Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 2019

Der SMM-Spielplan und sämtliche SMM-Resultate auf der Website des Schweizer Schachbundes

Wer letzte Saison nicht für Réti gespielt hat und das gerne tun möchte, meldet sich bitte bei Jonas Wyss.

Resultate und Berichte der Vorjahre finden sich im SMM Archiv.

Réti 1
Rangliste und Rundendaten

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Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 10.03.19 Réti 1 - Riehen NLA
2 14.04.19 Réti 1 - Solothurn  
3 04.05.19 Winterthur - Réti 1 Mannschaftsleiter
4 05.05.19 Genève - Réti 1 Matthias Gantner
5 30.06.19 Luzern - Réti 1 matthiasgantner@hotmail.com
6 07.09.19 Réti 1 - Zürich  
7 08.09.19 Echallens - Réti 1  
8 19.10.19 Réti 1 - Wollishofen  
9 20.10.19 Réti 1 - Nyon  
9. Runde
Réti 1 2414 7:1 Nyon 2165
Mihajlo Stojanovic 2499 1:0 Murtez Ondozi 2376
Sebastian Bogner 2581 ½:½ Jean Netzer 2375
David Pires Tavares Martins 2422 1:0 Holger Rasch 2261
Joseph Gallagher 2462 1:0 Pascal Guex 2142
Evgeny Degtiarev 2366 1:0 Olaf Schweitzer 2113
Julien Carron 2334 1:0 David Ferrier 2076
Christian Maier 2358 ½:½ Christian Michaud 2058
Matthias Gantner 2287 1:0 Dorian Asllani 1921

Durch den Sieg vom Vortag und dem Risotto vom Abendessen gestärkt konnten wir unsere Partie der letzten Runde gegen Nyon entspannt angehen. Wir waren an allen Brettern deutlich höher gewertet als das Schlusslicht der Liga und durften einen hohen Sieg erwarten. Ganz so leicht machte Nyon uns die Aufgabe dann allerdings doch nicht. Zwar gewann David relativ schnell nachdem sein Gegner eine Figur eingestellt hatte und ich erzielte mit einem hübschen Mattangriff an Brett 8 gegen ein Jungtalent das 2-0 für uns. An den restlichen Brettern wehrte sich Nyon allerdings bemerkenswert und hielt die Partien lange ausgeglichen. Es war allerdings zu erwarten, dass sich mit der Zeit die grössere Erfahrung unserer Spieler durchsetzen würde und so kam es auch. Joe gewann, nachdem sein Gegner in komplizierter Stellung «die falsche Figur auf dem falschen Feld geopfert hatte» wie Joe es ausdrückte. Evgeny konnte seinen Gegner in einem Endspiel in dem er leicht Druck hatte letztlich überspielen und sein Bauer lief zur Dame. Dazwischen musste sich Christian mit einem remis begnügen, weil er trotz kreativer Eröffnungsbehandlung gegen das Najdorf-System keinen Vorteil herausholen konnte. Auch Sebi kam mit schwarz nicht über ein remis heraus und musste dabei sogar noch froh sein über den halben Punkt weil ihm die Partie nach guter Eröffnung für eine Weile komplett englitten war. Julien musste mit schwarz ebenfalls leiden und hatte zwischenzeitlich eine Qualität weniger. Das Endspiel spielte sein Gegner dann allerdings schlecht, weshalb Julien am Ende doch noch gewann. Als letzter spielte noch (wie eigentlich immer) Mischa, der zwar relativ schnell mal einen Mehrbauern hatte, aber es war nicht einfach diesen zu verwerten. Nach über sechs Stunden schaffte er dies dann aber doch – gerade noch rechtzeitig um seinen Zug zu erreichen. Damit gewannen wir also 7-1 und schlossen die Saison noch in der oberen Hälfte der Tabelle ab. Es war eine nicht perfekte, aber schlussendlich doch ganz gute Saison. Der Meistertitel ging dieses Jahr an Genf und wir gratulieren der Mannschaft dazu recht herzlich. Zum Schluss möchte ich mich auch noch einmal bedanken bei allen Rétianern die uns in der Schlussrunde besuchen kamen und uns unterstützt haben.

Photo (c) John Saunders Matthias
8. Runde
Réti 1 2414 5.5:2.5 Wollishofen 2372
Sebastian Bogner 2581 1:0 Luca Kessler 2436
Mihajlo Stojanovic 2499 ½:½ Michael Prusikin 2524
Joseph Gallagher 2462 ½:½ Roger Moor 2380
Christian Maier 2358 ½:½ Marco Gähler 2381
Evgeny Degtiarev 2366 1:0 Michael Hochstrasser 2348
David Pires Tavares Martins 2422 ½:½ Olivier Moor 2346
Julien Carron 2334 1:0 Jürgen Fend 2276
Matthias Gantner 2287 ½:½ Andreas Umbach 2287

Letztes Wochenende spielten wir die Schlussrunde der Saison in Nyon. Am Samstag traten wir gegen unseren Stadtrivalen Wollishofen an. In den letzten Jahren taten wir uns stets schwer mit diesem Gegner aber an nun hatten wir ein sehr starkes Team am Start wodurch wir das Match optimistisch angehen konnten. Es begann sehr vielversprechend für uns, denn als erstes beendete Sebi seine Partie mit einem Kurzsieg an Brett 1: Die Schlusskombination war dabei sehr sehenswert! An den anderen Brettern standen wir mit weiss gut und mit schwarz mussten wir etwas Druck aushalten. Schliesslich sicherten Christian und ich uns an den Brettern 4 und 8 je ein schwarz remis. Dabei hatten in beiden Partien beide Seiten jeweils eine Chance in grossen Vorteil zu kommen, aber diese wurden alle verpasst. Evgeny gewann seine Partie nachdem er in ultrascharfer Stellung einen Bauern geopfert hatte. Danach verbrauchte sein Gegner viel zu viel Bedenkzeit und in komplett unübersichtlicher Situation wurde die Partie für schwarz aus praktischer Sicht unhaltbar. Damit stand es 2-0 und wir standen dem Sieg bereits sehr nahe. Leider konnte Joe, der vielversprechend stand nicht gewinnen, weil er in der mit Taktik gespickten Stellung etwas die Übersicht verlor. Dafür konnte Julien seinem soliden Gegner einen Bauern abknüpfen und die Partie in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln, womit der Sieg nun feststand. Am härtesten ums remis zu kämpfen hatten David und Mischa. Dabei erreichte Mischa zwar aus der Eröffnung die vermutlich beste Französisch-Stellung der gesamten Saison aber sein Gegner zeigte ihm auf, dass er trotzdem leicht schlechter steht. Letztlich konnten aber beide ihre Partie im Turmendspiel retten, wodurch das Schlussresultat von 5.5-2.5 für Réti feststand.

Photo (c) John Saunders Matthias
7. Runde
Echallens 2309 4:4 Réti 1 2371
Gabriele Botta 2360 ½:½ Sebastian Bogner 2581
Aurelio Colmenares 2322 0:1 Mihajlo Stojanovic 2499
Guillaume Sermier 2387 ½:½ Evgeny Degtiarev 2366
Ralph Buss 2331 ½:½ Joseph Gallagher 2462
Niels Willems 2381 1:0 Francesco Antognini 2302
Cédric Pahud 2196 1:0 Matthias Gantner 2287
Manuel Valles 2332 ½:½ Kaspar Kappeler 2251
Pascal Vianin 2164 0:1 Michael Bühler 2216

In der Sonntagsrunde mussten wir nun auswärts gegen Echallens antreten. Hier waren wir nun Favorit, wobei Echallens eine sehr kompakte Mannschaft hat, die nicht so leicht zu schlagen ist. Das Match wurde zu einem richtigen Thriller: Ich habe noch selten einen so engen Kampf erlebt. Aber nun der Reihe nach: Wir begannen wiederum schlecht. Diesmal war es Francesco, der sich als erster geschlagen geben musste, nachdem ihn sein junger und gefährlicher Gegner in einer Englischen Eröffnung ausgetrickst hatte. Nicht viel später musste auch ich mich geschlagen geben, zum grössten Teil, weil ich an diesem Tag einfach miserabel spielte. Zwischendurch gab es ein solides remis bei Evgeny. Joe und Sebi versuchten zwar ihr bestes auf Gewinn zu spielen, aber letztlich spielten ihre Gegner sehr solide, wodurch auch diese beiden Partien remis endete. An Brett sieben tat Kaspar uns einen guten Dienst und hielt ein Endspiel remis, welches ich als gefährlich für ihn einstufte: Sein a-Bauer war schwach. Damit stand es also 0-2 aus unserer Sicht und es spielten nur noch Mischa and Brett 2 und Michael an Brett 8. Mischa stand zwischenzeitlich schlecht, aber zu diesem Zeitpunkt war seine Stellung wieder vorteilhaft. In einem Schwerfigurenendspiel mit jeweils Dame + Turm hatte er sich mit Weiss einen Freibauern auf a7 verschafft. Aber obwohl die Stellung vielversprechend aussah, war ein klarer Gewinnplan nicht zu erkennen. Als die Partie bei Michael ins Endspiel abwickelte stand er keinesfalls besser. Im Gegenteil, bei seiner fürchterliche Bauernstruktur sollte man meinen, dass eher der Gegner etwas Vorteil hat. Mit dem Mannschaftsresultat im Kopf, spielte Michael jedoch weiterhin kompromisslos auf Gewinn und schlug auch ein Remisgebot des Gegner aus. Dies zahlte sich aus und nach einigen gröberen Ungenauigkeiten hatte Michael im Turmendspiel nun klaren Vorteil. Als erstes gewann nun Mischa seine Partie. Überraschend, und niemand hat gesehen was passiert war. Hat der Gegner die Partie eingestellt oder hat Mischa ihn ausgetrickst? Es bleibt vorerst ein Rätsel. Damit blieb noch die Partie von Michael und die Frage, ob er seinen Vorteil verwerten kann. Er tat dies zunächst mit grosser Präzision und der Sieg war greifbar nahe. Doch dann unterlief ihm kurz vor der Zielgeraden ein grober Schnitzer, wobei er bei den zuschauenden Rétianern schier einen Herzstillstand auslöste. Es ist allerdings unklar ob der Fehler den Sieg wirklich hätte verschenken können und auf jeden Fall konnte der Gegner die Stellung auch danach nicht verteidigen. Dadurch wurde Michael zum Held des Tages, der uns mit seinem Sieg das wohlverdiente Unentschieden sicherte.

