.ch
6 18.11.2021 Réti 4 - UBS  
7 02.12.2021 Zimmerberg - Réti 4  
6. Runde
Réti 4 1794 1.5:2.5 UBS 1839
Daniel Lienhard 1874 0:1 Mauro Petrolo 1952
Kurt Juchli 1803 ½:½ Michal Arend 1818
Christof Tschurr 1787 0:1 Andrik Starke 1797
Michael Schmutz 1710 1:0 Armando Sferrazzo 1787

Kurt musste in Zeitnot gegen Michal, trotz Mehr-/Freibauer in der Abwicklungsphase, das Remisangebot annehmen, das Michal nach seinem Zug 26 offerierte, da die fehlenden 11 Züge in 3min 51sec. doch sehr sportlich gewesen wären. Daniel musste in einer an Dramatik reichen Stellung Material geben, um gegnerische Umwandlung zu neutralisieren. Die Aufgabe war danach die logische Folge. Michael hat stilsicher gewonnen gegen Armando, einen alten Routinier, mit dem Kurt schon vor 40 Jahren im Team spielte. Zu guter Letzt lernen wir bei Christof, dass ein Läuferpaar gegen Läufer/Springer zwecklos ist, wenn die Läufer auf die eigene Platzhälfte beschränkt bleiben, wegen einem Bauernriegel. So kann dann auch eine Springergabel nicht mehr überraschen. Fazit: ein starkes Team verliert knapp!

Werner
5. Runde
Réti 4 1830 1:3 Wollishofen 1947
Kurt Juchli 1818 0:1 Peter Pfiffner 2028
Daniel Lienhard 1870 0:1 Martin Schulthess 2002
Jon Florin 1844 1:0 Tim Von Flüe 1929
Christof Tschurr 1787 0:1 Oskar Willimann 1830

Kurts schöne Angriffsstellung geriet auf der Damenseite unter Druck, denn die gewonnene Qualität musste mit schwarzen Mehrbauern bezahlt werden, die dort durch zu marschieren drohten. Auf der Königsseite war schwarz zu gut befestigt, so dass Kurt einen Angriff darauf und die Verteidigung seiner etwas luftige gewordenen Königsbauern nicht gleichzeitig stemmen konnte. Die schwarze Stellung von Daniel war lange sehr solide, doch dann entschieden zwei weisse Freibauern, auch auf der Damenseite, das sehr interessante Spiel. Jon eroberte auf der Damenseite einen Mehrbauern und tauschte dann fleissig Figuren ab. Dafür drohte dann Schwarz mit einem Bauerndurchmarsch, den der weisse Läufer aber stoppen konnte. Schwarz immer noch im Angriffsfieber vergass seine Königsstellung zu öffnen und so gelang Jon ein schönes Grundlinien-Matt. Christof geriet schon in der Eröffnung unter Druck. Die zentralisierten weissen Türme zusammen mit den Flanken-Angriffen auf seine etwas passive, geschlossene Stellung erforderten eine dauernde Abwehrschlacht, die er dann aufgegeben musste.

Werner
4. Runde
Stäfa 1992 3:1 Réti 4 1771
Urs Leuenberger 2030 1:0 Werner Riniker-Gertiser 1603
Reto Fischer 2024 1:0 Michael Blum 1766
Albert Schmitter 1922 1:0 Jon Florin 1844
Milos Sormaz   0:1 Daniel Lienhard 1870

Lange sah es so aus, dass wir diesmal zuschlagen werden. Denn der 1. Sieg ging an Daniel, welcher die Partie, nach einem erzwungenen Doppelbauer, bald dominierte und den Punkt sicher ins Trockene brachte. Ich selber kam schnell unter Druck und konnte nicht remisieren. Jon gab die Qualität für einen Mehrbauer und verpasste dem Gegner zudem einen Doppelbauer. Dann aber im Eifer des Gefechtes übersah er die fehlende Deckung seines Läufers. Bei Michael stand es auf Messers Scheide. Denn im Endspiel, mit Springer und Turm, brachte er seine Bauern, gegen 2 Türme, fast ans Ziel.