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6. Runde
Réti 1 2375 2.5:5.5 Zürich 2479
Mihajlo Stojanovic 2499 0:1 Christian Bauer 2633
Sebastian Bogner 2581 1:0 Alexandra Kosteniuk 2527
Evgeny Degtiarev 2366 ½:½ Yannick Pelletier 2572
Joseph Gallagher 2462 1:0 Lothar Vogt 2459
Matthias Gantner 2287 0:1 Werner Hug 2457
Julien Carron 2334 0:1 Ilja Mutschnik 2381
Kaspar Kappeler 2251 0:1 Lucas Brunner 2441
Michael Bühler 2216 0:1 Anthony Petkidis 2361

Letztes Wochenende zur Doppelrunde traten wir zunächst zu Hause gegen die SG Zürich an. Für das Derby hatten wir uns viel vorgenommen, insbesondere weil wir in den vergangenen Jahren gegen die SG stets punkten konnten. Allerdings war auch die SG sehr motiviert, was sich daran zeigte, dass sie in der stärksten Formation gegen uns antraten. Der Match begann für uns unglücklich, weil Julien mit schwarz relativ schnell Schiffbruch erlitt. Danach hatten wir einen schweren Stand, denn vorne sah es für uns zwar ganz gut aus, aber es war absehbar, dass wir hinten nicht viele Punkte würden holen können. So kam es auch am Schluss, dass wir an den ersten vier Brettern zwar 2.5-1.5 gewannen aber an den hinteren vier verloren wir alle Partien. Demzufolge mussten wir der SG zu einem 5.5 – 2.5 gratulieren. Dies ist zwar bitter für uns, aber immerhin gab es auch einige positive Momente: Sebi, der zuletzt in seinen Weisspartien nicht viel herausholen konnte zeigt nun mit Schwarz eine brilliante Leistung und gewann eine sehr schöne Partie gegen Kosteniuk. Auch Joe zeigte im Duell zweier erfahrener Schachgrössen, dass er noch mehr Energie hat als sein Gegner und zeigte ihm deutlich die Grenzen auf. Ebenfalls zufrieden sein kann Evgeny, der mit Weiss gegen Pelletier niemals in Bedrängnis geriet und ein solides remis holte. In den restlichen Partien lief es wie erwähnt weniger gut: Einzig meine Niederlage war nicht zwingend, denn nachdem ich ein leicht schlechteres Endspiel noch lange verteidigt hatte beging ich kurz vor dem Ziel noch einen groben Fehler. Schade, aber auch nicht weiter schlimm, denn das Match war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden.

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5. Runde
Luzern 2436 5.5:2.5 Réti 1 2398
Noël Studer 2544 1:0 David Pires Tavares Martins 2409
Martin Krämer 2547 ½:½ Sebastian Bogner 2605
Oliver Kurmann 2402 1:0 Mihajlo Stojanovic 2503
Valery Atlas 2450 0:1 Evgeny Degtiarev 2367
Gabriel Gähwiler 2449 ½:½ Christian Maier 2365
Davide Arcuti 2353 ½:½ Julien Carron 2333
Roland Lötscher 2392 1:0 Matthias Gantner 2301
Aleksandar Rusev 2348 1:0 Francesco Antognini 2301

Gestern traten wir auswärts gegen Luzern an. Keine leichte Aufgabe gegen den amtierenden Meister. Eine Überraschung schien aber durchaus möglich, auch weil die Partien in dem unklimatisierten Spiellokal unter stark erschwerten Bedingungen gespielt wurden wodurch man vielleicht auf eine erhöhte Fehlerquote spekulieren konnte. Leider begann das Match gar nicht gut: David musste bereits nach gut einer Stunde aufgeben nach einer komplett missglückten Stonewall Eröffnung. Zu diesem Zeitpunkt sah es auch an den letzten beiden Brettern bereits düster aus. Francesco erwischte einen sehr schlechten Tag. Mit f4 wollte er einen Angriff am Königsflügel starten, aber die Operation ging komplett nach hinten los und er landete in einer Stellung mit Bauern weniger und schwachem König. In meiner Partie versuchte ich früh von betretenen Pfaden abzuweichen, aber ich muss zugeben, dass ich es wohl etwas übertrieben habe. Meine antipositionelle Spielweise wurde von meinem Gegner konsequent bestraft. An den restlichen Brettern verlief es weniger einseitig. Sebi konnte gegen ein solides Damenindisch nicht allzu viel herausholen und die Partie endete relativ schnell remis. Christian stand mit schwarz zunächst eher schlecht, aber dann trickste er seinen Gegner und er hatte danach wohl etwas Vorteil. Vielleicht fand er aber dann nicht die besten Züge und musste den Bauern zurückgeben, wonach auch diese Partie ein friedliches Ende fand. Eine richtig grosse Gelegenheit zu einem vollen Punkt zu kommen hatte Julien: In der Eröffnung stellte er seinen Gegner vor Probleme indem er sich einen Freibauern auf d6 verschaffte. Der war zwar gut kontrolliert, aber es war auch nicht so leicht ihn zu erobern und an einer Stelle hätte Julien seinen e-Bauern effektiv zur Unterstützung nach vorne laufen lassen können, wonach er grossen Vorteil gehabt hätte. Als er diese Gelegenheit verpasst hatte verflachte die Partie zu einem Endspiel in dem Julien nur noch leicht besser stand. Dann allerdings beging sein Gegner einen groben Fehler, der ihn die Partie hätte kosten sollen. 33. Lh5! greift den f7 Bauern an, der nicht mehr vernünftig gedeckt werden kann. Schade, dass Julien dies nicht gesehen hat und so konnte er das Endspiel letztendlich nicht gewinnen. Es war zwar erst die 5. Runde aber gefühlt war es bereits das 10te Mal, dass Mischa eine trostlose Französisch-Stellung verteidigen musste. Normalerweise muss man sich keine Sorgen machen, aber heute ging die Sache für einmal schief. Es lag wohl an der Hitze. Den positiven Schlusspunkt für uns setze Evgeny. In einem Alt-Benoni (oder wie auch immer man das nennt) hatte er mit weiss einfach Raumvorteil und viel die besseren Leichtfiguren. Geduldig vergrösserte er seinen Vorteil und liess seinem Gegner dabei nicht den Hauch einer Chance. Durch diesen Sieg stand es am Ende 5.5 – 2.5 für Luzern. Immerhin ist dies eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Glückwunsch aber an die Luzernen, welche gezeigt haben warum sie Meister sind und nun immer noch beste Chancen haben ihren Titel zu verteidigen.

Photo (c) John Saunders Matthias
4. Runde
Genève 2432 5:3 Réti 1 2416
Robert Fontaine 2552 ½:½ Mihajlo Stojanovic 2525
Jean-Noël Riff 2500 ½:½ Sebastian Bogner 2600
Clovis Vernay 2539 0:1 David Pires Tavares Martins 2407
Gilles Miralles 2429 0:1 Joseph Gallagher 2458
Quentin Burri 2345 1:0 Evgeny Degtiarev 2359
Andrei Sokolov 2485 1:0 Christian Maier 2374
Claude Landenbergue 2327 1:0 Michael Hofmann 2312
Richard Gerber 2279 1:0 Matthias Gantner 2293

Auswärts gegen Genf wurde es wie erwartet ein schwieriges Match. Eine Überraschung wäre durchaus im Bereich des möglichen gewesen, denn die vorderen Brettern spielten alle sehr gut. Besonders hervorzuheben gilt es die Leistungen von Joe und David: Joe kannte keine Gnade mit seinem Gegner, der sich erlaubt hatte gegen ihn die Aljechin Verteidiung auszupacken. Schwarz wurde einfach zerdrückt. Einen besonderen Erfolg hatte David, der mit schwarz gegen einen etwa 100 Punkte höher gewerteten Gegner gewann. In einer wechselhaften Partie wehrte er zunächst alle weissen Angrifsversuche ab und später entstand ein Endspiel mit zwei verbundenen Freibauern von David gegen einen gegnerischen Turm. Das Endpiel wäre zu halten gewesen, aber nach so einer langen Partie ist das auch für einen solch starken Spieler keine leichte Aufgabe und so liefen die Bauern doch zur Dame. Unter diesen Umständen wäre eine Überraschung sicher dringelegen, aber leider waren wir an den hinteren Brettern chancenlos und verloren alle Partien. Dies ist sicher sehr entäuschend, besonders da wir hinten sonst eigentlich sehr gut sind. Nichtsdestotrotz war es insgesamt ein gutes Wochenende und wir hatten viel Spass, auch neben dem Brett.

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3. Runde
Winterthur 2348 3:5 Réti 1 2417
Nico Georgiadis 2545 1:0 Joseph Gallagher 2458
Richard Forster 2460 0:1 Mihajlo Stojanovic 2525
Dennis Kaczmarczyk 2431 0:1 Sebastian Bogner 2600
Julian Schärer 2275 ½:½ Evgeny Degtiarev 2367
Martin Ballmann 2336 ½:½ David Pires Tavares Martins 2407
Lena Georgescu 2191 ½:½ Christian Maier 2374
Benedict Hasenohr 2277 0:1 Francesco Antognini 2296
Sebastian Gattenlöhner 2272 ½:½ Michael Hofmann 2312

Zum Auftakt unserer ersten Doppelrunde traten wir auswärts auf Winterthur. Da sie ohne ihren Topspieler Harikrishna antraten waren wir Favorit und dank einer sehr guten Mannschaftsleistung konnten wir einen überzeugenden Sieg einfahren: Francesco und Sebastian stellten früh den Grundstein für den Erfolg, da sie beide relativ schnell ihre Partien mit schwarz gewinnen konnten. Francesco nach einer komplett missglückten Eröffnung seines Gegners und Sebi, nachdem sein Gegner in einer harmlos aussehenden Stellungen keinen richtigen Plan fand und ihm danach die Partie völlig entglitt. Auch David gewann überzeugend mit schwarz nachdem er seinen Gegner im Mittelspiel langsam überspielt hatte und das bessere Endspiel zum Sieg verwertete. Einen bangen Moment hatte Christian zu überstehen, nachdem er eine Taktik versuchte, die nach hinten losging, weil am Ende seine Gegnerin mit dem Springer ein unvermeidliches Familienschach zu geben drohte. Zum Glück gab es dann aber doch noch ein paar Verteidigungsresourcen und auch weil seine Gegnerin einen Trick übersah endete diese Partie doch noch remis. Dazwischen spielte Michael an Brett 8 ein mehr oder weniger solides remis. Am ersten Brett spielte Joe eine gute Partie und gab zeitweise einen Bauern für den er aber gute Kompensation erhielt. Leider verpasste er bei knapp werdender Zeit eine Abwicklung zu einem leicht vorteilhaften Endspiel. Stattdessen spielte er ungenau und schon bald war die Stellung nicht mehr zu halten. Mischa gewann mit weiss eine Partie in der beide Seiten viele Chancen ausliessen, aber in der sich am Ende der stärkere Spieler durchsetzen konnte. Schliesslich blieb noch Evgeny, der mit weiss nach der Eröffnung einen Bauern eingestellt hatte und dafür nun lange leiden musste. Sein Gegner spielte das Endspiel mit Mehrbauern gnadenlos weiter, vermutlich wohl wissend, dass Evgeny noch den Zug nach Genf erwischen musste. Nach über 7 Stunden standen dann nur noch die Könige auf dem Brett, wodurch wenigstens das remis gerettet war. Den Zug verpasste er leider, aber mit einer späteren Verbindung erreichte er Genf dennoch kurz nach Mitternacht.

Photo (c) John Saunders Matthias
2. Runde
Réti 1 2366 7.5:0.5 Solothurn 2221
Sebastian Bogner 2600 1:0 Sergey Ovseyevych 2603
Mihajlo Stojanovic 2525 1:0 Ghazal Hakimifard 2318
Julien Carron 2348 1:0 Marcel Fischer 2116
Christian Maier 2374 ½:½ Bruno Schwägli 2249
Matthias Gantner 2293 1:0 Samuel Krebs 2091
Francesco Antognini 2296 1:0 Florian Schiendorfer 2184
Christian Wagner 2244 1:0 Anton Meier 1989
Kaspar Kappeler 2250 1:0 ff -

Vergangenen Sonntag traten wir zu Hause gegen Solothurn an. Auf dem Papier waren wir der klare Favorit, aber da wir nicht in Bestbesetzung antraten und wir unbedingt gewinnen mussten, waren wir dennoch auf ein enges und spannendes Match vorbereitet. Falls jedoch wer darauf gehofft hatte, wurde er bereits vor Spielbeginn enttäuscht: Solothurn trat nur zu siebt an und von den Anwesenden fehlten einige Schlüsselspieler. Schade war dies insbesondere für Kaspar, der so leider nicht zum Einsatz kam. Von den Partien, die gespielt wurden, gingen viele von Anfang an in unsere Richtung. Julien gewann als erster, nach einem überzeugenden Angriff in einer Stellung mit isoliertem d-Bauer. Bereits im 18. entschied der Einschlag des weissen Springers auf f7 die Partie. Christian legte nach zum 3:0, nachdem er seinen Gegner in geschlossener Stellung am Königsflügel überspielen konnte. Eine strategische Meisterleistung gelang Sebi am ersten Brett. Trotz solider Eröffnung seines Gegners erspähte er schnell die Schwächen in der schwarzen Stellung und übte konsequent Druck aus. Dies brachte ihm bald einen Mehrbauern ein der darauf zur Dame lief: 4:0. Die restlichen Bretter hatten etwas mehr zu kämpfen: Mischa musste mit schwarz aus einem Franzosen einen isolierten d-Bauern hinnehmen. Vielleicht stand weiss gar nicht so viel besser, aber die wenigsten Spieler wüssten etwas mit der schwarzen Stellung anzufangen. Nicht so Mischa, der wie immer kühlen Kopf bewahrte und seiner Gegnerin eine teuflische Falle stellte. Diese versuchte nun ahnungslos die Türme zu verdoppeln doch mit Sxf3!! wurde sie hart bestraft. So stand es bald 5:0. Francesco war mit schwarz in einem Endspiel ebenfalls etwas unter Druck geraten und war vielleicht sogar in ernsthaften Schwierigkeiten. Nach einem fehlerhaften Turmtausch des Gegners gewann er jedoch die Oberhand, denn die vorgerückten weissen Bauern wurden nun plötzlich schwach: 6:0. In meiner Partie erhielt ich aus der Eröffnung eine klar bessere Stellung, aber da ich keinen guten Plan fand konnte mein Gegner eine Blockade errichten. Völlig unnötig erlaube er mir jedoch mit einem Qualitätsopfer durchzubrechen wonach auch ich gewinnen konnte: 7:0. Schliesslich blieb noch Christian, der mit schwarz sein bestes tat auch noch das 8:0 zu erzielen. Möglicherweise hatte er tatsächlich einige Chancen, aber leicht erkennbar waren diese nicht und so endete diese Partie als einzige mit remis. Alles in allem ein sehr überzeugender Sieg, der uns viel Selbstvertrauen geben sollte für die kommenden Partien.

Photo (c) John Saunders Matthias
1. Runde
Réti 1 2415 2.5:5.5 Riehen 2492
Sebastian Bogner 2600 ½:½ Andreas Heimann 2564
Mihajlo Stojanovic 2525 ½:½ Markus Ragger 2670
David Pires Tavares Martins 2407 ½:½ Olivier Renet 2518
Joseph Gallagher 2458 ½:½ Ognjen Cvitan 2463
Christian Maier 2374 0:1 Ioannis Georgiadis 2469
Julien Carron 2348 0:1 Dennis Breder 2453
Michael Hofmann 2312 ½:½ Nicolas Brunner 2444
Matthias Gantner 2293 0:1 Gregor Haag 2353

In der ersten Runde der NLA trafen wir zu Hause im Klus Park auf Riehen. Wie erwartet, trat Riehen mit äusserst starker Besetzung an und es war klar, dass es ein sehr schweres Match werden würde. Leider schafften wir es dann auch nicht unsere Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und am Ende verloren wir mit 2.5 – 5.5; das gleiche Ergebnis wie letztes Jahr. Hier die Geschehnisse im Detail: Die erste Partie, die beendet wurde war die von Michael. An Brett sieben erreichte er mit Weiss die leicht angenehmere Stellung, aber ernsthaft Druck aufbauen konnte er nicht, daher remis. Einen ähnlichen Verlauf nahm die Partie von Sebastian an Brett 1. An Brett 6 erhielt Julien nach einem frühen Damentausch ein sehr schlechtes Endspiel, welches er nicht lange verteidigen konnte. Ich muss leider zugeben, dass ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, denn an Brett 8 spielte ich mit schwarz eine bekanntermassen schlechte Variante. Nachdem mein Gegner die ersten 20 Züge rausgeblitzt hatte, stand ich auch schon mehr oder weniger auf Verlust. Christian spielte an 6 gewohnt unternehmungsfreudig, aber leider verpasste er eine gute Gelegenheit. Damit konnte sein Gegner den Angriff abwehren und das Blatt zu seinen Gunsten wenden. Immerhin an den restlichen Brettern war unser Resultat sehr beachtlich: David, in seiner ersten SMM Partie für Réti, erhielt mit Weiss eine gute Stellung und an manchen Punkten hätte er vielleicht sogar grösseren Vorteil erzielen können. Irgendwann entglitt ihm jedoch die Partie, wonach er schlechter stand, so dass das remis ein gerechtes Resultat war. Joe spielte mit dem Leningrader äusserst kreativ und mit ein paar hübschen Tricks erhielt er eine gewonnene Stellung. Kurz vor der Zeitkontrolle fand er jedoch nicht die besten Züge und so verpuffte sein Vorteil: remis. Die letzte Partie war die von Mischa, welcher aus dem Franzosen eine unangenehme Stellung zu verteidigen hatte. Keine leichte Aufgabe gegen einen Gegner mit 2670 Elo, aber Mischa ist Mischa und nach etwa sieben Stunden musste weiss seine Gewinnversuche einstellen.
Alles in Allem nicht das Resultat, das wir uns erhofft haben, aber noch lange keine Katastrophe. Schon bald werden wir gegen Solothurn die Gelegenheit haben, es besser zu machen.

Photo (c) John Saunders Matthias
Réti 2
Rangliste und Rundendaten

Noch kein Eintrag.

 

Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 24.03.19 Réti 2 - Mendrisio NLB
2 14.04.19 Réti 2 - Zürich  
3 05.05.19 Wettswil - Réti 2 Mannschaftsleiter
4 26.05.19 Winterthur - Réti 2 Peter Meier
5 30.06.19 Schwarz-Weiss Bern - Réti 2 pete.meier@bluewin.ch
6 08.09.19 Réti 2 - Bodan  
7 22.09.19 Réti 2 - Gligoric  
8 26.10.19 Réti 2 - St. Gallen  
9 27.10.19 Nimzowitsch - Réti 2  

 