Werner
3. Runde
Réti 4 1876 1.5:2.5 Dübendorf 1925
Daniel Lienhard 1870 0:1 Marcel Gallati 2071
Fabian Lang 1972 1:0 Giorgio Cucchi 1958
Kurt Juchli 1818 ½:½ Beat Eppler 1891
Jon Florin 1844 0:1 Peter Wagner 1779

Dübendorf 1 war wiederum ein harter Brocken für unser Team. Doch mit Verstärkung von Fabian wollten wir gewinnen. Mit grosser Rochade und dem anschliessenden konsequent vorgetragenen Bauernvorstoss auf seine Königsstellung fand Jon keine adäquate Antwort. Fabian opferte einen Bauern und die Qualität gegen einen Springer. Dann zentralisierte er seine Läufer, tauschte den verbliebenen Turm ab und zog dann mit seinem zentralen Freibauern unhaltbar los. Daniels schöner zentraler Bauernvorstoss wurde durch geschickten Abtausch blockiert. Danach bekam sein Gegenüber Gegenspiel an den Flanken, das Daniels Abwehr überforderte. Nach bald 3 Stunden und 20 Zügen hatten sich die Gegner so ineinander verbissen, so dass sich Kurt auch aus Zeitnot, auf ein Remis verständigte.

Werner
2. Runde
Nimzowitsch 1858 3:1 Réti 4 1771
René Rüegg 1783 1:0 Werner Riniker-Gertiser 1603
Andreas Schilling 1985 1:0 Kurt Juchli 1829
Michele Rocco 1825 0:1 Jon Florin 1886
Daniel Müller 1840 1:0 Michael Blum 1766

Das Nimzowisch 2 Team musste wegen den obligatorischen Zertifikaten sein Team umstellen, sodass wir mindestens eine Remis-Chance gehabt hätten, doch leider klappte es dann doch nicht. Einzig Jon konnte aus dem stürmischen Angriff des Gegners Kapital schlagen. Nach einer Mattdrohung im Endspiel gewann er die Qualität und dann die Partie.

Werner
1. Runde
Réti 4 1844 2:2 Goldau-Schwyz 1689
Daniel Lienhard 1875 0:1 André Wespi 2114
Christof Tschurr 1787 1:0 Rosy Immoos 1142
Kurt Juchli 1829 0:1 Othmar Kuhn 1864
Jon Florin 1886 1:0 Walter Ziswiler 1634
Réti 5
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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 28.08.2021 Réti 5 - Wollishofen 3. Liga Zentral 1
2 18.09.2021 Schaffhausen/Munot - Réti 5  
3 09.10.2021 Réti 5 - Illnau-Effretikon Mannschaftsleiter
4 23.10.2021 Winterthur - Réti 5 Raphael Mathyer
5 13.11.2021 Réti 5 - Nimzowitsch raphael.mathyer.mail@gmail.com
6 20.11.2021 SK Markus Regez - Réti 5  
7 04.12.2021 Réti 5 - spielfrei  
6. Runde
SK Markus Regez 1908 3:1 Réti 5 1699
Jakob Brüssow 1856 ½:½ Anselm Schönbächler 1820
Markus Regez 2164 1:0 Karl Hunkeler 1722
Nina Brüssow 1704 1:0 Urs Benz 1709
Jan Reinbott ½:½ Jörg W. Lauber 1545
5. Runde
Réti 5 1659 2:2 Nimzowitsch 1808
Anselm Schönbächler 1806 1:0 Martin Hoffmann 1867
Simon Luger 1548 0:1 Edi Ramp 1811
Walter König 1732 1:0 Ursula Küng 1775
Jörg W. Lauber 1548 0:1 Erwin Von Flüe 1777
3. Runde
Réti 5 1588 3:1 Illnau-Effretikon 1793
Akarsh Prasad 1670 0:1 Christian Hofer 1886
Manuel Brunner   1:0 Alfred Lässer 1836
Danuel Jörger 1506 1:0 Reinhold Näpflin 1710
Fabian Hotz   1:0 Erika Reust 1738
2. Runde
Réti 5 1620 3:1 Wollishofen 1502
Manuel Brunner 1658 ½:½ Hans Schmid 1681
Philipp Kaufmann 1653 1:0 Klaus Dittrich 1508
Jörg W. Lauber 1548 ½:½ Anton Mäschli 1454
Simon Luger   1:0 Josef Peter 1366
1. Runde
Réti 5 1598 3:1 Wollishofen 1740
Urs Benz 1675 1:0 Nicola Schmid 1918
Raphael Mathyer 1612 1:0 Yulia Avilova 1745
Sebastian Curi 0:1 Alexej Gets 1878
Danuel Jörger 1506 1:0 Svetlana Antonova 1418