9. Runde
Nimzowitsch 2251 4:4 Réti 2 2137
Thomas Luther 2533 ½:½ Vincent Kriste 2206
Roland Ekstroem 2382 ½:½ Carmi Haas 2157
Codrut Constantin Florescu 2288 1:0 Michael Bühler 2216
Lars Bäumer 2242 ½:½ Roland Levrand 2152
Christoph Drechsler 2206 0:1 Lorenz Wüthrich 2174
Arthur Toenz 2104 ½:½ Peter Meier 2053
Perparim Bajraktari 2173 1:0 Christoph Schmid 2072
Miran Alic 2077 0:1 Vincent Lou 2062
8. Runde
Réti 2 2125 3.5:4.5 St. Gallen 2185
Michael Bühler 2216 ½:½ Noah Fecker 2289
Carmi Haas 2157 0:1 Elias Giesinger 2184
Lorenz Wüthrich 2174 ½:½ Wolfgang Steiger 2281
Vincent Lou 2062 ½:½ Martin Leutwyler 2200
Roland Levrand 2152 0:1 Thomas Akermann 2157
Peter Pfister 2099 ½:½ Marc Potterat 2113
Karl-Iversen Lapp 2065 ½:½ Peter Klings 2147
Christoph Schmid 2072 1:0 Christian Salerno 2108
6. Runde
Réti 2 2146 3.5:4.5 Bodan 2262
Jonas Wyss 2260 1:0 Frank Zeller 2431
Lorenz Wüthrich 2174 0:1 Theo Hommeles 2386
Vincent Kriste 2206 ½:½ Peter Kühn 2346
Roland Levrand 2152 0:1 Marcel Wildi 2244
Carmi Haas 2157 ½:½ Dieter Knödler 2220
Christoph Schmid 2072 ½:½ Michael Schmid 2187
Vincent Lou 2062 0:1 Stefan Egle 2177
David Uhlmann 2081 1:0 Peter Plüss 2101
5. Runde
Schwarz-Weiss Bern 2108 3:5 Réti 2 2119
Nicolas Curien 2250 ½:½ Michael Bühler 2230
Roland Ollenberger 2280 1:0 Carmi Haas 2156
Olaf Nazarenus 2182 0:1 Vincent Lou 2070
Thomas Ramseyer 2084 0:1 Lorenz Wüthrich 2186
Benjamin Dobschat 2122 ½:½ Roland Levrand 2143
Matthieu Rickly 2045 0:1 Thomas Allard 2053
Karin Schädler 1973 ½:½ Peter Meier 2056
Christoph Kuert 1926 ½:½ Peter Walpen 2054

Réti 2 gewinnt auch gegen SW Bern 2 und geht als Leader in die Sommerpause

Der Leader gab sich am heissen Sonntagnachmittag keine Blösse und holte zwei Mannschaftspunkte beim Tabellenschlusslicht.
Nach dem Austausch der Aufstellung war jedoch klar, dass dies keine einfache Aufgabe sein würde: An einigen Brettern waren wir nicht ELO-Favorit.
Zunächst neutralisierte ich meine Gegner mit Schwarz aus der Eröffnung heraus und wir einigten uns nach 12. Zügen auf Remis. Sinnbildlich für unseren aktuellen Erfolg buchte Vincent als ELO-Underdog sehenswert den ganzen Punkt. Er bewies eindrücklich und sehenswert, wie verheerend ein gut koordiniertes Läuferpaar gegen einen ungeschützten König wirken kann. Ebenso sehenswert doppelte Lorenz mit seiner Angriffspartie nach. Er verstand es die komplett unkoordinierten Figuren seines Gegners schwindlig zu spielen und mit einem tollen Opfer ein Matt bei vollem Brett herbeizuführen. Thomas und sein Gegner lieferten sich ein hitziges Duell in der Marshall-Variante, welches bei fortlaufenden Partie zu unseren Gunsten ausfiel. Peter Walpen lieferte ungefährdet einen halben Punkt zum Gesamtresultat – leider konnte er seinen optischen Vorteil wegen eines Dauerschachs nicht zum ganzen Punkt verwerten.
Bei Carmi wog die Partie hoch; taktisch, gehaltreich und trickreich. Nach einem forcierten Qualitätsopfer für einen gedeckten Freibauern auf der gegnerischen 6. Reihe entwickelte sich ein taktischer Kampf. Sein Gegner verstand es leider im richtigen Moment den Zunder aus der Stellung zu nehmen und den materiellen Vorsprung zum Sieg zu verwerten. Roland gewann früh eine Figur und sah schon wie der sichere Sieger aus. Leider unterlief ihm im Endspiel wenige Züge vor dem Matt ein schwerer Fehler und sein Gegner konnte sich ins Remis schleichen. Michael kämpfte ebenfalls in einer taktisch anspruchsvollen Position um den vollen Punkt. In der Hitze der Zeitnot wog die Partie 1-2 Mal hin und her, bevor sich die beiden auf die brüderliche Punkteteilung einigten.
Bevor sich Réti 2 in die Sommerpause verabschiedet danken wir allen Ersatzspielern und ihren Mannschaftsleitern der verschiedenen Mannschaften. Nur so war es möglich mit einem vollständigen Team anzutreten.

Pete
4. Runde
Winterthur 2 2186 4.5:3.5 Réti 2 2144
Walter Bichsel 2318 0:1 Jonas Wyss 2257
Sebastian Gattenlöhner 2266 1:0 Michael Bühler 2230
Erich Lang 2203 0:1 Carmi Haas 2156
Nedeljko Kelecevic 2165 1:0 Roland Levrand 2143
Sladjan Jovanovic 2137 1:0 Vincent Lou 2070
Martin Schweighoffer 2181 1:0 Lorenz Wüthrich 2186
Daniel Borner 2143 0:1 Thomas Allard 2053
Duke Kreutzmann 2077 ½:½ Christoph Schmid 2054
3. Runde
Wettswil 2208 3.5:4.5 Réti 2 2132
Marcel Hug 2332 ½:½ Carmi Haas 2187
Andreas Huss 2268 ½:½ Lorenz Wüthrich 2155
Philipp Aeschbach 2295 1:0 Michael Bühler 2226
Daniel Christen 2258 ½:½ Vincent Lou 2071
Sacha Georges 2224 0:1 Christoph Schmid 2054
Thomas Kuhn 2104 0:1 Roland Levrand 2144
Kaspar Köchli 2072 1:0 Sharif Mansoor 2149
Werner Aeschbach 2108 0:1 Thomas Allard 2070

Réti 2 reitet weiter auf der Erfolgswelle. Trotz einer durchschnittlichen Elo-Differenz von 70 Zählern gelang uns das Kunststück die beiden Mannschaftspunkte aus Wettswil zu entführen. Es sah von Beginn weg äusserst gut aus für uns: Roland spielte in der Eröffnung etwas unkonventionell in dem er einen geschickten Bauernvorstoss am Königsflügel lancierte. Sein Gegner reagierte mit einem Bauernopfer (oder Einsteller?). Statt dafür Kompensation dafür zu erhalten geriet er immer mehr unter Druck und so dauerte die Partie nicht lang und Roland gewann. Michael spielte so etwas wie einen Sizi mit vertauschten Farben und übersah im Mittelspiel eine sehr verdeckte aber wirksame Drohung und musste früh die Waffen strecken. Gleich neben ihm kam Lorenz aus der Eröffnung zu einem ungefährdeten Remis. In der Nimzo-Partie verschwanden sehr schnell sehr viele Figuren – deshalb das logische Resultat gegen den Alt-IM. Bis zur Zeitkontrolle blieb es ruhig – an den meisten Brettern waren unsere Positionen vielversprechend. So konnte Vincent beinahe mit einem Mehrbauern ins Endspiel abwickeln – sein Gegner fand aber einen taktischen Trick zur Rettung, die die Punkteteilung mit sich zog. Christoph erarbeitete sich gegen das Londoner-System eine dynamische Stellung und bewies, dass man mit Strategie und Geduld aus dem passiven c8 Läufer einen Quälgeist entwickeln kann. Sein Gegner fand kein Mittel dagegen und musste aufgeben. Carmi setzte seine Serie gegen Marcel fort und holte in einer taktisch anspruchsvollen Stellung einen halben Punkt. Mit diesem 3.5-2.5 Zwischenstand begann eine nervenaufreibende Schlussphase. Sharif, der ein frühes Remisangebot ausschlug, verlor im Mittelspiel den Faden und Initiative. Da er dafür 2 Bauern geopfert hatte, wirkte sich dies negativ auf seine Erfolgsaussichten aus. Trotzdem kämpfte er mit dem Herz eines Löwen, um den halben Punkt, der für die Mannschaft Match-entscheidend war. Bei Thomas am Nachbarsbrett wog die Partie mehrmals hin und her bevor sich ein komplexes Endspiel ergab: Thomas mit Turm und Freibauer, die Gegenseite mit zwei Läufern und blockierten Bauern. Zwar konnte Thomas Gegner seine Bauern mobilisieren und drohte so die Partie zu gewinnen – jedoch wog der Siegesdruck stark auf seinen Schultern. Dies manifestierte sich in einer Reihe von Ungenauigkeiten und Fehlern. Erst erlaubte er Thomas die Umwandlung zur Dame, was die Eliminierung des ersten Läufers bedeutete, dann stand der zweite Läufer auf der gleichen Reihe wie der König… und so blieb der Turm ausnahmsweise Sieger im Duell mit dem Läuferpaar. Dieser und Sharifs (er musste sich kurz nach Thomas Sieg geschlagen geben) heroischer Kampf sicherten uns die nächsten zwei Mannschaftspunkte und den ziemlich sicheren Klassenerhalt. Da war noch etwas... LEADER NLB… der König grüsst sicher noch 3 Wochen vom Thron. ;)

Pete
2. Runde
Réti 2 2168 4.5:3.5 Zürich 2139
Jonas Wyss 2232 ½:½ Norbert Friedrich 2290
Michael Bühler 2226 0:1 Daniel Fischer 2303
Vincent Kriste 2194 1:0 Nikolaus Patzelt 2132
Carmi Haas 2187 0:1 Felix Csajka 2205
Lorenz Wüthrich 2155 1:0 Toni Preziuso 2046
Rubén Porras Campo 2138 1:0 Beat Bollinger 2083
Roland Levrand 2144 1:0 Thomas Kummle 2033
Vincent Lou 2071 0:1 Boris Haufler 2019

Zweite Runde - zweite verdiente Überraschung! Wir konnten den Schwung aus der ersten Runde gut mitnehmen und bleiben weiterhin Leader in der NLB. Der Wettkampf begann aber mit Carmis Niederlage in einer Partien auf Messers Schneide, die leider zu seinen ungusten ausging. Erfreulicherweise konnte Lorenz mit einem schönen Sieg à la "A-TeamHannibal - ich liebe es wenn ein Plan funktioniert" wieder auf 1:1 stellen. Kurze Zeit später münzte Vincent K seinen Vorteil in einer äusserst komplxen Partie zum Sieg. In der Zeitnotphase musste Michael dem stark aufspielenden Daniel Fischer zum Sieg gratulieren und Ruben konnte die Glückwünsche seines Gegners entgegen nehmen. Roland erhöhte in seiner Partie stets die Schlagzahl und zwang seinen Gegner in der Zeitphase zum entscheidenden Fehler und erhöhte unsere Punktezahl auf 4. Jonas der am ersten Brett stets besser stand wickelte seine Position ins sichere Remis ab. Vincent L riskierte während der Zeitnotphase etwas zu viel (er opferte 2 Bauern) und musste sich schlussendlich geschlagen geben. Eine wiederholte geschlossene Teamleistung wird mit den Mannschaftspunkten 3 und 4 belohnt, was schon die halbe Miete in Bezug auf den Klassenerhalt ist. Trotzdem versuchen wir uns so lange wie möglich an der Spitze der Tabelle zu behaupten

Pete
1. Runde
Réti 2 2176 5.5:2.5 Mendrisio 2206
Jonas Wyss 2232 1:0 Emiliano Aranovitch 2357
Kaspar Kappeler 2250 ½:½ Yelena Sedina 2321
Michael Bühler 2226 1:0 Renzo Mantovani 2320
Roland Levrand 2144 0:1 Fabrizio Patuzzo 2322
Carmi Haas 2187 0:1 Alec Salvetti 2243
Lorenz Wüthrich 2155 1:0 Alfredo Cacciola 2133
Sharif Mansoor 2149 1:0 Hans Karl 2018
Peter Meier 2066 1:0 Sergio Cavadini 1667

 

Der Zufall wollte es so, dass sich am letzten Brett die beiden Mannschaftsleiter duellierten. Derjenige von Mendrisio hatte aber deutlich weniger Spass an diesem Nachmittag. Er musste als erstes drei Nuller hinnehmen. Sharif behielt in einer taktischen Stellung den Überblick und luchste seinem Gegner einen Zentrumsbauern ab. Gekonnt zog er seine Zentrumsbauern drohend nach vorne und zerlegte die Königsstellung seines Gegners. Glanzlicht 1. Für das zweite Glanzlicht war Lorenz besorgt, der es ausserordentlich gut verstand die Figuren seines Gegners schlecht oder im Abseits stehen zu lassen. Seine eigenen Figuren postierte er so am gegnerischen König, dass ein Mattnetz aus Spring, Turm und Läufer entstand und den zweiten Punkt fürs Team einbrachte. Kurze Zeit später erhöhte Jonas auf 3:0 in dem er den Mattwettlauf in einem Sizi gekonnt und am Schluss sehr sehenswert für sich entschied. Das finale Turmopfer auf g7 gegen einen Gegner jenseits der 2300 ELO illustriert die Wucht des Wyss’schen Angriffs. Kaspar erarbeitete sich in seiner Partie einen immer grösser werdenden Vorteil, den er bis ins Turm/ungleichfarbige Läufer Endspiel behaupten konnte. Leider unterliefen ihm einige Ungenauigkeiten und musste sich mit Remis begnügen – schade. Carmi und sein Gegner spielten lange Zeit eine ereignislose Partie. Hier ein Tausch, da ein Tausch, ehe es bei je Turm und 3 Leichtfiguren auf einmal taktisch losging. Im entscheidenden Moment verpasste Carmi nach Bauerngewinn die richtige (taktische!) Fortsetzung und die Partie kippte zu seinen Ungunsten. Schade, hier hätte der Wettkampf bereits entschieden sein können… Auch Roland hätte in seiner Partie mit der richtigen Ausführung seines Plans das Glück auf seine Seite zwingen können. Sein Gegner hatte seine Figuren etwas ungünstig positioniert, welches taktische Möglichkeiten für Roland eröffneten. Leider fand sein Gegner auf jeweils eine passende Antwort und verwertete seine Mehrqualität zum Sieg. Nicht vorzustellen, wenn Roland auch noch gewonnen hätte… Eine Glanzpartie wäre es gewesen, wenn Michael von Anfang an so auftrumpfte, wie er dies ab dem zwanzigsten Zug tat. Er verbesserte seine Stellung förmlich mit jedem Zug um 0.1 um dann das Endspiel mit Mehrqualität sauber zu verwerten. Immerhin stand nun endlich der Mannschaftssieg fest. Gegen den ELO-schwächeren Captain von Mendrisio konnte ich mit Schwarz von Beginn weg das Zepter übernehmen. Leider brachte ich mich während der Partie zwei Mal mit falscher Abwicklung um die Ernte meines Vorteils und musste in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel mit zwei Mehrbauern um den Sieg zittern. Mein sehr tapfer kämpfender Gegner beging aber kurz vor Schluss ein kapitaler Fehler und ich konnte den ganzen Punkt einstreichen und das Score auf 5.5 - 2.5 erhöhen. Ein super Auftakt gegen den Elo-Favoriten der Liga – so kann es gegen die Nummer 2 der Liga gleich weitergehen…

Peter
Réti 3
Rangliste und Rundendaten

Noch kein Eintrag.

Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 23.03.19 SprengSchach - Réti 3 1. Liga
2 13.04.19 Réti 3 - Wädenswil  
3 04.05.19 Réti 3 - Glarus Mannschaftsleiter
4 25.05.19 Winterthur - Réti 3 Stefan Berger
5 29.06.19 Wollishofen - Réti 3 stefan.berger@softborg.ch
6 07.09.19 Réti 3 - St. Gallen  
7 21.09.19 Réti 3 - Pfäffikon  

 

7. Runde
Réti 3 2035 5:3 Pfäffikon 2060
Peter Pfister 2099 1:0 Patrik Hugentobler 2177
Alexander Türk 2030 ½:½ Benjamin Huss 2134
Robert Hauser 2100 1:0 Thomas Künzli 2166
Edmund Hofstetter 2004 1:0 Manfred Gosch 2080
Sharif Mansoor 2161 0:1 Christian Mäder 2021
Fabian Lang 1930 ½:½ Stefan Wanner 2014
Adrian Siegel 1956 0:1 Bernhard Schärer 1971
Roman Schnelli 1999 1:0 Hans Joller 1913
6. Runde
Réti 3 2042 4:4 St. Gallen 2 2029
Robert Hauser 2100 1:0 Peter Klings 2147
Peter Pfister 2099 0:1 Emilian Hofer 2189
Sharif Mansoor 2161 0:1 Uros Nisavic 1991
Peter Meier 2053 ½:½ Marcel Mannhart 2148
Alexander Türk 2030 1:0 Peter Bischoff 2032
Fabian Lang 1930 ½:½ Halit Rexhepi 1972
Stefan Berger 2019 0:1 Benjamin Kienböck 1727
Edmund Hofstetter 2004 1:0 FF -
5. Runde
Wollishofen 2 2096 3:5 Réti 3 2028
Daniel Good 2199 ½:½ Edmund Hofstetter 1982
Claude Douguet 2097 0:1 Sharif Mansoor 2166
Patrick Eschmann 2209 1:0 Alexander Türk 2066
Thomas Held 2045 0:1 Robert Hauser 2089
Joachim Kambor 2134 0:1 Hallgerdur Thorsteinsdottir 1950
Frank Schmidbauer 2037 ½:½ Roman Schnelli 2009
Daniel Kuchen 2037 ½:½ Adrian Siegel 1957
Fabian Frey 2006 ½:½ Stefan Berger 2005

Dank verspätetem Flug war ein pünktliches Erscheinen im „Wollishofer Kindergarten“ nicht möglich, was sich insofern auch auf den Bericht auswirkt, als dieser sich nicht, wie ja sonst bekanntermassen bei mir üblich, an die Chronologie hält, sondern die Brettreihenfolge zum Ausgangspunkt wählt.
An Brett 1 sah sich Edmund mit einem deutlich höher dotierten Gegner konfrontiert, so dass sich der Schreiberling, als in der frühen Mittelspielphase ein Bauer verloren ging, arge Sorgen machte. Völlig überflüssig, denn Edmund schaffte es mustergültig, die gegnerischen Figuren schlecht zu stellen und alle Gewinnversuche im Keime zu ersticken. Am Ende brachte die 50 Zügeregel dann den mehr als verdienten halben Punkt.
Sharif, an Brett 2, kannte sich deutlich besser in der Eröffnung aus als sein Gegner, verbuchte mithin bereits früh ein deutliches Zeitplus, das er geschickt für die komplizierte Mittelspielphase nutzte, in der er langsam aber sicher den Druck erhöhte, unter dem schlussendlich sein Gegner, nun bereits in Zeitnot befindend, einbrach.
Das dritte Brett wurde von Alex verwaltet, der einen gemischten, am Ende leider gebrauchten Tag erwischte. Hatte er im frühen Mittelspiel noch einen Bauern eingestellt, so gelang es ihm, auch Dank tatkräftiger Mithilfe seines Gegners, der nicht immer die besten Züge fand, ein Springerendspiel mit zwei gegen drei Bauern am gleichen Flügel zu erreichen. Alex wusste, wie die Stellung Remis zu halten ist, musste aber auch stets vorsichtig sein, dies sollte sich am Ende insofern rächen, als er einzügig seinen Springer einstellte – schade auch.
Robert, der in den letzten Monaten durch Neuseeland gewandert war, zeigte, dass auch mangelnde Praxis kein Hinderungsgrund ist, gut und vernünftig Schach zu spielen. An Brett 4 baute er bedächtig und umsichtig seine Stellung aus, am Ende floh der gegnerische König auf das offene Brett, wo er zwar formal nicht „erlegt“ wurde, aber dafür viel Material hätte gegeben werden müssen.
Ebenso beeindruckt wie von Edmunds, Sharifs und Roberts Partien war der Schreiberling von Hallas Vortrag. An Brett 5 spielte sie gegen einen deutlich höher eingeschätzten Gegner, na ja okay, ich räume es immer wieder gerne ein, „Zahlen sind Schall und Rauch“, den sie im Endspiel technisch einwandfrei und überzeugend ausknockte.
Entwöhnt von „Rous-Schach“ musste ich mir an Brett 6 doch ab und an die Augen reiben, schon recht eigenwillig, wie Romans Interpretation des „königlichen Spiels“ aussieht – aber eigentlich, mit ein bisschen Erinnerung, so wie immer, alles andere wäre auch überraschend. Wie dem sei, am Ende stand hier recht unbedenklich das Remis.
Adrian brachte an Brett 7 ein „strategisch langfristiges Qualitätsopfer“, vulgo auch Fingerfehler genannt, das ihm schönes Spiel bescherte, allerdings, als es so aussah, „total gewonnen“ (Bogi), dass hier der volle Punkt notiert werde darf, einigten sich die Kontrahenten auf die Punkteteilung.
Bleibt noch der Captain, der an Brett 8 spielende Stefan. Hier hatten wohl die meisten Anwesenden den Eindruck, dass er deutlich besser stünde, post mortem zeigte sich aber, dass die Stellung alles andere als einfach zu spielen war – nicht immer ist das, was optisch gut erscheint, auch so. Eingeräumt sei zudem, dass sein jugendlicher Gegner sehr gut spielte, so stand schlussendlich ein leistungsgerechtes Remis.
Unter dem Strich verkündete das Matchblatt ein 5 – 3 für Reti 3, mal nicht das sonst übliche Saisonergebnis, es darf mithin gefragt werden, ob dies an der Anwesenheit des Schreiberlings lag … oder auch an jener von Lori & Bogi, die einen kurzen Abstecher nach Wollishofen machten. Wie dem sei, Reti 3 geht nun mit ein bisschen Luft nach unten in die Sommerpause, nach deren Ende die Mission Klassenerhalt hoffentlich erfolgreich verläuft.