Urs hatte drei wagemutige Leichtfiguren unterstützt durch Dame und Läufer vom Gegener vor seinem König und brach dann einfach mit einem Lächeln auf dem Gesicht durch das Zentrum durch und attackierte den nicht rochierten König und setzte ihn Matt! Raphael hatte Zeitnot, aber seine Gegnerin verschwendete wichtige Tempi, sodass er die Gegnerin durch das Zentrum hinweg zur Aufgabe zwang. Sebastian schlug sich sehr vielversprechend in seiner ersten Partie gegen einen Routinier, der eine etwas aktivere Stellung aus der Eröffnung heraus erhielt und gegen Sebastian gewann. Danuels Gegnerin opferte eine Leichtfigur für einige Bauern, doch dieser münzte das Endspiel gekonnt in einen Sieg um.

Raphael
Réti 6
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Liga
Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 28.08.2021 Réti 6 - SG Zürich 4. Liga Ost 3
2 18.09.2021 Gligoric - Réti 6  
3 09.10.2021 Chess4Kids - Réti 6 Mannschaftsleiter
4 23.10.2021 Réti 6 - Nimzowitsch Thomas Strupat
5 13.11.2021 Wollishofen - Réti 6 thomasstrupat@gmx.de
6 20.11.2021 Baden - Réti 6  
7 04.12.2021 Réti 6 - Winterthur  
7. Runde
Réti 6 1575 3.5:0.5 Winterthur 1609
Herbert Meier 1580 ½:½ Cédric Hirzel 1738
Franco Keller 1567 1:0 Robin Hirzel 1593
Nils Heuer   1:0 Marlon Guyer 1529
Simon Luger 1577 1:0 Michael Mégroz 1577
6. Runde
Baden 1437 2.5:1.5 Réti 6 1348
Wanja Schaffner ½:½ Thomas Strupat 1485
Benjamin Richter 1437 1:0 Daniel Garrido Gubser 1271
Marti Ruiz Servent 1:0 Alex Polyméris 1288
Yannick Fallet - 0:1 Nils Heuer -
5. Runde
Wollishofen 1233 1:3 Réti 6 1334
José Angel Hickey 1233 1:0 Thomas Strupat 1481
Michael Kulabukhov   0:1 Matthias Zimmermann 1342
Marius Neuschild   0:1 Alex Polyméris 1240
Mikhail Galiash   0:1 Daniel Garrido Gubser 1274
4. Runde
Réti 6 1534 3:1 Nimzowitsch 1455
Herbert Meier 1531 0:1 Jürg Buob 1630
Franco Keller 1536 1:0 Matej Petrik  
Nils Heuer   1:0 Margrit Ebinger 1407
Simon Luger   1:0 Thomas Gerber 1327
3. Runde
Chess4Kids 930 1:3 Réti 6 1342
Teo Michlmayr 1252 0:1 Thomas Strupat 1471
Elena Gregor 1228 0:1 Simon Lugar  
Nils Yakushev 0 1:0 Daniel Garrido Gubser 1212
David Bazavan 1240 0:1 Nils Heuer  
2. Runde
Gligoric 1041 3:1 Réti 6 1369
Elia Steinfeld 1621 0:1 Linus VandeVondele 1392
Max Armstrong 1501 1:0 Ruedi Nievergelt 1458
Brendon Bürki   1:0 Matthias Zimmermann 1342
Aamod Upadhyaya 0 1:0 Veronica Zimmermann 1282
1. Runde
Réti 6 1462 1:3 SG Zürich 1365
Franco Keller 1536 0:1 Jan Saminskij 1465
Ruedi Nievergelt 1458 0:1 Alexander Meier 1364
Linus VandeVondele 1392 0:1 Jonas Cavigelli 1266
Simon Luger   1:0 Eduard Cervelli