Torsten
4. Runde
Winterthur 3 2068 4.5:3.5 Réti 3 2002
Sarah Krenz 2102 0:1 Edmund Hofstetter 1982
René Hirzel 2134 ½:½ Stefan Berger 2005
Mirko Ballmer 2127 0:1 Peter Pfister 2115
Michael Jähn 2064 1:0 Hallgerdur Thorsteinsdottir 1950
Marcel Liebhart 2049 1:0 Roman Schnelli 2009
Claudio Gloor 2053 ½:½ Adrian Siegel 1957
Daniel F. Rodrigues Almeida 2002 ½:½ Fabian Lang 1931
Nino Wilkins-Borsani 2015 1:0 Alexander Türk 2066

Leider haben wiederum eine knappe Niederlage eingefahren. Ruben musste sich in der Nacht auf Samstag wegen dem besten Grund der Welt absagen. (Tochter Ana erblickte das Erdenlicht) Roman sprang ein  und kämpfte lange in unklarer Stellung, und musste sich als Letzter geschlagen geben. Ich selber neutralisierte den stärksten Spieler in ausgeglichener Stellung. Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ein 4: 4 ab. Aber dann überzeugte Edmund, erst gab er einen Bauern ab und konnte leichte positionelle Vorteil sammeln, in scheinbar harmloser Stellung griff Weiss daneben und Schwarz nützte den Fehler rigoros zu einem Sieg aus. Auch Alex hatte eine drückend Überlegene Stellung, und spielte etwas zu passiv. Der schwarze c- Bauer stiess immer weiter in das Hinterland vor, bis ein Böllerzug die weisse Stellung komplett zerstörte. Peter hatte eine wechselhafte Eröffnung gespielt und tänzelte mit den Figuren herum, bis ein finaler taktischer Angriff den Sieg besiegelte. Adrian spielte mit leichtem Vorteil, den einzigen Fehler übersah auch der Gegner und so endete es solide Remis. Halla hatte einen harten Tag, kämpfte lange ums Remis musste sich aber im Turmendspiel schlussendlich geschlagen geben. Fabian hatte lange ein sehr ausgeglichenes Spiel und Remis war wohl das korrekte Resultat.
Schon zum 4x spielten wir 4.5 zu 3.5 nur einmal konnten wir das bessere Ende für uns buchen. Nun haben wir noch 3 Chancen die Liga zu sichern.

Stefan
3. Runde
Réti 3 2050 3.5:4.5 Glarus 2110
Jonas Wyss 2232 0:1 Fabian Bänziger 2344
Rubén Porras Campo 2138 ½:½ Ufuk Tuncer 2344
Peter Pfister 2095 ½:½ Dario Bischofberger 2162
Fabian Lang 1951 0:1 Guido Neuberger 2229
Stefan Berger 2010 1:0 Olga Kurapova 1948
Hallgerdur Thorsteinsdottir 1950 1:0 Martin Dürst 2045
Adrian Siegel 1954 ½:½ Gülüzar Hüseynova 1802
Alexander Türk 2070 0:1 Jan Selinga 2006

Um helgina 4-5. maí, fór fram þriðja umferð í SMM deildakeppninni í Zurich. Réti 3 tefldi gegn Glarus á átta borðum. Liðið tapaði með minnsta mun 3.5-4.5 eftir miklar sviptingar á lokametrunum. Staðan var jöfn milli liðanna þegar enn var teflt á þremur borðum, þar sem Jonas Wyss átti í erfiðleikum á fyrsta borðinu, ég (Hallgerður) var með heldur verra endatafl á sjötta borði og Adrian Siegel á sjöunda borði var manni yfir í hróksendatafli sem krafðist þó nákvæmrar úrvinnslu til að klára skákina. Því miður lágu úrslitin ekki með okkur, slysalegt patt varð niðurstaðan á sjöunda borði og Jonas varð að játa sig sigraðan að lokum gegn sterkum andstæðingi. Mér tókst að snúa endataflinu mér í hag með góðri aðstoð andstæðingsins þrátt fyrir að vera peði undir á tímabili, og innbyrða sigur. Stefan Berger sigraði einnig sinn andstæðing af miklu öryggi, fyrr í umferðinni. Næsta umferð fer fram 25. maí, gegn Winterthur.

Halla
2. Runde
Réti 3 2031 4.5:3.5 Wädenswil 1714
Peter Meier 2066 0:1 Milan Martin T. 2071
Peter Pfister 2095 1:0 Przemek Drochomirecki 0
Alexander Türk 2070 1:0 Gerhard Walter 1909
Thomas Allard 2070 0:1 Peter Wahl 1918
Fabian Lang 1951 ½:½ Kurt Blattner 2052
Stefan Berger 2010 1:0 Jens Rutten 1908
Edmund Hofstetter 1984 0:1 Hannes Menzi 1956
Roman Schnelli 1999 1:0 Andreas Georgiadis 1899

Ein schwarzer Tag für die Spieler mit Weiss. Lange Zeit sah es sehr gut aus für uns, da Roman und ich ziemlich zeitgleich jeweils gewannen und so mit dem Remis von Fabian mit 2.5 zu 0.5 führten. Alex konnte nach einer zähen Partie den einzigen Weiss-Sieg einfahren. Aber dann wurde es nochmals spannend: Peter Meier wollte nochmals ein i-Tüpfelchen setzen und bequem gewinnen, leider war des Pünktchen ein Fehler, der sogar noch die Partie kostete. Nach der Niederlage von Edmund - einem langen zähen Ringen - wurde es nochmals spannend, denn auch Thomas hatte in Zeitnot seine gute Stellung verdorben und verkaufte seine Haut so teuer wie möglich. In der Zwischenzeit konnte Peter Pfister den Wettkampf zu unseren Gunsten entscheiden, so dass Thomas in komplett aussichtsloser Position aufgab. Das war eine enge Angelegenheit und war eine Pflichtübung, wollen wir die Klasse halten.

Stefan
1. Runde
SprengSchach 2006 4.5:3.5 Réti 3 1976
Manuel Sprenger 2098 1:0 Alexander Türk 2070
Lukas Meier 2123 0:1 Peter Pfister 2095
Helene Mira 2065 ½:½ Fabian Lang 1951
Joshua Grob 1938 1:0 Stefan Berger 2010
Dominik Bosshard 2024 (FF)0:1 Christian Suter 1847
Hans Karrer 2000 1:0 Adrian Siegel 1954
Philippe Dhenin 1953 0:1 Edmund Hofstetter 1984
Erik Seiler 1844 1:0 Anton Künzi 1898

 

Réti 4
Rangliste und Rundendaten

Noch kein Eintrag.

Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 23.03.19 Frauenfeld - Réti 4 2. Liga
2 13.04.19 Réti 4 - Chessflyers  
3 04.05.19 Réti 4 - Herrliberg Mannschaftsleiter
4 25.05.19 Winterthur - Réti 4 Karl Hunkeler
5 29.06.19 Réti 4 - Zürich karl.hunkeler@bluewin.ch
6 07.09.19 Höngg - Réti 4  
7 21.09.19 Réti 4 - Rapperswil-Jona  

 

7. Runde
Réti 4 1570 1.5:4.5 Rapperswil-Jona 1934
Karl-Iversen Lapp 2065 0:1 Sandro Knaus 2108
Harry Oesch 1874 ½:½ Thomas Hofstetter 1918
Walter König 1786 0:1 Berni Imfeld 1962
Eugen Fleischer 1977 0:1 Karl Erik Clausen 1885
Urs Benz 1715 ½:½ Connor Brown 1910
Helen Steinmann 0 ½:½ Sepp Sidler 1819
6. Runde
Höngg 1 2006 3.5:2.5 Réti 4 1875
Manuel Valdivia Rojas 2306 1:0 Walter König 1786
René P. Meier 2044 1:0 Karl-Iversen Lapp 2065
Klaus Goldschmid 2002 1:0 Eugen Fleischer 1977
Jurij Janzek 1899 ½:½ Linus Capraro 1826
Guido Osio 1777 0:1 Daniel Lienhard 1878
Toros Korkmaz   0:1 Urs Benz 1715

Walter hielt sich lange gegen den starken Valdivia (2300 ELO), musste sich aber der überlegenen Technik des Gegners beugen. Iversen sah sich der skandinavischen Verteidigung gegenüber. Er wählte eine solide Spielweise (verzichtete auf die Panow  Variante, die er im blitz spielt), geriet aber allmählich in Nachteil. Auch bei mir kippte die Partie, nachdem ich - infolge eines allzu optimistischen Springerzugs - zwei Tempi verloren hatte. Urs Benz schlug seinen Gegner mit dem Morra-Gambit, das seiner angriffigen Spielweise gut entspricht. Auch Daniel Lienhard besiegte seinen Gegner, während ich von meinen eigenen Sorgen zu stark in Anspruch genommen war und deshalb nicht sah, wie. Am längsten spielte Linus, er hatte ein Endspiel mit einem Bauern mehr und mit zwei Springern gegen zwei Läufern. Es gelang Linus nicht, die Remisbreite zu überschreiten, und ob das überhaupt möglich gewesen wäre, ist schwierig abzuschätzen. Es bleibt zu sagen, dass Höngg doch mit einem höheren ELO-Schnitt antreten konnte, so dass das Resultat nicht wirklich überrascht.

Eugen
5. Runde
Réti 4 1826 2:4 Zürich 3 2010
Eugen Fleischer 1914 0:1 Vital Studer 2032
Anselm Schönbächler 1816 0:1 Boris Haufler 2037
Linus Capraro 1832 1:0 Niklaus Jung 2024
Daniel Lienhard 1893 0:1 Severin Walser 2019
Urs Benz 1704 0:1 Andreas Trümpler 2026
Bernhard Brodowsky 1799 1:0 Leonard Züst 1921
4. Runde
Winterthur 5 1889 1.5:4.5 Réti 4 1916
Giovanni Catone 1901 0:1 Karl-Iversen Lapp 2037
Sven Kaegi 1915 0:1 Peter Walpen 2055
Salim Turki 1900 0:1 Eugen Fleischer 1889
Heinrich Scherrer 1935 ½:½ Daniel Lienhard 1904
Arejou Wenger 1822 1:0 Linus Capraro 1902
Robert Hofstetter 1863 0:1 Urs Benz 1708

Hier einige Angaben, die zum grössten Teil von den Spielern selbst stammen: Iversens Partie war lange Zeit in der Remisbreite. Er hatte aus der Eröffnung heraus einen hauchdünnen Vorteil; dieser wurde erst dann entscheidend ausgebaut, als der gegnerische König über zu wenig Schutz verfügte. Peter gewann einen Bauern, setzte dann aber alles auf Königsangriff. Sein Gegner sammelte unterdessen Peters Damenflügelbauern ein, wehrte den Königsangriff ab und stand auf Gewinn. Doch dann übersah er eine taktische Finesse und verlor. Eugen hatte eine Partie mit wechselseitigen Rochaden. Sein Angriff gegen die gegnerische lange Rochade war schneller. Durch ein Springeropfer konnte er die Entscheidung herbeiführen. Daniels Partie war ein Damenbauernspiel und entwickelte sich recht taktisch. Ärgerlicherweise hatte Daniel eine Schwäche auf c2 übersehen, was sein Gegner allerdings nicht konsequent ausnützte, so dass er die Stellung konsolidieren und Gegendruck aufbauen konnte. Mit nach Stockfish minimal besserer Stellung bot sein Gegner schon im 18. Zug Remis an. Im Einverständnis mit dem Mannschaftsleiter, der soeben die Siegesmeldung von Urs bekommen hatte, nahm er an. Linus geriet nach ausgeglichenem Mittelspiel in ein Endspiel mit schlechtem Läufer gegen Springer bei je drei Bauern auf demselben Flügel. Dieses erwies sich leider als unhaltbar. Und last not least: Urs hatte sich kurzfristig als Ersatz aufbieten lassen und schlug seinen um ca. 150 Elo höher eingestuften Gegner! Er schreibt: "Ich spielte das Morra-Gambit, gewann aber nicht wegen, sondern trotz des Gambits, weil mein Gegner im 18. Zug eine falsche Verteidigungsstrategie wählte. Das Ergebnis in meinem ersten Match in der 2. Liga freut mich natürlich sehr." - Und auch die ganze Mannschaft freut sich über diesen hoch willkommenen Punkt!

Eugen
3. Runde
Réti 4 1890 2:4 Herrliberg 1 2071
Harry Oesch 1844 ½:½ Gary Krähenbühl 2207
Daniel Lienhard 1899 0:1 Renato Frick 2027
Eugen Fleischer 1928 1:0 Paul Remensberger 2106
Linus Capraro 1867 0:1 Marcel Marentini 2097
Karl Hunkeler 1740 ½:½ Walter Zollinger 1984
Karl-Iversen Lapp 2062 0:1 Hans-Jörg Illi 2003
2. Runde
Réti 4 1888 2.5:3.5 Chessflyers 1867
Karl-Iversen Lapp 2062 ½:½ Arnold Fuchs 1979
Linus Capraro 1867 0:1 Hansuli Remensberger 1951
Daniel Lienhard 1899 ½:½ Vinayak Gadgil 1784
Gottlieb Iberg 1871 0:1 Rizwan Khan 1865
Walter König 1784 ½:½ Ciril Trcek 1783
Harry Oesch 1844 1:0 Jürg-Peter Baumann 1841

Chessflyers waren eine starke Mannschaft. Der Wille zum Kämpfen war bei den Retianern vorhanden und die entstehenden Stellungen sahen lange Zeit ausgeglichen aus. Walter hatte eine spannende Partie gegen Ciril. Er opferte eine Figur für 3 Bauern. Ciril war jedoch auf der Hut und ein Remis die Folge. Ich selber spielte einmal mehr gegen Jürg Peter Baumann, einen Seniorkollegen. Aus der Eröffnung kam ich nicht befriedigend hinaus und beschloss, etwas zu riskieren, was für einmal aufging. Gottlieb geriet in ein schlechte Stellung. An den vorderen drei Brettern sah es lange gut aus. Linus geriet unter Druck und fand nicht immer gute Züge. Iversen kämpfte bravurös bis um 19.00 Uhr. Er gewann die Qualität, sein Gegner konnte jedoch zwei gefährliche Springer in der Nähe von Iversens König etablieren, so dass ständig taktische Drohungen berücksichtigt werden mussten. Iversen versuchte alles, um die Partie noch gewinnen zu können. Sein Gegner, Arnold Fuchs, behielt jedoch auch in Zeitnot die Übersicht und die Partie endete schlussendlich remis. Ein spannender Mannschaftskampf endete leider etwas unglücklich.

Harry
1. Runde
Frauenfeld 1862 5.5:0.5 Réti 4 1536
Bruno Zülle 2054 1:0 Eugen Fleischer 1928
Markus Meienhofer 1872 1:0 Walter König 1784
Maria Heinatz 1976 1:0 Daniel Lienhard 1899
Jeroen Naarding 1819 ½:½ Linus Capraro 1867
Franz Föhn 1879 1:0 Helen Steinmann 0
Boris Lenz 1573 1:0 Karl Hunkeler 1740

Die erste Runde der SMM 2019 verlief nicht wie erhofft. Allerdings hat es am Donnerstag noch viel schlimmer ausgesehen: Wir hatten nur noch vier einsatzbereite Spieler trotz dem generösen Entgegenkommen von Eugen Fleischer, welcher extra vom Seniorenturnier von Ragaz angereist ist. Dank dem notfallmässigen Einsatz von Helen Steinmann (welchen wir sehr verdanken) stieg die Zahl der Spieler auf 5. Und nachdem ich einen Ersatz für meinen Einsatz auf dem Flugplatz Grenchen gefunden hatte, konnten wir vollzählig nach Frauenfeld reisen.
Das idyllisch in einem Wohnquartier gelegene Spiellokal bot angenehme Bedingungen. Sonst zeigten die Gastgeber aber nicht viel Entgegenkommen, wie man unschwer den Resultaten entnehmen kann.
Da ich selber auch beschäftigt war, konnte ich mich nicht viel um die anderen Partien kümmern. Nur folgendes habe ich mitbekommen:
Als erstes Opfer wurde Helen in einer russischen Partie schon im 5. Zug mit Abzugsschach und gleichzeitigem Springerangriff auf die Dame vor unlösbare Probleme gestellt, sie gab ein paar Züge später auf. Die so gewonnene Zeit benützte sie dann noch zu einem Ausflug an den Bodensee.
Das zweite Resultat kam von Linus Capraro, welcher mit seinem Gegner nach rassigem Spiel remis schloss. Daniel Lienhard bekam es mit der den Retianern von der Studenten-WM 2010 her bekannten Maria Heinatz zu tun, welche die Oberhand behielt. Eugen musste sich gegen die englische Eröffnung behaupten, was nur teilweise gelang. Auf meine Eröffnung mit f4 wollte der Gegner ins Froms Gambit abwickeln, welchem ich mit Königsgambit auswich. Nach scharfem Angriff des Schwarzen konnte ich mich befreien, mit einem Mehrbauer, nur um in der folgenden Abwicklung unnötigerweise eine Figur einzustellen. Am längsten kämpfte wie gewohnt Walter König, welcher aber die Niederlage auch nicht mehr abwenden konnte.
Fazit: Der Auftakt ist missglückt, es kann nur noch besser werden.

Kari
Réti 5
Rangliste und Rundendaten

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Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 23.03.19 Wollishofen - Réti 5 3. Liga
2 13.04.19 Pfäffikon - Réti 5  
3 04.05.19 Réti 5 - Gligoric Mannschaftsleiter
4 25.05.19 Nimzowitsch - Réti 5 Josias Müller
5 29.06.19 Réti 5 - Winterthur josias.mueller@gmail.com
6 07.09.19 Illnau-Effretikon - Réti 5  
7 21.09.19 Réti 5 - Schaffhausen-Munot  

 

7. Runde
Réti 5 1627 3.5:2.5 Schaffhausen-Munot 1573
Anselm Schönbächler 1819 1:0 Hans Schmid 1643
Julius Scherler 1770 1:0 Willi Hasler 1646
Josias Müller 1762 ½:½ Laurenz Albicker 1591
Daria Bangerter 1463 ½:½ Karl Huss 1538
Ena Bangerter 1420 0:1 Klaus Dittrich 1513
Jörg W. Lauber 1529 ½:½ Anton Maeschli 1505
6. Runde
Illnau-Effretikon 1 1761 1.5:4.5 Réti 5 1738
Tomislav Haramina 1882 ½:½ Christian Suter 1835
Alfred Lässer 1840 0:1 Bernhard Brodowsky 1815
Erika Reust 1720 ½:½ Anselm Schönbächler 1819
Thomas Ryser 1657 ½:½ Jörg W. Lauber 1529
Reinhold Näpflin 1704 0:1 Akarsh Prasad 1657
FF - 0:1 Julius Scherler 1770
5. Runde
Réti 5 1733 2.5:3.5 Winterthur 6 1691
Yagiz Özdemir 1873 0:1 Philipp Keller 1878
Christian Suter 1850 ½:½ Martin Forster 1692
Josias Müller 1778 0:1 Matthias Gerber 1675
Julius Scherler 1733 1:0 Slah Selmi 1674
Jörg W. Lauber 1545 ½:½ Daniel Alberti 1622
Philipp Kaufmann 1617 ½:½ Thomas Wiget 1603
4. Runde
Nimzowitsch 4 1781 4.5:1.5 Réti 5 1729
Martin Hoffmann 1888 1:0 Yagiz Özdemir 1873
Peter Isler 1905 1:0 Christian Suter 1850
Adrian Unterluggauer 1729 ½:½ Anselm Schönbächler 1816
Ursula Küng 1770 1:0 Thomas Strupat 1516
Fabien Robichon 1743 0:1 Walter König 1775
Jürg Buob 1651 1:0 Jörg W. Lauber 1545
3. Runde
Réti 5 1681 0.5:5.5 Gligoric 2 1863
Yagiz Özdemir 1859 0:1 Dragan Sibalic 1841
Thomas Strupat 1514 0:1 Kala Kishan Udipi 1862
Anselm Schönbächler 1817 ½:½ Vili Saric 1907
Philipp Kaufmann 1618 0:1 Edwin Schreiber 1806
Urs Benz 1708 0:1 Urs Binzegger 1914
Jörg W. Lauber 1569 0:1 Raphael Niederberger 1845
2. Runde
Pfäffikon 1687 3:3 Réti 5 1690
Andreas Haldi 1779 0:1 Yagiz Özdemir 1859
Reiner Steck 1804 1:0 Thomas Strupat 1514
Ulrich Jung 1676 0:1 Anselm Schönbächler 1817
Urs Roth 1577 0:1 Michael Blum -
Rolf Angst 1599 1:0 Jörg W. Lauber 1569
Max Brunner - 1:0 ff -
1. Runde
Wollishofen 4 1730 3.5:2.5 Réti 5 1395
Stefan Tappe 1765 1:0 Anselm Schönbächler 1817
Hans-Jürg Himmelspach 1792 0:1 Akarsh Prasad 1640
Yongzhe Zhuang 1750 1:0 Philipp Kaufmann 1618
Carlos Arocha 1771 1:0 Daniel Garrido Gubser 0
Peter Thurnheer 1716 0:1 Marcel Hugger 1587
Carlos Martin Gutierrez 1587 ½:½ Urs Benz 1708

 

Réti 6
Rangliste und Rundendaten

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Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 21.03.19 Réti 6 - Riesbach 3. Liga
2 08.04.19 Escher Wyss - Réti 6  
3 02.05.19 Baden - Réti 6 Mannschaftsleiter
4 23.05.19 Réti 6 - Baar Werner Riniker-Gertiser
5 25.06.19 IBM - Réti 6 werner.riniker@confront.ch
6 05.09.19 Réti 6 - Luzern  
7 21.09.19 Réti 6 - spielfrei  
6. Runde
Réti 6 1742 3.5:2.5 Luzern 1800
Kurt Juchli 1841 1:0 Werner Rupp 1520
Sebastian Wüthrich 1824 ½:½ Borivoje Tesic 1924
Christof Tschurr 1784 ½:½ Jörg Schmid 1929
Werner Riniker-Gertiser 1609 0:1 Daniel Ottiger 1894
Richard Bisig 1724 1:0 Klaus Odermatt 1865
Bernhard Burkhardt 1669 ½:½ Toni Gabriel 1666
5. Runde
IBM 1671 2.5:3.5 Réti 6 1732
Leo Germann 1770 ½:½ Christof Tschurr 1819
Michal Arend 1779 ½:½ Kurt Juchli 1854
Robert Mollet 1609 ½:½ Bernhard Burkhardt 1684
Markus Hiltbrunner 1632 0:1 Michael Schmutz 1700
Martin Bissig 1521 0:1 Richard Bisig 1718
Louis Müller 1716 1:0 Werner Riniker-Gertiser 1616
4. Runde
Réti 6 1752 6:0 Baar 2 1578
Kurt Juchli 1854 1:0 Georges Lipp 1549
Sebastian Wüthrich 1821 1:0 Dieter Deecke 1467
Christof Tschurr 1819 1:0 Tobias Roth 1792
Robert Nachbaur 1760 1:0 Luciano Pascale 1581
Herbert Meier 1644 1:0 Lutfulloh Bozorov 1637
Franco Keller 1613 1:0 Katalin Dosa 1444
3. Runde
Baden 4 1688 4:2 Réti 6 1704
Manfred Andres 1731 ½:½ Jon Florin 1910
Hermann Schachermayr 1699 ½:½ Robert Nachbaur 1776
Heinz Härdi 1673 1:0 Bernhard Burkhardt 1671
Christian Strupp 1680 ½:½ Werner Riniker-Gertiser 1609
Nagasayanam Anand 1693 ½:½ Herbert Meier 1651
Gernot Ditten 1652 1:0 Franco Keller 1604

Unser Team wurde von Jon verstärkt. Somit konnten wir, trotz 1. Mai Brücken und Ferien Abwesenheiten, vollzählig unseren Badener Ausflug in Angriff nehmen.
Die Badener erwiesen sich als ebenbürdig, denn sie hatten die Besten von Team 4 und Team 5 (im 2018) ins Team 4 zusammengelegt.
Wir kämpften wie die Löwen, doch leider gelang uns kein Sieg, sondern mussten an zwei Brettern passen...

Werner
2. Runde
Escher Wyss 1663 2.5:3.5 Réti 6 1757
Bruno Haas 1910 ½:½ Kurt Juchli 1824
Jürg Suter 1580 ½:½ Sebastian Wüthrich 1832
Osman Hamzic 1695 0:1 Christof Tschurr 1803
Zivica Milicev 1696 1:0 Robert Nachbaur 1776
Rolf Leisinger - ½:½ Michael Schmutz 1699
Micha Frei 1434 0:1 Werner Riniker-Gertiser 1609
1. Runde
Kurt Juchli 1824 1:0 Robert Salzer 1912
Sebastian Wüthrich 1832 ½:½ Christoph Hausherr 1726
Christof Tschurr 1803 1:0 Armin Fässler 1657
Robert Nachbaur 1776 ½:½ Hans Honauer 1730
Richard Bisig 1720 ½:½ Christian Steiger 1673
Bernhard Burkhardt 1691 0:1 Sandor Toth 1833
Réti 7
Rangliste und Rundendaten

Noch kein Eintrag.

Rd Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Liga
1 23.03.19 Réti 7 - Herrliberg 4. Liga
2 13.04.19 Réti 7 - SK Markus Regez 2  
3 04.05.19 DSSP - Réti 7 Mannschaftsleiter
4 25.05.19 Réti 7 - Baden Anselm Schönbächler
5 29.06.19 SK Markus Regez 3 - Réti 7 anselms@student.ethz.ch
6 07.09.19 Réti 7 - Chess4Kids Wollishofen  
7 21.09.19 Zürich - Réti 7  
7. Runde
Zürich 1250 3:3 Réti 7 1190
Alexander Meier 1475 1:0 Herbert Meier 1649
Frederik Ott 1278 0:1 Danuel Jörger 1498
Miron Saminskij 1237 0:1 David Schäfer 1351
Emmanouil Baltsvias 1182 0:1 José Engronat 0
Daria Schmotolokha 1168 1:0 Clairmonde P. Tansini 1367
Melissa Li 1159 1:0 Alex Polyméris 1277
6. Runde
Réti 7 1221 1:5 Chess4Kids Wollishofen 1680
Herbert Meier 1649 0:1 Timo Schönhof 1986
Franco Keller 1609 ½:½ Johannes Rappazzo 1576
Ruedi Nievergelt 1425 ½:½ Mihaly Köhalmi-Szabo 1693
Clairmonde P. Tansini 1367 0:1 Jona Jünger 1613
Alex Polyméris 1277 0:1 Thierry Breyer 1591
José Engronat 0 0:1 Philippe Breyer 1621

 

5. Runde
SK Markus Regez 3 1261 1:5 Réti 7 1414
Paul Köppel 1356 0:1 Danuel Jörger 1490
Juerg Niesper - ½:½ Ruedi Nievergelt 1428
Manuel Zollikofer - ½:½ Matthias Zimmermann 1343
Lucas Kinsey 1212 0:1 Stefan Berglas 1598
Pablo Zollikofer - 0:1 Clairmonde P. Tansini 1359
Paul Balabanov 1214 0:1 Alex Polyméris 1265
4. Runde
Réti 7 1326 3.5:2.5 Baden 5 1266
David Schäfer 1362 0:1 Renzo Guarisco 1627
Clairmonde P. Tansini 1359 1:0 Peter Steinmann 1678
Daniel Garrido Gubser 1200 ½:½ Stefan Wey 1261
Matthias Zimmermann 1343 1:0 Christoph Weishaupt 1510
Ruedi Nievergelt 1428 0:1 Ruedi Farner 1522
Alex Polyméris 1265 1:0 Gabriel Moser 0
3. Runde
DSSP 7 1408 4.5:1.5 Réti 7 1320
Raoul Sidler 1508 1:0 David Schäfer 1387
Marc Bürgler 1550 1:0 Matthias Zimmermann 1343
Moritz Lengacher 0 1:0 Alex Polyméris 1255
Hans Wehrli 0 ½:½ Clairmonde P. Tansini 1377
Damian Sidler 0 0:1 Veronica Zimmermann 1238
Zimmermann Kiran 1167 1:0 N.N. -
2. Runde
Réti 7 1412 1:5 SK Markus Regez 2 1340
Franco Keller 1604 ½:½ Raphael Schönenberger 1541
Clairmonde P. Tansini 1377 0:1 Johanna Brüssow 1263
Alex Polyméris 1255 ½:½ Patrick Stahel -
Daniel Garrido Gubser - 0:1 Maria Speerli 1198
ff - 0:1 Annette Waaijenberg 1564
ff - 0:1 Elias Glanc 1134